Busstationen in Jerusalem werden befestigt

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Abgesicherte Haltestelle in Akko 2014. Foto Ynet
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Nach etlichen Auto-Attacken in Jerusalem sollen nun Hunderte von Busstationen in der Stadt befestigt und abgesichert werden.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Massnahmen nach dem gestrigen Auto-Attentat, bei dem mindestens 14 Menschen verletzt worden sind, angeordnet. Die Stadt Jerusalem hat den Plan zur Absicherung der Bushaltestellen ausgearbeitet und es ist geplant, mehrere hundert Busstationen, die als mögliches Ziel einer Autoattacke besonders gefährdet sind, abzusichern. Die Arbeiten sollen ungefähr einen Monat andauern und die Kosten werden auf rund 470.000 Euro geschätzt.

Nach Angaben des israelischen Aussenministeriums verübten Palästinenser seit Anfang Oktober 2015, rund 90 Messerangriffe, 34 Angriffe mit Molotov-Cocktails und 17 Auto-Attacken. Dabei wurden 18 Israelis ermordet.

Quellen: Aussenministerium, Israel-Direkt, Ynet