Konferenz im Iran ruft zur Zerstörung Israels auf

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Sechste „Internationale Intifada-Konferenz“ in Teheran. Foto khamenei.ir
Sechste „Internationale Intifada-Konferenz“ in Teheran. Foto khamenei.ir
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In Teheran hat die sechste „Internationale Intifada-Konferenz“ stattgefunden, an der etwa 700 Delegierte aus 80 Ländern teilgenommen haben. Ayatollah Khamenei sprach bei der Konferenz von Israel als einem „Krebsgeschwür“ und erklärte unter anderem, kein anderes Volk der Welt habe so gelitten wie die Palästinenser.

Die gegenwärtige Welle von Terroranschlägen gegen israelische Zivilisten und Soldaten, bewege sich, so Khamenei „auf helle und hoffnungsvolle Art nach vorne“. Er fuhr fort: „So Allah will, werden wir sehen, dass diese Intifada ein sehr wichtiges Kapitel in der Geschichte des Kampfes eröffnet und dass sie diesem thronräuberischen Regime eine weitere Niederlage beifügen wird.“

“Mit Allahs Erlaubnis wird die dritte Intifada eine weitere Niederlage gegen das usurpierende Regime auslösen.” schrieb Khamenei auf seinem Twitter Account.

Die Vorstellung einer Zweistaaten-Lösung bezeichnete er als „Kompromiss-Strategie“, die zu verwerfen sei. Stattdessen gehe es um die „vollständige Befreiung Palästinas“.

In Iran findet auch regelmässig ein Wettbewerb für Holocaust-Karikaturen statt. Das Regime in Teheran ruft regelmässig zur Vernichtung Israels auf. Erst kürzlich hatte das Land erneut ballistische Raketen getestet, obwohl dies den Vereinbarungen im Atomabkommen widerspricht.

Quellen: Times of Israel, Agenturen

6 Kommentare

  1. Hallo Irane Bastan, als Freund des iranischen Volkes wünsche ich Ihnen alles Gute in dem Bemühen, das Mullah-Regime auf dem Abfallhaufen der Geschichte zu entsorgen. Dann findet der Iran zu alter Größe zurück und wird wieder anerkanntes Mitglied der Völkergemeinschaft. Seit 1979 ist das Land nur noch ein armseliger Schatten seiner stolzen Vergangenheit, einziges Exportprodukt ist Terror und dessen Finanzierung. Als einer der vielen traurigen Tiefpunkte sind Konferenzen wie die obige zu nennen, die die glorreiche Vergangenheit Irans auf das Schlimmste beschmutzen. Es wird Zeit für eine Veränderung.

  2. seid ihr Blind, seht ihr die flaggen von Teilgenommene Länder nicht, die flaggen stehen ja nicht aus spass da, wenn keiner eure Meinung nach teil genommen haben.

  3. Weder die iranische Nachrichtenagentur ISNA, noch der iranische Sender PressTV auf die wir uns beziehen, haben eine Liste der teilnehmenden Länder publiziert. Auch andere offizielle Quellen publizierten keine Länderliste.

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