Am Samstag, dem 25. Januar 2025, wurde der palästinensisch-amerikanische Journalist Ali Abunimah im Kreis 10 in Zürich von der Kantonspolizei verhaftet. Gegen ihn lag ein Einreiseverbot vor, das jedoch am Vortag offenbar nicht durchgesetzt wurde.
Abunimah wurde bei seiner Festnahme auf einen Polizeiposten gebracht, wo weitere Abklärungen stattfanden. Der Grund für seine Verhaftung liegt in seiner radikalen Ideologie und seinen früheren Äusserungen, in denen er unter anderem Raketenangriffe auf Israel als «humanitäre Akte» bezeichnete. Die Verhaftung löste heftige Reaktionen aus, sowohl von links-grünen und muslimischen Unterstützern Abunimahs als auch von internationalen Organisationen wie der UNO, die die Massnahme als Eingriff in die Meinungsfreiheit kritisierten.
Ali Abunimah ist nicht nur ein Journalist, er ist auch ein prominenter Vertreter der sogenannten «Ein-Staat-Lösung», die auf eine faktische Abschaffung des jüdischen Staates Israel hinausläuft. Seine wiederholten Aussagen, in denen er die Bedenken von Juden über das Leben unter einer arabischen Mehrheit als «rassistische Ängste» abtut, und seine Rechtfertigung von Gewalt als Mittel zur Durchsetzung seiner politischen Vision, sind tief besorgniserregend. Seine Positionen negieren nicht nur die historische Erfahrung des jüdischen Volkes, sondern schüren aktiv ein Klima, in dem Judenfeindlichkeit normalisiert wird.
Die Hass-Ideologie Abunimahs
Abunimahs Äusserungen gehen über die Grenzen legitimer Kritik hinaus. Indem er Israel als «weiss-suprematistischen» Staat bezeichnet, die israelischen Medien mit der antisemitischen Nazi-Hetzschrift «Der Stürmer» vergleicht und Gaza als «Konzentrationslager» diffamiert, instrumentalisiert er die Schrecken des Holocausts, um Israel zu delegitimieren und zu dämonisieren. Ali Abunimah bezeichnete den Zionismus als „eine der schlimmsten Formen des Antisemitismus, die es heute gibt“, und behauptete: „Die Unterstützung des Zionismus ist keine Sühne für den Holocaust, sondern dessen Fortsetzung im Geiste.“

Im Jahr 2013 kritisierte Ali Abunimah die Ausweisung des saudi-arabischen «Predigers» Muhammed al-Arifi aus der Schweiz. Dieser hatte laut einem Bericht in Le Temps dazu aufgerufen, syrische Frauen zu vergewaltigen, um die sexuellen Frustrationen der «Kämpfer für den Islam» zu befriedigen. Abunimah beschuldigte «Zionisten, Islamfeinde und Iraner», für die Verbreitung dieser «falschen Informationen» verantwortlich zu sein.
In einem Interview im Mai 2014 erklärte Ali Abunimah: «Wenn Israel tatsächlich ein normaler Staat unter den Nationen ist, wie es sich seine zionistischen Gründer wünschen, dann hat es kein grösseres Existenzrecht als Ostdeutschland, die Tschechoslowakei, Südvietnam oder die Sowjetunion.» Er bezeichnete den Raketenbeschuss auf israelische Zivilisten durch den Iran als «humanitäre Akte» und diffamierte die israelische Verteidigungspolitik in Gaza als «versuchten Völkermord». Seine Verbreitung privater Informationen israelischer Soldaten, darunter Adressen und ID-Nummern, stellt eine klare Gefährdung der betroffenen Personen dar. Zudem rechtfertigte er die Weigerung der Hamas, dem Roten Kreuz Zugang zum israelischen Gefangenen Gilad Shalit zu gewähren, was gegen internationale humanitäre Standards verstösst.
Diese Rhetorik ist nicht nur ein Angriff auf Israel, sondern auf alle Juden weltweit, da sie das Existenzrecht eines jüdischen Staates infrage stellt und die jüdische Geschichte verhöhnt.
