Während Basel mit ESC-Glamour und Toleranzparolen glänzen wollte, zeigt sich in der Realität eine bittere Wahrheit: Wer heute in Europa als Jude oder Israel-Sympathisant sichtbar wird, kann nicht mehr mit dem Schutz der Behörden rechnen. Stattdessen wurde die Schweizer Gastgeberstadt zur Bühne für blanken Antizionismus, eine bedrohte israelische Delegation, unbewilligte Demonstrationen und Gesten des Halsabschneidens – alles unter dem schützenden Dach der «Vielfalt».
Die Basler Sicherheitsbehörden verweigerten eine Standkundgebung zum Thema «Antisemitismus rund um den ESC», welche für den 15. Mai am Claraplatz geplant war. Dies mit der Begründung «die geplante Kundgebung könnte eine konkrete Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung darstellen» – dieselben Sicherheitsbehörden, die gestern Sonntag zuliessen, dass mehrere dutzend, teilweise vermummte Extremisten mit «From the river to the sea», «Israel-Aphartheid»-und anderen wüsten Parolen, mit Plakaten und Palästina-Fahnen ungestört die offizielle Parade infiltrieren konnten.

Die Bilder der Eröffnungsveranstaltung sprachen Bände: Demonstranten umringen die Fahrzeuge und die Bühne, buhen Behörden und die israelische Künstlerin Yuval Raphael aus, eine Person blockiert kurzfristig das Tram mit dem israelischen Team, ein Mann zeigt gegenüber israelischen Medien eine unmissverständliche Mordgeste.
Besonders perfide erscheint die moralische Entrüstung derer, die sich selbst als Botschafter der Toleranz feiern. So forderte ausgerechnet der letztjährige ESC-Gewinner Nemo am Freitag öffentlich den Ausschluss Israels, weil ihr Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen angeblich im fundamentalen Widerspruch zu den Werten des Wettbewerbs – «Frieden, Einheit und Menschenrechte» – stehe. Dieselbe Person, die ihren Ruhm einem europäischen Festival verdankt, das sich Vielfalt und Inklusion auf die Fahnen geschrieben hat, fordert nun den Ausschluss des einzigen jüdischen Staates – und schweigt zu den Gräueltaten der Hamas.
Wer heute glaubt, Parolen wie «Queers for Palestine» seien Ausdruck progressiver Solidarität, muss sich diese Absurdität vor Augen führen: Dieselben «Aktivisten», die in Basel mit Regenbogenfahnen und Kufiyas Seite an Seite marschieren, verteidigen mit der Hamas ein Regime, das Homosexuelle von Dächern stürzt und Frauen unterdrückt. Im Namen der Unterdrückten wird hier einem antisemitischen Terrorregime das Wort geredet, während die einzige Demokratie im Nahen Osten zur Persona non grata erklärt wird.
This pro-Pal in Switzerland just made a throat slitting gesture at the Israeli @Eurovision contestant Yuval Raphael. She survived the Hamas massacre and had to hide under dead bodies for hours.
— Heidi Bachram 🎗️ (@HeidiBachram) May 11, 2025
Shouldn’t be too hard to find this monster for the Basel police. @Kapo_BS pic.twitter.com/WPkT9uFkuh
Diese Verwirrung ist kein Zufall, sondern Folge einer Politik, die Täter und Opfer nur noch entlang bestimmter Narrative einordnet: Israel = Kolonialmacht, Palästina = Opfer.
Basel wird zum Mahnmal europäischer Feigheit. Wenn eine Veranstaltung gegen Antisemitismus nicht stattfinden kann, ist das nicht nur ein symbolisches, sondern ein politisches Versagen. Wenn Behörden kapitulieren, wenn jüdisches Mahnen als Risiko gilt, wenn antizionistischer Israel-Hass als Meinung durchgeht, dann steht man nicht auf der Seite der Neutralität – sondern auf der falschen Seite der Geschichte.
Dass ausgerechnet die jüdische Künstlerin Yuval Raphael, die beim Hamas-Massaker am 7. Oktober nur knapp dem Tod entkam, auf Schweizer Boden eingeschüchtert wird, ist ein Skandal, der sich nicht relativieren lässt.

Doch Basel steht nicht allein. Was dort geschah, steht exemplarisch für eine Entwicklung in westlichen Gesellschaften, die Israel zum Prügelknaben und Juden zu Verdächtigen macht – immer im Namen von Gerechtigkeit und Toleranz. Die neue Allianz aus postkolonialer Ideologie, linker Identitätspolitik und islamistischen Narrativen hat ein gemeinsames Ziel: die Delegitimierung Israels und die Ausgrenzung jüdischer Stimmen aus dem öffentlichen Raum.
