Arabischer Bürgermeister: “Wir wollen in Ostjerusalem leben – unter israelischer Souveränität.”

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Foto Abdellatif – Vlastní dílo, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23154104
Foto Abdellatif – Vlastní dílo, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23154104
Lesezeit: 6 Minuten

Als nach dem Sechstagekrieg 1967 Ost-Jerusalem und die Golan-Höhen besetzt und dann annektiert wurden, ist den dort wohnenden arabischen und drusischen Bewohnern die israelische Staatsbürgschaft angeboten worden. Die meisten lehnten dies mit der Begründung ab, die israelische Souveränität nicht zu akzeptieren.

 

Bis heute haben daher die Araber dieser Gegend, wozu auch kleine Vororte von “Ostjerusalem” wie z.B. Tsur Baher gehören, den Status des „Daueraufenthalter“ und besitzen nicht die israelische Staatsbürgschaft wie z.B andere arabische Vollbürger Israels. Sie besitzen zwar die blaue Identitätskarte der Israelis, können aber nicht für die Knesset (Parlament) wählen, während sie aber für ihre Gemeinden wählen können.

Diese Nachbarschaften, in welchen die Bewohner die vollen Sozialleistungen Israels geniessen –Kindergeld pro Kind, Alter- und Witwenrenten, Krankenversicherung und Arbeitslosengelder etc. – sind oft Terrornester und Orte, von denen aus Israelhetze verbreitet wird. Als z.B. im Jahr 2014 eine von Hamas abgeschossene Rakete Jerusalem erreichte, wurde dies von Hunderten von Arabern auf dem Tempelberg gefeiert. Nun ertönen Stimmen aus der israelischen Politik, welche diese Situation, in welcher Araber, welche die Zerstörung Israels feiern und unterstützen von eben diesem Israel finanziell in allen Lebenslagen unterstützt werden, durch eine klare Trennung korrigieren möchten. Nicht alle sind über diese Idee der Trennung glücklich.

“Wir wollen den blauen Identitätsausweis behalten”

Im Zuge des Plans, die Zuständigkeit für Ostjerusalem und arabischer Vororte Jerusalems der Palästinensischen Autonomieregierung zu übertragen, war der Bürgermeister Ramadan Dabash aus dem Vorort Ost-Jerusalems, Tzur Baher, im Studio des TV-Magazins Lifney Kulam zu Gast.

Dr. Anat Berko, eine Knessetabgeordnete von der Likud-Partei, verfolgt ein Programm, wonach der Staat Israel die Verantwortung für einige der arabischen Vororte Jerusalems abgeben soll. Diesem Plan zufolge soll die palästinensische Autonomiebehörde die Verantwortung für die besagten Stadtteile übernehmen, darunter munizipale Leistungen, Erziehung, Gesundheit, Transportwesen etc. Auf der nächsten Stufe soll Israel dann die blauen Ausweiskarten der Bewohner dieser Viertel für ungültig erklären.

Hier die Worte der Abgeordneten Berko:

Auf Grund von geographisch-sicherheitspolitischen Erwägungen werden wir die Menschen je nach ihrem Lebensumfeld anbinden, die Araber an Ramallah und Bethlehem und die Juden an West-Jerusalem und Israel. Wir haben einen Feind, und ich sage Feind, der keinen Staat an unserer Seite haben will, sondern einen Staat an unserer Stelle. Wir aber müssen das tun, was für die Bürger Israels richtig ist, und einen Weg finden, uns von ihnen zu lösen.

TV-Magazin Lifney Kulam: Bei uns im Studio begrüssen wir nun den Mukhtar (Bürgermeister) von Tzur Baher, Ramadan Dabash. Guten Abend. Wie wird der Plan der Knessetabgeordneten Berko bei Ihnen aufgenommen?

Ramadan Dabash: Zunächst einmal lasse ich die Abgeordnete Anat Berko grüssen, aber bei allem Respekt… sie ist eine Frau Doktor, sollte also wissen, wovon sie spricht. Dabei bedient sie sich des Ausdrucks die Araber abschälen… Wir sind keine Schale, die man abschält und dann in den Mülleimer entsorgt. Es tut mir leid, aber solche Aussagen kann ich nicht akzeptieren.  Wenn sie also unser weiteres Schicksal bestimmen will, nach einer fünfzigjährigen Vernachlässigung Ostjerusalems, dann hat gerade diese Vernachlässigung zu den Umständen geführt, die bei ihr den Wunsch auslösen, nun über unser Schicksal zu entscheiden. Wie dem auch sei: eine solche Entscheidung darf nur mittels einer Volksabstimmung erreicht werden… um festzustellen, was wir wirklich wollen.

