Nachdem die Palästinenserin Ahed Tamimi am 8. August 2025 im pro-palästinensischen «Enlightenment Podcast» auf YouTube zu Gast war, sollte nun wohl jedem klar sein, worum es geht. «Wir kämpfen gegen die Juden, nicht gegen den Zionismus», erklärte sie. Seit ihrer Kindheit sei für sie klar, dass Judentum und Zionismus dasselbe seien.
Das sind keine unbedachten Äusserungen einer frustrierten «Aktivistin». Es ist das Bekenntnis einer Frau, die von den Medien zur «Ikone» der palästinensischen Sache oder des palästinensischen «Widerstands» stilisiert wurde. Sie wurde von Mahmud Abbas als «Vorbild für den Freiheitskampf» gefeiert, Recep Tayyip Erdoğan gratulierte ihr persönlich und Vertreter von Real Madrid überreichten ihr im Bernabéu-Stadion ein Trikot. Sie alle hofierten sie.
Eine Ikone der Gewalt, nicht des Friedens.
Die Geschichte von Tamimi wurde in den Medien bis heute verklärt. Man machte aus ihr ein harmloses rebellisches Mädchen mit blonder Lockenmähne, das Soldaten schlägt und nannte sie die «Ikone des Widerstands». Einige Medien stilisierten sie gar zur «palästinensischen Freiheitskämpferin». Dabei war schon lange klar, dass die Tamimis kein «gewaltloses Symbol» sind, sondern ein Clan mit engen Terrorverbindungen.
Audiatur-Online berichtete bereits 2018, wie Aheds Verwandte Terroranschläge verübten: Ihre Cousine Ahlam Tamimi organisierte das Massaker in der Jerusalemer Sbarro-Pizzeria, bei dem acht Kinder starben. Ihr Onkel Nizar Tamimi verbrannte einen Israeli bei lebendigem Leib – kurz nach Unterzeichnung des Oslo-Abkommens.
Ahed selbst schlug im Jahr 2017 IDF-Soldaten ins Gesicht und posierte stolz mit der PFLP-Terroristin Leila Khaled, einer palästinensischen Flugzeugentführerin. 2019 forderte sie öffentlich die Ermordung des israelischen Politikers Yehuda Glick.
2023 schrieb Tamimi auf Instagram, jüdische Siedler würden «geschlachtet» werden und «Hitler sei ein Witz» im Vergleich zu dem, was den Juden bevorstehe. Auch forderte sie, das Blut von Juden zu trinken und ihre Schädel zu essen.
«Judentum bedeutet Besatzung – heute, morgen und auch in einer Million Jahren», sagte sie nun auf YouTube. Palästinensischen Kindern solle das Judentum immer als «Besatzung» vermittelt werden, und der Kampf richte sich nicht gegen politische Strukturen, sondern gegen Juden an sich.
Damit nicht genug: Tamimi sprach im Podcast offen davon, dass sie sich einen Dritten Weltkrieg wünsche, am besten mit Atomwaffen. «Lasst die ganze Welt zerstört werden, mir ist das egal. Sollen sie Atombomben werfen und die Welt vernichten – dann sind es nicht nur die Palästinenser, die zugrunde gehen».

Gegenüber dem Westen zeigte sie unverhohlen Verachtung. «Die ganze Welt muss schweigen, wenn ein Palästinenser spricht. Wir sind dem Rest der Welt überlegen, weil wir die Einzigen sind, die gegen Ungerechtigkeit kämpfen – auf Kosten unseres Lebens und unserer Menschlichkeit». Es sei nicht die Aufgabe der internationalen Medien, die palästinensische Sache einzuordnen oder zu kommentieren – «sie haben still zu sein und zuzuhören», so Tamimi.
Auch die Hilfen westlicher Staaten wies sie in aggressivem Ton zurück. «Wir leiden unter Genozid wegen eurer Länder. Also muss man uns helfen – aber wir werden euch nicht danken». Für Tamimi sind die Palästinenser Opfer ausschliesslich westlicher Politik, weshalb Hilfszahlungen keine Solidarität, sondern eine Bringschuld seien.
Tante Manal wurde in die Schweiz eingeladen
Tamimis Hetze hätte auch in der Schweiz zur Bühne gelangen sollen. 2018 plante die «Gesellschaft Schweiz–Palästina» unter Leitung des ehemaligen Grünen-Nationalrats Geri Müller, Aheds Tante Manal Tamimi nach Zürich einzuladen. Manal ist berüchtigt für ihre judenfeindlichen Tiraden. Auf Twitter schrieb sie unter vielen anderen grässlichen Dingen: «Ich hasse Israel, ich hasse Zionismus, ich wünsche mir, dass bald eine dritte Intifada kommt und die Menschen sich erheben und all diese zionistischen Siedler töten, überall». Zudem verglich sie Israelis mit Vampiren, die palästinensisches Blut trinken – ein uraltes antisemitisches Klischee.
Geplant war ihr Auftritt im städtischen Kulturzentrum Karl der Grosse. Erst durch eine Anfrage von Audiatur-Online wurde die Veranstaltung abgesagt. Später sollte sie auch im ehemaligen Zürcher Kulturhaus «Kosmos» auftreten. Das «Kosmos» fiel wiederholt durch israelfeindliche Veranstaltungen auf, die BDS-nahe Personen wie dem Filmemacher Samir organisiert wurden. Auch dort fragte Audiatur-Online nach. Die Veranstaltung fand dann zwar statt, aber ohne Manal Tamimi, weil die Verantwortlichen nach massiver Kritik zurückruderten.
Wer heute noch von einer «Ikone des Widerstands» spricht, muss sich vorwerfen lassen, eine Frau reinzuwaschen, die nichts anderes ist als eine fanatische Antisemitin. Ahed Tamimi predigt die Vernichtung der Juden, träumt von einem atomaren Weltkrieg und verhöhnt die westliche Welt, die sie und die «palästinensische Sache» all die Jahre hofiert und mit Milliarden unserer Steuergelder finanziert hat.
Ahed Tamimi habe ich schon als kleines Mädchen in einem Video gesehen. Ich was erschüttert, wie kann schon ein So kleines Kind derart hasserfüllt auftreten, wer hat diesem Kind die Seele derart vergiftet. Ahed ist nur die Spitze des Eisberges, ganz viele Palästinensische Kinder wurden und werden zu hasserfüllte Erwachsene erzogen, der Hass gilt Israel, den Juden und dann auch den Christen. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich diesen Kindern begegne.