Die Frage ist nicht mehr, wie es dazu kommen konnte. Die Frage ist, wann wir endlich den Mut haben, uns dem entgegenzustellen. Ich für meinen Teil werde in den nächsten Tagen mit einer israelischen Fahne bestückt in Basel meine Solidarität mit Israel und den Juden bekunden. Ein genaues Datum mit Zeit und Ort werde ich noch bekannt geben. Ich freue mich auf Begleitung! Schweigen ist keine Option mehr.
UPDATE:


Leider ist Herr oder Frau TiT0 feige, das ist man wenn man sich hinter einem Kürzel versteckt. Vor uns brauchen Sie keine Angst haben, hier herrscht Meinungsfreiheit. Anders als in arabischen Sharia-Ländern die ich nur zu gut kenne. Dieser Krieg wäre seit Monaten vorbei. Hamas hatte nur die Geiseln freilassen und alle Waffen niederlegen müssen. Goldene Brücken zur Ausreise ihrer Anführer aus Gaza wurden zuhauf gebaut ,keine betreten. Die Terrorherrschaft braucht diese Bilder zu ihrer Propaganda. Da war der Nationalsozialismus ein guter Lehrmeister. Um Menschen geht es dabei nicht
Aha, TiTO, die Hamas war also Menschlich ? Mosab Hassan Yousef, Sohn eines Hamas Gründers , Harakat al Muqawamah al Islamyiah (! ) , sagte dazu : „“Hamas must be dead, before I am dead „‚. „“They are less than animals““. Und er , nicht Sie, kann es wissen,denn er lernte als Palästinensische Araber, klassisches Arabisch damit er den Koran besser begreifen konnte. Und Er kannte alsbald den Koran zur Hälfte auswendig ! Mit 10 Jahren wurde er von einem hohen HaMaS Führer solange mit einem Elektrokabel geschlagen, bis er bewußtlos zu Boden fiel. Ja, er sagte sogar : „“der Islam is keine Religion““. Sie mögen da eine Meinung haben, Yousef bringt die Fakten. Ja, es sterben Kinder in Gaza , aber das völlig gewollt von der Hamas „‚Führung““, denn damit kann man wie Dr. Hava schreibt, die „“Täter- Opfer Umkehr „“ machen. Aber , die schwarz Afrikanische Kinder diein Darfur sterben die zählen nicht, weil da sind keine Juden die sich verteidigen. Und die Goldmine sind längst in Händen von den superreichen Golf Araber Staaten, die die RSF unterstützen.
Hätte sich NAZI-Deutschland , Kriegsanfanger , rechtzeitig ergeben, wären Hamburg, Kölln, Dresden usw. nicht platt bombardiert. Auch die HaMaS hat unwiderlegbar , ist Fakt, den Krieg gegen Israel, den 2 Völker Staat , angefangen, auf das Grundgebiet Israels.
Aber es gab keinen anhaltenden weltweiten Aufschrei, schnell hatten
MSMedien das Pogrom als Auslöser des nachfolgenden Kriegs, vergessen.
Also, TiTO , seien sie heilfroh , das man auf diesem Forum ihre nur Meinung zulässt, in Gaza gegen Hamas sich äußern ? Sie wären längst erschossen.
TITO
Da kommt der Hass auf Israel an die Oberfläche! Wo haben Sie Ihre Horror Geschichten aufgelesen?
Ja schäme mich auch für Basel, meine Heimatstadt – bin am Steinengraben aufgewachsen – und gleichzeitig habe ich unterdessen Angst, Farbe (sprich zu Israel zu stehen) zu bekennen. Wohne unterdessen auf dem Land und habe Basel als Heimat aufgrund der ganzen Entwicklungen in den letzten mehr als 20 Jahren „verloren“. Traurig, auch meine Feigheit, traurig.
Meine grosse Frage ist: Wo hat sich das „Jüdische und israelfreundliche Basel“ am Sonntag „versteckt“? Keine einzige Israel-Fahne in der ganzen Menschenmenge zu sehen. Keine stille moralische, sichtbare Unterstützung auf dem Basler Marktplatz beim Empfang von Yuval Raphael. Kein einziges Zeichen der Solidarität. Ganz schwach! Oder einfach halt wieder mal „Zeit zum Ducken“.
Eine Schande, dass die Basler Regierung diese einseitigen, antisemitischen pro-Hamas-Demos zulässt. Entsetzt bin ich auch über die unmissverständliche Gebärde eines Demo-Teilnehmers, welcher keine Zweifel an seinen mörderischen Absichten gegenüber der israelischen ESC-Sängerin und/oder Israel offen lässt.