Was wollen Sie denn?

Wir wollen den blauen Identitätsausweis behalten und weiter in Ostjerusalem leben, dort leben − unter israelischer Souveränität.

Unter israelischer Hoheitsgewalt? Erkennen Sie denn die Souveränität des Staates Israel an? Schliesslich findet man in Ostjerusalem mitunter – wohlgemerkt, ohne verallgemeinern zu wollen – ab und zu ein paar Terrornester und ungezügelte Hetzpropaganda, also auch Dinge, die wir hier nicht akzeptieren.

Ich gebe zu, dass es diese Dinge gibt. Aber in einem Staat, der das Schicksal von Menschen bestimmen will, die er über diesen ganzen Zeitraum hinweg vernachlässigt hat, gibt es eben Hetze und vieles, worum man sich in der Vergangenheit nicht gekümmert hat. Und nun will man uns wegwerfen…

Aber das Programm der Abgeordneten Berko spricht auch von einer Entwicklung der Infrastrukturen, es geht also genau um die Dinge, die Ihren Worten nach jahrelang vernachlässigt wurden…

Wir sind für Verantwortung, dafür, dass der Staat Israel seine Verantwortung für Ostjerusalem übernimmt, anders, als in der Vergangenheit, als er uns alleinliess. Die palästinensische Autonomiebehörde ist in den besetzten Gebieten gescheitert und wird auch in Ostjerusalem scheitern…

Sie haben kein Vertrauen in die palästinensische Autonomiebehörde?

Ehrlich gesagt, wenn Sie mich als Privatperson fragen, nein, wir haben kein Vertrauen in die palästinensische Autonomiebehörde…

Das ist eine interessante Aussage. Dann möchte ich Sie persönlich fragen: mit wem identifizieren Sie sich mehr? Mit der israelischen oder mit der palästinensischen Seite?

Wir identifizieren uns mehr mit der israelischen Seite und Sie sehen das auch im Alltagsleben, da können Sie jeden Ostjerusalemer fragen: Wärest du bereit, auf deinen blauen Personalausweis zu verzichten und stattdessen den orangefarbenen Ausweis der Palästinenser zu bekommen? Keiner würde das wollen. Keiner würde seinen Identitätsausweis eintauschen wollen.

Wenn das so ist und wenn Sie sich so sehr mit der israelischen Seite identifizieren, dann erlauben Sie mir die Frage, warum Sie, die Bürger, nicht Ihrerseits etwas unternehmen, zum Beispiel Aktivitäten wie die Hetze zu unterbinden, den Terror einzuschränken, Anschläge zu verurteilen, die ja auch von Ostjerusalem ausgehen…

Darauf will ich Ihnen antworten: die Menschen in Ostjerusalem leben sozusagen mit einem Mangel an Vertrauen in beide Seiten. Sie vertrauen weder der palästinensischen Autonomiebehörde, noch dem Staat Israel, der ihnen kein Stabilitätsgefühl vermittelt hat, keine Lebensqualität und nicht das wirtschaftliche Wohlergehen, das ihnen zugestanden wäre. Sie haben daher das Vertrauen in beide Seiten verloren. Wir, die Einwohner von Ostjerusalem, haben weder einen Vater noch eine Mutter, man hat uns einfach, verzeihen Sie, dass ich diesen Ausdruck verwende, zum Teufel gejagt. Was wir heute müssen ist, frei leben können, wir müssen die Dienstleistungen bekommen, die uns zustehen. Wir dürfen nicht als Trittbrettfahrer des Staates Israel gelten, die kein Mandat haben, niemanden haben, der für uns Dienstleistungen fordern würde… wir zahlen unsere Steuern, bezahlen alles, bekommen aber keine Gegenleistungen.

Sagen Sie: wären Sie in diesem Sinn bereit, dem Staat Israel oder seinen staatlichen Symbolen öffentlich Ihre Treue zu erklären?

Wir sind ja bereits einverstanden, es ist doch eine Tatsache, dass wir schon seit fünfzig Jahren hier leben und dienen…

Ja, aber das ist eine praktische Gegebenheit, es ist nicht wirklich echt…

Doch, das ist echt…

Könnte es sein, dass Sie in diesem Gefüge der Einwohner Ostjerusalems eine eher seltene Ausnahme darstellen? Ich gestehe, dass Ihre Aussagen im Hinblick auf das, was wir von dort zu hören gewöhnt sind, wirklich überraschen. Wir hören zum Beispiel die Analysen der Polizei bezüglich der Sicherheitslage vor Ort, über Hetzpropaganda seitens der Ostjerusalemer Bevölkerung. So wird an den Schulen dort – unter anderem – auch Terror unterrichtet.

