„Wir wollen, dass die ganze Welt Israels pulsierende Kunstszene kennen lernt und nicht nur die Politik des Landes. Daher fördern und verkaufen wir israelische Kunst an ein internationales Publikum. Unsere Webseite Omanoot liefert dafür die Plattform und soll Israels Kultur als Ganzes präsentieren.“, erklärt die gebürtige Schweizerin Alexandra Schinasi die Idee hinter dem Tel Aviver Start-up, das in dieser Woche mit seiner neuen Webseite online gegangen ist.
„Omanoot“ (Omanut = hebr. für Kunst) ist in erster Linie eine E-Commerce-Plattform, die israelische Kunst erschwinglich und weltweit verfügbar machen will. Momentan werden Werke israelischer Fotografen verkauft, sie kosten je nach Grösse zwischen 25 und 150 USD. Sämtliche Bilder können weltweit bestellt und verschickt werden. In den kommenden Monaten sollen auch Malereien, Illustrationen und Schmuckstücke in das Angebot mit aufgenommen werden.
Neben dem kommerziellen Aspekt will „Omanoot“ mit seinem Projekt „ArtPeace“ in Zukunft aber auch Künstler aus anderen Nahost-Staaten wie dem Iran, Libanon, Syrien, Ägypten und den palästinensischen Autonomiegebieten vorstellen und mit dem Verkauf ihrer Werke unterstützen.
Quelle: Israel Zwischenzeilen, Hg. Gesellschaft Israel-Schweiz, 10.02. – 17.02.2013
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