Mit Schweizer Steuergeldern alimentierte Palästinensische Autonomiebehörde ehrt Kindermörder

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Die PA-Bürgermeisterin von Ramallah, Laila Ghannam, besuchte und feierte Terroristen in einem Krankenhaus – darunter Yasser Abu Bakr, ein verurteilter Kindermörder. Foto Screenshot Facebook / Ghannam
Die PA-Bürgermeisterin von Ramallah, Laila Ghannam, besuchte und feierte Terroristen in einem Krankenhaus – darunter Yasser Abu Bakr, ein verurteilter Kindermörder. Foto Screenshot Facebook / Ghannam
Lesezeit: 4 Minuten

Die jüngsten Berichte der Medienbeobachtungsorganisation Palestinian Media Watch über die Ehrung freigelassener Terroristen durch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) offenbaren einmal mehr die Abgründe eines Regimes, das Mord als Heldentum feiert und Barbarei als Widerstand glorifiziert.

Ein aktueller Bericht von Palestinian Media Watch macht einmal mehr deutlich, wie die PA mit Gewaltverherrlichung, Terrorbelohnung und unverhohlener Judenfeindschaft ihre Gesellschaft vergiftet. Die PA-Bürgermeisterin von Ramallah, Laila Ghannam, besuchte vier im Zuge des Hamas-Geiselabkommens freigelassene Terroristen im Krankenhaus, darunter Yasser Abu Bakr, der wegen seiner Beteiligung an der Ermordung der neun Monate alten Avia Malka sowie zweier junger Israelis drei lebenslange Haftstrafen verbüsste. Doch für die PA ist ein Kindermörder kein Verbrecher – er ist ein Held.

Dieser Terrorist erhielt nicht nur die öffentliche Anerkennung der Palästinensischen Autonomiebehörde, sondern wurde sogar persönlich von PA-Präsident Mahmoud Abbas telefonisch beglückwünscht. Diese widerwärtige Ehrerbietung zeigt deutlich, dass die PA nicht an Frieden interessiert ist, sondern an der Glorifizierung von Gewalt. Wer im «Kampf gegen die Zionisten» Juden tötet, wird belohnt – wer sich für Koexistenz einsetzt, wird verfolgt oder ermordet.

Dieses abscheuliche Verhalten ist kein Einzelfall, sondern System: Die Palästinensische Autonomiebehörde verherrlicht Terroristen seit Jahrzenten, zahlt «Märtyrerrenten» an die Familien von Attentätern und lehrt Kinder in Schulbüchern den Hass auf Juden.

Die PA-Gouverneurin Ghannam hat in der Vergangenheit palästinensische Terroristen bei mehreren Gelegenheiten öffentlich gepriesen. So hat sie zum Beispiel Dalal Mughrabi, die für das «Küstenstrassenmassaker» von 1978 verantwortlich war, bei dem 37 israelische Zivilisten getötet wurden, als Märtyrerin bezeichnet. Sie hat auch mehrfach öffentlich den Familien von getöteten Terroristen kondoliert aber nicht den Familien der Opfer.

Hunderte Millionen für die PA – und kein Wort zur Terrorförderung

Seit vielen Jahrzenten hat die Schweiz, also wir Steuerzahler, direkt und über die EU und die UNO, hunderte Millionen Franken an alle möglichen palästinensischen Institutionen, NGOs und Vereine gezahlt – darunter die PA, deren gesamtes System auf Korruption, Gewaltverherrlichung und gezielter Indoktrination basiert. Die offizielle Begründung? «Entwicklungshilfe» und «Staatenbildung» oder auch gerne mal «Friedensförderung» und «gute Dienste». In Wahrheit jedoch wurden mit diesen Geldern zum Beispiel Lehrer finanziert, die Kindern beibringen, dass Juden Schweine und Affen sind. Es wurden Bürokratien unterstützt, die für die Auszahlung der berüchtigten «Märtyrerrenten» zuständig sind – also jener Gehälter, die palästinensische Terroristen und ihre Familien erhalten, wenn sie Israelis töten.

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PA-Bürgermeistern von Ramallah Laila Ghannam mit Ashraf Jamal Ammar, einem wegen Terroranschlägen und Mordversuch in Israel verurteilten Palästinenser. Foto Facebook

Während in der Schweiz jede Unterstützung von Terrororganisationen zurecht strafrechtliche Konsequenzen hätte, fliessen jedes Jahr Millionen Franken Steuergelder in eine PA, die genau das systematisch tut.