Im Gegensatz zu Ihrer Behauptung unterrichtet man dort nicht wirklich Terror. Es gibt zu meinem Bedauern Hetzpropaganda, aber das liegt daran, dass die staatliche Führung fehlt. Weil der Staat Israel nicht für die Schulen sorgte, die er eigentlich hätte gewährleisten müssen, ermöglichte er es der palästinensische Behörde und anderen Elementen, Schulen zu mieten und diese zu finanzieren. Wenn das Erziehungsministerium also durch Abwesenheit glänzt, können Sie nicht andererseits kommen, und sagen, dass…

Wenn Sie die Unruhen und Ausschreitungen auf den Strassen der Ostjerusalemer Stadtteile erleben, sehen, dass Steine und Molotowcocktails geworfen werden, was sagen Sie dann dazu? Schliesslich ist das gegen die Sicherheitskräfte gerichtet…

Es gibt viele Menschen, die das nicht wollen, aber sie haben Angst, den Mund aufzumachen, sich im Fernsehen dazu zu äussern und es zu verurteilen. Man fürchtet sich vor den indirekten Drohungen seitens der anderen Regierungen. Die Wahrheit ist, dass wir in Frieden leben wollen. Die meisten Menschen, neunzig Prozent von ihnen, wollen unter der Hoheitsgewalt des Staates Israel leben.

Sie sind zweifellos eine Ausnahmeerscheinung in dieser Landschaft. Vielen Dank, Herr Mukhtar von Tzur Baher, Ramadan Dabash, und guten Abend.

Guten Abend.

Aus dem Hebräischen von Rachel Grünberger-Elbaz

2 Kommentare

  1. Israel Palästina ist zu schön um immer in Kriegswehen zu liegen
    Nicht immer sind Freunde die Freunde, als die sie sich ausgeben.
    Dr. THEODOR HERZL schrieb dazu:
    „Und so entdeckt man bei aufmerksamer Betrachtung, dass mancher scheinbare Judenfreund nur ein als Wohltäter verkleideter Antisemit jüdischen Ursprungs ist.“

    Es ist vollkommen richtig der jetzigen UN zu misstrauen. Die UN muss auf neutralem Boden ihre Heimat finden um neutral sein zu können. Die UN muss geschützt werden vor der Einflussnahme von Politikern, die ihre nationalen und religiösen Suppen kochen. Die Menschheit löffelt schon zu lange daran.

    Starten Sie bitte eine Diskussion, wie kann der nahe Osten
    und somit auch die Welt befriedet werden, und so könnten nebenbei auch das UN Probleme
    bereinigt werden. Stellen Sie sich bitte nicht abseits, geben Sie Ihren Freunden
    und Feinden die demokratische Möglichkeit sich für die Zukunft der Menschen einzubringen.

    Es gibt bei Dingen und Abläufen in der Natur nichts, was
    dauerhaft funktioniert, wenn diese nur einer Sache dienlich sind. Dies ist ein
    Grundgesetz der verschränkten Schöpfung.

    Versuchen wir bitte jetzt einen Start mit Vernunft und ohne Diplomatie.
    Palästina – Israel:
    Die UN nimmt die Resolution die zur Gründung des Staates Israel führte mit dem Einverständnis der Israelischen Regierung und der Palästinenser Vertretung zurück. Zur gleichen Zeit wird eine Resolution verabschiedet die Palästina komplett zu einem neutralen Land macht, eingeschlossen auch der Gazastreifen und die Golanhöhen. Ein kluger Israeli sagte: „Wir müssen jeden Krieg gewinnen, unsere Feinde nur einen.“ Dazu sagte Murphy:
    „Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen.“
    Aus diesem Grunde werden die vorausschauenden und jetzt nicht minder klugen
    Führer des Staates Israel der Änderung zustimmen. Der Sitz der UN wird nach
    Jerusalem verlegt, die USA haben kein Hausrecht mehr bei der UN. Sämtliche Vetorechte bei der UN erlöschen.

    Diesem Vorgang muss weltweit eine UN überwachte Volksabstimmungen
    vorangehen, mit Israeli und Juden aus der Diaspora. Ebenso sollten auch die
    Palästinenser im Inland und Ausland darüber abstimmen. Durch diese Veränderung
    wird die in diesem Raum lebende Jugend endlich aus der Opferrolle entlassen.
    Es wirkt auf alle Menschen die Angst haben wieder hilflos einem System
    ausgesetzt zu sein, wo auch immer auf dieser Welt. Zugleich ist der Immobilien
    Markt von Israel-Palästina durchsichtig und gerecht zu harmonisieren. Ein Haus
    zu haben, eine Heimstätte zu besitzen bedeutet Zuhause zu sein. Man möge nur an
    den Hebräer Abraham denken als er seiner Frau eine Grabstätte kaufte, um diese
    zur Ewigen Ruhe betten zu können. Abraham bestand darauf bezahlen zu dürfen!