Die Doppelmoral der UNO
Die Kritik der UNO-Sonderberichterstatterinnen Irene Khan und Francesca Albanese ist symptomatisch für die tiefgreifende Doppelmoral der UN. Während Antisemitismus in Europa ein bedrohliches Mass angenommen hat und jüdische Gemeinden zunehmend unter Druck stehen, wird das Recht Israels auf Selbstverteidigung oder die Notwendigkeit, Islamisten oder Linksextremisten Einhalt zu gebieten, oft ignoriert oder verurteilt. Es ist verstörend, dass die Meinungsfreiheit von Personen wie Abunimah höher bewertet wird, als das Recht von Juden, frei von Angst und Verfolgung zu leben. Die Erfahrungen der jüdischen Gemeinden in Europa zeigen, dass Toleranz gegenüber Intoleranz fatale Folgen haben kann.
Die Schweiz hat mit der Verhaftung von Ali Abunimah ein wichtiges Zeichen gesetzt. Ein Zeichen, das aber in einer Reihe von anderen Fällen schon viel früher hätte gesetzt werden müssen. Abunimah mag sich als Journalist oder Aktivist bezeichnen, doch seine Worte und Taten sprechen eine andere Sprache. Die Entscheidung, ihn festzunehmen und auszuweisen, war nicht nur richtig, sondern notwendig.
Links-Rot-Grün bitte gleich mit dem gefährlichen Chaoten Abunimah nach Indonesien evakuieren und Herr Fritze gehört ins Bundeshaus: „Taten statt Gelaber“
__Taten statt Gelaber__
Vor kurzem war zu hören, dass der wiedergewählte U.S.-Präsident den Vorschlag machte, die Palästinenser auf arabische Länder zu verteilen.
Etwa zwei oder drei Tage später war zu lesen, dass Trump 100.000 Menschen aus dem Gazastreifen nach Albanien umsiedeln wolle, und er hätte auch Gespräche mit Indonesien aufgenommen. Erst dachte ich, er meine Alabama… Geografiekenntnisse und so sind ja nicht bei allen Präsidenten oben auf der Liste…
Das brachte mich – nach einer anfänglichen Gedankenachterbahn inkl. Schnappatmung – auf folgende Idee:
Alle Länder, welche Palästina als Staat anerkannt haben (obwohl die Palästinenser selber ja gar keine Zweistaatenlösung wollen) – und alle Länder mit einer höchst ausgesprochenen Liebe/Affinität zu palästinensischem antijüdischem Terror (auch die Schweiz), nehmen jeweils Tausende der Palästinenser aus Gaza auf. Kein „Rückgaberecht“ vor Ablauf von 50 Jahren; bzw. sollte diesen Menschen das jeweilige uneingeschränkte Staatsbürgerrecht direkt bei Einreise angeboten werden – inklusive einem grosszügigen „Starterpack“. Familien- und Freundesnachzug jederzeit gewährleistet.
Unsere Schweizer friedliebenden Linken, Roten und Grünen inkl. Staatsfunk treten dann persönlich in unbegrenzte Gewährleistung für allf. auftretende Unschönheiten wie Terroranschläge, Massaker, Vergewaltigungen etc. Auch die Kosten für den Wohnraum innerhalb linksroter Städte sowie die damit verbundene Zwangsumsiedlung von Schweizern wird von den friedliebenden-israelhassenden LRG direkt privat übernommen (nicht durch Steuergelder). Also nur rein theoretisch: Denn in Wirklichkeit sind die importierten Hamasterroristen sicher alle lieblieb und zu hundert Prozent unauffällig und integer sowie ein Gewinn fürs BIP.
Die Welt in Nahost ist doch so furchtbar simpel und einfach zu verstehen. Wieso sollte das mit tausenden „integrierten“ Terroristen in Zürich, Bern oder Basel nicht ebenso einfach sein?
PS: Dieser Kommentar kann Spuren von Haselnußschalen und Ironie enthalten.