Links-Grüne Doppelmoral

Besonders absurd wird die Schweizer Nahostpolitik, wenn man betrachtet, wo sich Schweizer Politiker lautstark empören – und wo sie schweigen. Wenn jüdische Gläubige es wagen, auf dem Tempelberg in Jerusalem zu beten – einem Ort, der für viele Juden die höchste Heiligkeit besitzt –, dann hört man aus dem linken Lager der Schweiz sofort schrille Warnrufe. Links-grüne Politiker, die sich sonst als Kämpfer für Religionsfreiheit inszenieren, malen dann den Teufel an die Wand, sprechen von «provokativen Eskalationen» und fordern Massnahmen gegen diese angeblichen jüdischen «Rechtsextremisten». Dass jüdisches Gebet auf dem Tempelberg ohnehin stark reglementiert ist und sich diese Gläubigen in keiner Weise gewalttätig verhalten, spielt dabei keine Rolle.

Doch wenn die Palästinensische Autonomiebehörde Extremismus zelebriert – wenn sie Kindermörder ehrt, Hass predigt und Märtyrergehälter zahlt –, dann herrscht betretenes Schweigen. Dieselben Politiker, die sonst in jeder Debatte über Israel vor angeblichem «jüdischen Nationalismus» warnen, scheinen keinerlei Problem damit zu haben, wenn unser Steuergeld direkt in die Taschen von Terroristen fliesst. Die Doppelmoral ist nicht mehr zu übersehen.

Bundesrat duckt sich weg – Fakten sind längst bekannt

Die Schweizer Regierung müsste sich dieser Tatsachen längst bewusst sein. Seit Jahren gibt es immer wieder Berichte über die skandalöse Verwendung von Entwicklungsgeldern, doch anstatt Konsequenzen zu ziehen, kommt aus Bern nur Schweigen. Jeder einzelne Steuerfranken, der weiterhin in dieses Regime fliesst, ist ein direkter Beitrag zur Verfestigung eines Systems, das Terroristen ehrt, Juden hasst und Frieden sabotiert.

Das abscheuliche Verhalten der Palästinensischen Autonomiebehörde ist kein «Ausrutscher» – es ist ihr Markenkern. Wer sie weiterhin finanziert, macht sich mitschuldig.

2 Kommentare

  1. Liebe Frau Bisang, der Aussenminister mistet seinen „Saustall“ niemals aus! Ich habe ihm vielfach geschrieben, ganz am Anfang seiner Bundesratskarriere hat er mal für ein Paar (paar) Monate den Jahresbeitrag von 20 Mio. eingefroren um es etwas später doppelt(?) zu bezahlen! Herr Cassis empfängt übrigens Führer von Terrorgruppen wie Staatsmänner(!!!). Selbstverständlich im Geheimen! Wenn ich ihn darauf anschreibe? … kommt nichts! die FDP scheint nicht besser als rot grün zu sein. In Bundesbern ist der Teufel los. Ich weiss. Tut mir leid. Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!!!

  2. Nichts Neues unter der Sonne. Wer erinnert sich nicht an die Machenschaften der selbstherrlichen Frau Calmy-Rey? Hier nur ein Beispiel, zu finden unter: „Polit-Extremist als Experte beim EDA“. Aber auch schon früher wurden wir Steuerzahler/Innen belogen bzw. total verlogene Medienberichte wurden von Bundesbern – wider besseres Wissen – nicht dementiert. Beispiel: „Angriff auf Statistik-Zentrum – SWI swissinfo.ch“. Dieser Bericht ist noch fast harmlos. Die damalige Basler Zeitung schämte sich nicht, ein Bild mit einem grossen Geröllhaufen zu zeigen. Titel darunter: „Ein mit Schweizer Steuergeldern erbautes Gebäude zu Staub gebombt“. (Der Artikel wurde offenbar aus dem Archiv entfernt.) Einige Jahre später hat eine DEZA-Angestellte auf meine Frage, um welches Gebäude es damals ging, mit sichtlichem Unbehagen geantwortet: „Am Gebäude selbst ist kein Schaden entstanden. Bei der Durchsuchung des Statistik-Zentrums in Ramallah durch israelische Soldaten sind lediglich einige PC’s und Möbel beschädigt worden.“ Mein Verdacht: Die netten Leute, die sich seit den 60er Jahren Palästinenser nennen, haben wahrscheinlich tatkräftig nachgeholfen, damit die dummen Schweizer neue PC’s und Möbel liefern. Wann endlich mistet Herr Bundesrat Cassis seinen Augiasstall aus?

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