    Bei dieser UN Umstrukturierung könnten auch noch andere große Probleme der UN bereinigt werden. Die UN Mitglieder-Staaten verpflichten sich zu nur einem Beistandspakt nach Alfred Bernhard Nobel. Das heißt keine Kriegs- und Beistandsverträge untereinander, nur noch einen Vertrag mit der UN. Dieser ist zugleich die Mitgliedschaft des Landes bei der UN. Nobel meinte: „Greift irgendein Aggressor ein Land an, so stürzen sich alle Nationen auf den Aggressor und stoppen den Angriff.“ Das Ergebnis ist, es gibt keine Massenmorde unter den Augen der
    Weltöffentlichkeit.

    Alle religiösen Gruppen, auch die Freidenker, dürfen sich
    gegenseitig nicht mehr beleidigen. Dazu ist ein provokantes, öffentliches zur Schau
    stellen der persönlichen Glaubensmeinung und Bräuche zu unterlassen. Im nicht öffentlichen
    Raum einer Religionsgemeinschaft kann auch gesagt werden: „Die Erde ist flach
    und alles drum herum wurde in drei Sekunden von Gott geschaffen.“ Somit gibt es
    keinen Grund andere zu beleidigen. Ein Schiedsgericht, das die Missachtung der ethischen
    Gefühle aller Religionen schlichten soll, könnte ebenfalls in Jerusalem seinen
    Sitz finden unter dem Dach der UN. Das Schiedsgericht müsste sich aus Delegierten
    aller religiösen Gruppen, auch der Freidenker zusammensetzen. Religiöser Glaube
    darf nicht dazu missbraucht werden andere Menschen zu unterdrücken oder zu belehren.

    Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben
    zum Handeln, sagte Max Planck.

    Die verschiedenen Geschlechter und alle menschlichen Rassen
    haben gleiche Rechte. Theodor Herzl und alle Religionsgründer hätten an solch
    einem neutralen friedlichen Land ihre Freude. Den religiösen Stätten (z.B.
    Kirchen, Moscheen, Synagogen und Tempel) aller Religionen, auch der Freidenker,
    müssen die Länder die Mitglieder bei der UN sind, absolute Immunität auf ihrem Hoheitsgebiet garantieren, zum Schutz der Gläubigen. Es darf aber aus diesen Stätten keinerlei geistiger und körperlicher Angriff auf das Schutz gebende Land erfolgen (keine Hassprediger).

    Der Internationale Gerichtshof würde auch in Jerusalem
    seinen Sitz nehmen und dort tagen. Mit dem Ausweis eines jeden Landes, aber auch
    ohne solche Papiere, wäre der Zugang zu diesem neutralen Land Palästina
    möglich. Um die Sicherheit zu gewähren müssten sich die dort hin Flüchtenden einer
    freiwilligen, geschlossenen Internierung als Zwischenstation unterziehen.

    Die vielen Millionen unterdrückten und ermordeten Menschen
    der Nazibarbarei hätten das liebend gerne angenommen. Viele Länder verweigerten
    diesen Armen damals die Einreise. Das kann durch dieses neutrale Weltkernland
    Palästina auf der Erde dann nicht mehr geschehen. Es ist verständlich, dass
    Menschen Angst haben heimatlos zu sein. Man muss bedenken, dass nur „Ein
    Stempel hat gefehlt“ über Tod und Leben die Entscheidung brachte und heute noch
    bringt. Die UN wäre eine starke sichere Heimat und das nicht nur in Palästina.

    In jedem Mitgliedsland müsste die UN eine Vertretung errichten.

    Das würde es ermöglichen, dass nicht jedes Land in jedem Land eine
    Botschaft unterhält. Somit wären auch kleinere Länder überall gut und gerecht
    vertreten. Das wäre eine zusätzliche Sicherheit für Minderheiten auf der ganzen Welt.

    Da die UN in Jerusalem – Palästina dann ihren Sitz hat, entsteht dort eine Friedens-Infrastruktur die allen dort wohnenden Arbeit, Brot und Sicherheit gibt.

    Die Atomwaffen aller Nationen können jetzt unter die Kontrolle
    der UN gestellt werden. Jetzt könnte auch echt und ehrlich atomar abgerüstet
    werden. Der riesige, finanzielle Erhaltungsaufwand dieser teuren, gefährlichen
    Waffen würde wegfallen (Verfalldatum). Die Atomwaffenstaaten hätten viel Geld
    frei sich der sicheren Entsorgung des Atommülls anzunehmen.

