Anpfiff: Hamas im Widerstand gegen… BDS?

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Jetzt kann die BDS-Bewegung nicht einmal mehr auf einen ihrer engsten Verbündeteten zählen: Wie AFP berichtete, wurde die schwer kranke Enkelin des Hamas-Regierungschefs im Gazastreifen, Ismail Hanija, in den vergangenen Tagen im Schneider-Kinderspital von Petach Tikwa behandelt. Dort erhalten jedes Jahr durchschnittlich 200 palästinensische Kinder medizinische Betreuung, 70% von ihnen sind aus Gaza. Für die Behandlungsgebühren kommt offenbar die Palästinensische Autonomiebehörde auf. Mittlerweile wurde das Mädchen nach Angaben einer AFP-Reporterin wieder nach Gaza zurückgebracht, sie befindet sich noch immer in einem kritischen Zustand. Während Hanija und die Hamas regelmässig zum Boykott und Vernichtung Israels aufrufen, hat er offenbar keine Mühe damit, seine Enkelin ausgerechnet von Israelis behandeln zu lassen, denen er doch eigentlich nichts mehr als den Tod wünscht.

Was sagen die notorischen Israel-Boykott-Experten dazu? Hat sich Hanija damit der Kollaboration schuldig gemacht? Hätte er nicht konsequenterweise das Spital boykottieren müssen? Was meinen Sie dazu?

2 Kommentare

  1. Für den Muslim ist dies nichts Besonderes. Unter gewissen Umständen ist dem Muslim alles erlaubt, wenn er dafür persönliche Vorteile erwartet. Man nennt das TAQIYAH.

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