Herr Regierungsrat Cramer: Unterbinden Sie bitte umgehend diese Demos, welche ihren aggressiven Hass gegen Israel und somit auch gegen Juden schüren. Sie machen sich sonst zum Mitschuldigen!
Wenn es um Israel geht, dann verliert sogar der Teufel seine „politische Korrektheit“ und lässt offenbar alle seine Marionetten auf einmal an den Schnürchen tanzen.
Ich werde dasselbe in Berlin tun. Bei uns entsteht gerade eine neue Sturmabteilung – die Allianz zwischen Linkspartei und „Palästinensern“. Auch hier möchte ich nicht zuwarten, bis die wieder Juden und Unterstützer jagen.
Danke erstmals Hr. Raffa für Ihr starkes Zeichen der Solidarität gegenüber Israel und dem jüdischen Volk. Wie weit haben wir es nur gebracht? Ich schäme mich zutiefst für mein Land, in dem links-braune Chaoten ohne Kompass und ohne Verstand durch die Strassen von Basel ziehen können mit Parolen die einem an die dunkelsten Zeiten in Europa erinnern. Diese Realitätsverweigerer machen sich damit zum Sprachrohr einer Terrororganisation die sich die Vernichtung des einzigen jüdischen Staates auf die Fahne geschrieben hat. Machmal denke ich, dass gerade unsere sog. Elite – Studenten, Akademiker, Künstler – blind geworden sind für all die Fakten die eine so eindeutige Sprache sprechen. Man vertraut und glaubt den meist „linken Medien“ und Gruppierungen ohne nur etwas davon zu hinterfragen. Allen voran die tendenziöse Berichterstattung von SRF im Zusammenhang mit Gaza muss uns grosse Sorge bereiten, denn dort liegt der Nährboden für den wachsenden Antisemitismus und Judenhass. Ich habe kürzlich im Zusammenhang mit dem ESC einen Kommentar auf SRF veröffentlicht, den ich unten beifüge. Das ganze macht mich sehr traurig. Nicht mal eine junge Überlebende dieses grässlichen Massakers kann sich hier bei uns mehr sicher fühlen. Einfach nur beschämend !!!
„Angesichts der pervertierten Boykottaufrufe gegenüber israelischen Künstlern gerät der ESC zur einseitigen und anklagenden Komerzshow ohne Inhalt und Moral. Das war er auch schon vorher aber jetzt ist dieser LGBT Anlass vollkommen abgedriftet in sinnlose politische Auseinandersetzungen, der völlig verzerrt alleine Israel für alles was in Gaza passiert die Schuld zuweist . Für mich jedenfalls haben sich Nemo&Co. damit endgültig disqualifiziert. Eine echte Schande für unser ach so neutrales Land.“
Aufruf | Solidarität mit Israel🇮🇱
📅 Donnerstag, 15.5.25
🕖 19h – ca. 21h
📍vor der St. Jakobskirche, Basel
Mit Entsetzen verfolgen wir die aktuellen Geschehnisse rundum den ESC. Wir lassen uns nicht entmutigen und bleiben nicht tatenlos.
Wie setzen ein Zeichen gegen die Anti-Israelischen Demonstranten und treffen uns mit der Israelflagge vor der St. Jakobskirche. Mit unserer Anwesenheit zeigen wir Support für die israelische Delegation und insbesondere Yuval Raphael, die am selben Abend nach 21h am Halbfinale auftritt.
Bitte bringt Freunde mit und falls vorhanden eine Israelflagge 🇮🇱; weiterleiten erwünscht.
Am Israel Chai 🇮🇱🤍
Und du unterstützt mit Israel ein Regime, dass bereits Zehntausende zivile Todesopfer erzeugt hat, massenhaft Vergewaltigungen ausübt und Hunger als Kriegswaffe einsetzt und somit völkerrechtliche Straftaten an der Menschheit ausübt.
Aber redet euch weiterhin ein, dass ihr auf der „richtigen“ Seite der Geschichte seid.
Dieser Artikel ist verblendet, verdummt und ohne Menschlichkeit.
Würde gerne mit israelischer Fahne mitgehen. Leider wohne ich heute zu weit. Habe Basel als sympathische Stadt erlebt, als ich dort studierte. Leider herrscht dort die heuchlerische Täter- Opfer Umkehr, die für Europa charakterisiert ist. Eine Schande für basel und den Einwohner die das unterstützen. Aber- wir werden dass überleben, die Zeiten wo man Juden straflos unterdrücken konnte sind vorbei ( war gestern in ehemaligen kz Mauthausen), Am Israel Chay!🇮🇱