    Der Aufbau und die Ausbildung freiwilliger, nationaler Militärtruppen sind weiter möglich. Eine Weiterbildung zu Blauhelm Soldaten würde dann in Palästina erfolgen. Militärstützpunkte aller Nationen in fremden Ländern würde die UN übernehmen und zu Hilfsstützpunkten gegen Aggressoren und noch viel wichtiger, zu Katastrophen- und Epidemiezentren ausbauen, was derzeit
    nicht vorhanden ist.

    Die Wehrpflicht in allen Ländern könnte aufgegeben werden.
    Freiwilliger Dienst bei den Blauhelmtruppen ist auch möglich. Dies müsste
    weltweit für alle militärischen Führungsspitzen, die sich um den Frieden
    sorgen, ein gangbarer Weg sein. Jetzt könnten Schwerter zu Pflugscharen
    (Jeseias) umgeschmiedet werden. Wie beim Umbau der Waffenindustrie würden auch
    hier Experten benötigt um jene Katastrophen (z.B. Meteoreinschlag) und
    Epidemiezentren (z.B. Ebola) Länder übergreifend für die UN logistisch zu
    organisieren.

    Die Länder könnten ihre Rüstungsausgaben auf ein Minimum
    senken und Ressourcen sparen. Die weltweit freiwerdenden Finanzmittel können
    sinnvoll für Bildung von Jung und Alt eingesetzt werden. Die hoch qualifizierten
    Rüstungsbetriebe können mit ihrem Fachwissen und der technischen Ausstattung
    genutzt werden. Ein Einbruch an der Börse würde dadurch mit Sicherheit nicht
    entstehen. Jetzt könnte eine nachhaltige und ökologische Energiewirtschaft Kontinente
    übergreifend begonnen werden. Dies würde den zunehmenden Umweltproblemen zu
    Hilfe kommen, wie der Klimakatastrophe und der Vermüllung der Meere.

    Die UN hätte aber noch eine neue wichtige Aufgabe zu
    erfüllen, die Kontrolle des derzeit hemmungslosen Finanzflusses. Dieser kann einem
    Land die Steuereinnahmen so verkürzen, dass es sich wie ein Angriff auf das
    Wohlergehen seiner Bevölkerung auswirkt. Sollten verschiedene Länder nicht
    mitmachen bei dieser Befriedung und Neuregelung der Welt, so sollten sie nicht bedrängt
    werden. Nach kurzer Zeit schließen sie sich doch der Weltgemeinschaft aus
    Vernunft oder durch inneren Druck der Bevölkerung an.

    Lassen Sie uns das mit der Bevölkerung weltweit diskutieren,
    damit die Welt besser, sicherer, gerechter und friedlicher wird. Helfen Sie mit
    durch Ihre persönlichen, konstruktiven Vorschläge dieser Idee „UN“ ein festes
    Fundament zu geben. Es fehlen sicher diesem Entwurf wichtige Elemente, aber
    durch Ihr persönliches Mitwirken und dem Ihrer Freunde und Feinde können die
    Fehler, die am Anfang alles hat, ausgeglichen werden.

    Danke und verzeihen Sie, wenn Fehler Ihnen persönlich ein
    ungutes Gefühl geben. Bitte verbessern Sie doch diesen Entwurf. Gerade Ihr
    Einwand mit Empathie ist wichtig.

    Das atomare Wettrüsten ist mit Sicherheit das Ende der Menschheit, jedoch nicht der Schöpfung.

    Der erste Tag der Schöpfung hat erst begonnen.

    Dann wären die Homos nicht mehr dabei, oder die Prophezeiung der Anne Frank käme zum Tragen,
    dass die Menschheit eine Metamorphose durchleben muss, sie kannte den NS-Wahnsinn
    und wusste noch nichts von atomarem Horror.

    Sollte Gott auf dieser Erde auf diese Weise in Vergessenheit
    kommen, so ist es unser aller Schuld.

    „Ich glaube nicht, dass der Krieg nur von den Großen
    gemacht wird. Nein, der kleine Mann ist ebenso dafür. Sonst hätten sich die
    Völker schon längst dagegen erhoben! Im Menschen ist ein Drang zur Vernichtung,
    zum Totschlagen, und Morden, und solange die Menschheit keine Metamorphose
    durchläuft, wird alles, was gebaut und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und
    vernichtet.”

    Diese letzten fünf Zeilen schrieb die in Frankfurt geborene und im ‪KZ
    Bergen-Belsen ermordete Anne Frank im Alter von 15 Jahren. Wir alle müssen daraus lernen. Widersprechen wir dem klugen Mädchen, sie wäre glücklich und würde sich freuen sich geirrt zu
    haben.

