Ein guter Tag für Israel und die Welt: Nasrallah ist tot

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Ein guter Tag für Israel, die Welt und die Schweiz: Hassan Nasrallah ist tot. Foto IMAGO / ZUMA Press Wire
Ein guter Tag für Israel, die Welt und die Schweiz: Hassan Nasrallah ist tot. Foto IMAGO / ZUMA Press Wire
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Der Tod von Hassan Nasrallah, der viele Jahre lang als Israels tödlichster Gegner galt, schafft nicht nur eine Lücke in der Führung der Hisbollah, sondern stellt auch einen wichtigen Wendepunkt im Kampf gegen den iranischen Expansionismus und Terrorismus dar. Aus israelischer Sicht war dies ein guter Tag, der von der Hoffnung auf mehr Sicherheit und Stabilität geprägt ist, sowie ein Sieg gegen die Bedrohungen, die den jüdischen Staat und die umliegende Region jahrelang verunsichert haben.

Nasrallah war viel mehr als ein Terroranführer. Er war eine Art Guru und die Verkörperung des Hasses gegen den jüdischen Staat Israel und Drahtzieher unzähliger Anschläge auf Zivilisten und Soldaten. Unter seiner Führung hat die Hisbollah ein gigantisches Waffenarsenal mit Tausenden von Raketen angehäuft – mit dem Ziel, Israel zu zerstören. Sein Tod bedeutet das Ende eines Mannes, der den Libanon und den gesamten Nahen Osten immer wieder an den Rand eines Krieges gebracht hat. Für Israel bedeutet es Aufatmen und hoffentlich endlich etwas mehr Sicherheit für die Zukunft.

Für Israel: Ende einer existenziellen Bedrohung

Nasrallahs ständige Drohungen und seine Rolle als mächtigster Vertreter des iranischen Einflusses im Libanon haben die Region jahrzehntelang destabilisiert. Israel, das sich ständig den Raketen und dem Terror der Hisbollah ausgesetzt sieht, hat nun eine strategische Atempause. Nasrallah war nicht nur ein militärischer Führer, sondern auch ein Symbol des Terrors. Sein Tod könnte die Hisbollah spalten und ihre Mobilisierungsfähigkeit schwächen, sowie ihre Operationsfähigkeit langfristig einschränken.

Für die Welt: Ein Schlag gegen den Terror und die Hegemoniebestrebungen Irans

Nasrallah war nicht nur ein Problem für Israel. Die Hisbollah operiert international und ist tief in terroristische Aktivitäten in Europa, Südamerika und Afrika verstrickt und dient als verlängerter Arm des Iran in der Region. Sein Tod schwächt nicht nur die Hisbollah, sondern ist auch ein schwerer Schlag für Irans Streben nach Hegemonie im Nahen Osten. Teherans Unterstützung für die Hisbollah ist Teil einer umfassenderen Strategie, die Region in Konflikte zu stürzen, eigene Interessen durchzusetzen und den Westen zu destabilisieren.

Für die internationale Gemeinschaft bedeutet der Tod Nasrallahs die Schwächung einer der gefährlichsten Terrororganisationen der Welt. Die Hisbollah ist für zahlreiche Terroranschläge verantwortlich, gegen jüdische und westliche Ziele. Die Hisbollah ist eine Schlüsselkomponente des internationalen Terrornetzwerks, das durch Geldwäsche, Drogenhandel und illegalen Waffenhandel die finanziellen Mittel für den globalen Terrorismus generiert. Der Tod ihres charismatischen Führers könnte diese Strukturen destabilisieren und den weltweiten Kampf gegen den Terrorismus stärken.

Der Tod von Hassan Nasrallah markiert einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Nahen Ostens und im weltweiten Kampf gegen den Terrorismus. Dies war zweifellos ein guter Tag – für Israel, für die Welt und auch für die Schweiz.