Israel öffnet gesperrte Wanderwege und warnt vor Raketenteilen

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Naturreservat Ein Gedi. Foto IMAGO / Panthermedia
Naturreservat Ein Gedi. Foto IMAGO / Panthermedia
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Pessach ist für Juden eines der höchsten Feste im Jahr. Über eine Woche lang feiern sie die Befreiung der Israeliten aus Ägypten vor über 2.000 Jahren. Die Vorbereitungen laufen, aber in diesem Jahr ist nichts wie bisher.

Rechtzeitig zum jüdischen Pessach-Fest mit seinen Feier- und Ferientagen haben die israelischen Behörden die Wanderwege im Naturschutzgebiet Ein Gedi westlich des Toten Meers wieder freigegeben. Die beliebten Wadi- und Wüsten-Trails in der Judäischen Wüste mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden waren im August nach einem Steinschlag und Felsabbruch gesperrt worden. Damals wurden ein achtjähriger Junge getötet und acht Personen verletzt.

Allerdings rief die Natur- und Parkbehörde jetzt zu Vorsicht auf, da beim Angriff Irans Sonntagnacht Dutzende iranische Raketen in der Judäischen Wüste abgefangen wurden und in der Gegend Trümmer verstreut seien. So seien “alle Wege am Toten Meer aufgrund von Sicherheitswarnungen gesperrt” berichten israelische Medien (Dienstag).

Am Pessachfest feiern Juden die Befreiung der Israeliten aus der Gefangenschaft in Ägypten. Es beginnt in diesem Jahr mit Sonnenuntergang am Montag, 22. April, und endet am Dienstagabend, 30. April.

KNA/jso/sky/iki

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