    Das über die Erde verteilte Jüdische Volk hat eine auferlegte
    Bestimmung, dadurch hat nur das Jakobs Volk die Kraft den Völkern voraus zu
    gehen Nationalstattlichkeit zu überwinden.

    Denn das ist das größte Übel der Welt.

    Der Allmächtige will Völker die zum Berge des Herrn, zum
    Hause des Gottes Jakobs ziehen. Nicht mehr wird Volk gegen Volk das
    Schwert erheben, und den Krieg wird man fortan nicht mehr erlernen. (
    Jesaja 2,2-4 )

    Ein Fantast und Münchner Bomben-Kellerkind bittet Sie die
    Idee weiterzugeben, Danke!

    Antonius Theiler, geb. 1941

  2. Das Land Israel-Palästina ist zu schön, um immer in Kriegswehen zu liegen.

    Lasst Frieden schaffen ohne Waffen.

    Nicht immer sind Freunde die Freunde, als die sie sich ausgeben.
    Dr. THEODOR HERZL schrieb dazu:

    „Und so entdeckt man bei aufmerksamer Betrachtung, dass mancher scheinbare Judenfreund nur ein als Wohltäter verkleideter Antisemit jüdischen Ursprungs ist.“

    Es ist vollkommen richtig der jetzigen UN zu misstrauen. Die UN muss auf neutralem Boden ihre Heimat finden um neutral sein zu können. Die UN muss geschützt werden vor der Einflussnahme von Politikern, die ihre nationalen und religiösen Suppen kochen. Die Menschheit löffelt schon zu lange daran.

    Starten Sie bitte eine Diskussion, wie kann der nahe Osten und somit auch die Welt befriedet werden, und so könnten nebenbei auch das UN Probleme bereinigt werden. Stellen Sie sich bitte nicht abseits, geben Sie Ihren Freunden und Feinden die demokratische Möglichkeit sich für die Zukunft der Menschen einzubringen.

    Es gibt bei Dingen und Abläufen in der Natur nichts, was dauerhaft funktioniert, wenn diese nur einer Sache dienlich sind. Dies ist ein Grundgesetz der verschränkten Schöpfung.

    Versuchen wir bitte jetzt einen Start mit Vernunft und ohne Diplomatie.

    Palästina – Israel:

    Die UN nimmt die Resolution die zur Gründung des Staates
    Israel führte mit dem Einverständnis der Israelischen Regierung und der
    Palästinenser Vertretung zurück. Zur gleichen Zeit wird eine Resolution verabschiedet
    die Palästina komplett zu einem neutralen Land macht, eingeschlossen auch der
    Gazastreifen und die Golanhöhen. Ein kluger Israeli sagte: „Wir müssen jeden
    Krieg gewinnen, unsere Feinde nur einen.“ Dazu sagte Murphy: „Wenn etwas schief
    gehen kann, dann wird es auch schief gehen.“ Aus diesem Grunde werden
    die vorausschauenden und jetzt nicht minder klugen Führer des Staates Israel
    der Änderung zustimmen. Der Sitz der UN wird nach Jerusalem verlegt, die
    USA haben kein Hausrecht mehr bei der UN. Sämtliche Vetorechte bei der
    UN erlöschen.

    Diesem Vorgang muss weltweit eine UN überwachte Volksabstimmungen
    vorangehen, mit Israeli und Juden aus der Diaspora. Ebenso sollten auch die
    Palästinenser im Inland und Ausland darüber abstimmen. Durch diese Veränderung
    wird die in diesem Raum lebende Jugend endlich aus der Opferrolle entlassen.
    Es wirkt auf alle Menschen die Angst haben wieder hilflos einem System
    ausgesetzt zu sein, wo auch immer auf dieser Welt. Zugleich ist der Immobilien
    Markt von Israel-Palästina durchsichtig und gerecht zu harmonisieren. Ein Haus
    zu haben, eine Heimstätte zu besitzen bedeutet Zuhause zu sein. Man möge nur an
    den Hebräer Abraham denken als er seiner Frau eine Grabstätte kaufte, um diese
    zur Ewigen Ruhe betten zu können. Abraham bestand darauf bezahlen zu dürfen!

    Bei dieser UN Umstrukturierung könnten auch noch andere
    große Probleme der UN bereinigt werden. Die UN Mitglieder-Staaten verpflichten
    sich zu nur einem Beistandspakt nach Alfred Bernhard Nobel. Das heißt keine Kriegs- und
    Beistandsverträge untereinander, nur noch einen Vertrag mit der UN. Dieser ist
    zugleich die Mitgliedschaft des Landes bei der UN. Nobel meinte: „Greift irgendein
    Aggressor ein Land an, so stürzen sich alle Nationen auf den Aggressor und stoppen
    den Angriff.“ Das Ergebnis ist, es gibt keine Massenmorde unter den Augen der
    Weltöffentlichkeit.

    Alle religiösen Gruppen, auch die Freidenker, dürfen sich
    gegenseitig nicht mehr beleidigen. Dazu ist ein provokantes, öffentliches zur Schau
    stellen der persönlichen Glaubensmeinung und Bräuche zu unterlassen. Im nicht öffentlichen
    Raum einer Religionsgemeinschaft kann auch gesagt werden: „Die Erde ist flach
    und alles drum herum wurde in drei Sekunden von Gott geschaffen.“ Somit gibt es
    keinen Grund andere zu beleidigen. Ein Schiedsgericht, das die Missachtung der ethischen
    Gefühle aller Religionen schlichten soll, könnte ebenfalls in Jerusalem seinen
    Sitz finden unter dem Dach der UN. Das Schiedsgericht müsste sich aus Delegierten
    aller religiösen Gruppen, auch der Freidenker zusammensetzen. Religiöser Glaube
    darf nicht dazu missbraucht werden andere Menschen zu unterdrücken oder zu belehren.

    Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben
    zum Handeln, sagte Max Planck.

    Die verschiedenen Geschlechter und alle menschlichen Rassen haben gleiche Rechte. Theodor Herzl und alle Religionsgründer hätten an solch einem neutralen friedlichen Land ihre Freude. Den religiösen Stätten (z.B. Kirchen, Moscheen, Synagogen und Tempel) aller Religionen, auch der Freidenker, müssen die Länder die Mitglieder bei der UN sind, absolute Immunität auf ihrem Hoheitsgebiet garantieren, zum Schutz der Gläubigen. Es darf aber aus diesen Stätten keinerlei geistiger und körperlicher Angriff auf das Schutz gebende Land erfolgen (keine Hassprediger).

    Der Internationale Gerichtshof würde auch in Jerusalem seinen Sitz nehmen und dort tagen. Mit dem Ausweis eines jeden Landes, aber auch ohne solche Papiere, wäre der Zugang zu diesem neutralen Land Palästina möglich. Um die Sicherheit zu gewähren müssten sich die dort hin Flüchtenden einer freiwilligen, geschlossenen Internierung als Zwischenstation unterziehen.

    Die vielen Millionen unterdrückten und ermordeten Menschen der Nazibarbarei hätten das liebend gerne angenommen. Viele Länder verweigerten diesen Armen damals die Einreise. Das kann durch dieses neutrale Weltkernland Palästina auf der Erde dann nicht mehr geschehen. Es ist verständlich, dass Menschen Angst haben heimatlos zu sein. Man muss bedenken, dass nur „Ein Stempel hat gefehlt“ über Tod und Leben die Entscheidung brachte und heute noch bringt.
    Die UN wäre eine starke sichere Heimat und das nicht nur in Palästina.

    In jedem Mitgliedsland müsste die UN eine Vertretung errichten. Das würde es ermöglichen, dass nicht jedes Land in jedem Land eine Botschaft unterhält. Somit wären auch kleinere Länder überall gut und gerecht vertreten. Das wäre eine zusätzliche Sicherheit für Minderheiten auf der ganzen
    Welt.

    Da die UN in Jerusalem – Palästina dann ihren Sitz hat, entsteht dort eine Friedens-Infrastruktur die allen dort wohnenden Arbeit, Brot und Sicherheit gibt.

    Die Atomwaffen aller Nationen können jetzt unter die Kontrolle der UN gestellt werden. Jetzt könnte auch echt und ehrlich atomar abgerüstet werden. Der riesige, finanzielle Erhaltungsaufwand dieser teuren, gefährlichen Waffen würde wegfallen (Verfalldatum). Die Atomwaffenstaaten hätten viel Geld
    frei sich der sicheren Entsorgung des Atommülls anzunehmen.

    Der Aufbau und die Ausbildung freiwilliger, nationaler Militärtruppen sind weiter möglich. Eine Weiterbildung zu Blauhelm Soldaten würde dann in Palästina erfolgen. Militärstützpunkte aller Nationen in fremden Ländern würde die UN übernehmen und zu Hilfsstützpunkten gegen Aggressoren und noch viel wichtiger, zu Katastrophen- und Epidemiezentren ausbauen, was derzeit
    nicht vorhanden ist.

    Die Wehrpflicht in allen Ländern könnte aufgegeben werden. Freiwilliger Dienst bei den Blauhelmtruppen ist auch möglich. Dies müsste weltweit für alle militärischen Führungsspitzen, die sich um den Frieden sorgen, ein gangbarer Weg sein. Jetzt könnten Schwerter zu Pflugscharen
    (Jeseias) umgeschmiedet werden. Wie beim Umbau der Waffenindustrie würden auch
    hier Experten benötigt um jene Katastrophen (z.B. Meteoreinschlag) und Epidemiezentren
    (z.B. Ebola) Länder übergreifend für die UN logistisch zu organisieren.

    Die Länder könnten ihre Rüstungsausgaben auf ein Minimum senken und Ressourcen sparen.

    Die weltweit freiwerdenden Finanzmittel können sinnvoll für Bildung von Jung und Alt eingesetzt werden. Die hoch qualifizierten Rüstungsbetriebe können mit ihrem Fachwissen und der technischen Ausstattung genutzt werden. Ein Einbruch an der Börse würde dadurch mit Sicherheit nicht entstehen. Jetzt könnte eine nachhaltige und ökologische Energiewirtschaft Kontinente
    übergreifend begonnen werden. Dies würde den zunehmenden Umweltproblemen zu
    Hilfe kommen, wie der Klimakatastrophe und der Vermüllung der Meere.

    Die UN hätte aber noch eine neue wichtige Aufgabe zu erfüllen, die Kontrolle des derzeit hemmungslosen Finanzflusses. Dieser kann einem Land die Steuereinnahmen so verkürzen, dass es sich wie ein Angriff auf das Wohlergehen seiner Bevölkerung auswirkt. Sollten verschiedene Länder nicht mitmachen bei dieser Befriedung und Neuregelung der Welt, so sollten sie nicht bedrängt werden. Nach kurzer Zeit schließen sie sich doch der Weltgemeinschaft aus
    Vernunft oder durch inneren Druck der Bevölkerung an.

    Lassen Sie uns das mit der Bevölkerung weltweit diskutieren, damit die Welt besser, sicherer, gerechter und friedlicher wird. Helfen Sie mit durch Ihre persönlichen, konstruktiven Vorschläge dieser Idee „UN“ ein festes Fundament zu geben. Es fehlen sicher diesem Entwurf wichtige Elemente, aber durch Ihr persönliches Mitwirken und dem Ihrer Freunde und Feinde können die
    Fehler, die am Anfang alles hat, ausgeglichen werden.

    Danke und verzeihen Sie, wenn Fehler Ihnen persönlich ein ungutes Gefühl geben. Bitte verbessern Sie doch diesen Entwurf. Gerade Ihr Einwand mit Empathie ist wichtig.

    Das atomare Wettrüsten ist mit Sicherheit das Ende der Menschheit, jedoch nicht der Schöpfung.

    Der erste Tag der Schöpfung hat erst begonnen. Dann wären die Homos nicht mehr dabei, oder die Prophezeiung der Anne Frank käme zum Tragen, dass die Menschheit eine Metamorphose durchleben muss, sie kannte den NS-Wahnsinn und wusste noch nichts von atomarem Horror.

    Sollte Gott auf dieser Erde auf diese Weise in Vergessenheit kommen, so ist es unser aller Schuld.

    „Ich glaube nicht, dass der Krieg nur von den Großen gemacht wird. Nein, der kleine Mann ist ebenso dafür. Sonst hätten sich die Völker schon längst dagegen erhoben! Im Menschen ist ein Drang zur Vernichtung, zum Totschlagen, und Morden, und solange die Menschheit keine Metamorphose durchläuft, wird alles, was gebaut und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und
    vernichtet.”

    Diese letzten fünf Zeilen schrieb die in Frankfurt geborene und im ‪KZ Bergen-Belsen ermordete
    Anne Frank im Alter von 15 Jahren. Wir alle müssen daraus lernen. Widersprechen wir dem klugen Mädchen, sie wäre glücklich und würde sich freuen sich geirrt zu haben.

    Das über die Erde verteilte Jüdische Volk hat eine auferlegte Bestimmung, dadurch hat nur das Jakobs Volk die Kraft den Völkern voraus zu gehen Nationalstattlichkeit zu überwinden.

    Denn das ist das größte Übel der Welt.

    Der Allmächtige will Völker die zum Berge des Herrn, zum Hause des Gottes Jakobs ziehen. Nicht mehr wird Volk gegen Volk das Schwert erheben, und den Krieg wird man fortan nicht mehr erlernen. ( Jesaja 2,2-4 )

    Ein Fantast und Münchner Bomben-Kellerkind bittet Sie die
    Idee weiterzugeben, Danke!

    Antonius Theiler, geb. 1941

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