Über 5000 «Pro-Palästina» Demonstranten zogen am Samstag durch Bern. Es wurden Schaufenster zerschlagen, Feuer gelegt und Polizisten attackiert. Die Bilanz: Schäden in Millionenhöhe, 18 verletzte Einsatzkräfte, über 57 beschädigte Gebäude und Fahrzeuge, ein fast brennendes Traditionsrestaurant. Mittendrin ein grüner Sicherheitsdirektor, lächelnd vor den Kameras. Was als «Palästina-Demo» angekündigt wurde, war in Wahrheit ein orchestrierter Gewaltexzess, links ideologisch aufgeladen.
Der vergangene Samstag in Bern war ein Tag, den die Schweiz nicht vergessen sollte.
Über 5000 Demonstranten, angeführt von einem vermummten Block, marschierten durch die Innenstadt. Mit dabei Laserpointer, Pflastersteine, Hammer, Pyros, Petarden und Schutzmaterial – der sogenannte Protest war ein geplanter Angriff auf den Schweizer Rechtsstaat. Die Situation erinnerte fatal an die Ausschreitungen vom 6. Oktober 2007 in Bern, zwei Wochen vor den Parlamentswahlen. Damals wurde ein bewilligter Umzug der SVP durch eine unbewilligte und gewalttätige linksextreme Gegendemonstration blockiert. Es kam zu schwersten Krawallen mit mehreren Verletzten. Man versprach, es in Zukunft im Griff zu haben. Von wegen.
Die Kantonspolizei spricht von «massiven Sachbeschädigungen und gefährlichen Angriffen», von «Brandstiftung, Körperverletzung und Landfriedensbruch». 18 Polizisten wurden verletzt, 536 Personen kontrolliert, neun Polizeifahrzeuge beschädigt. Es wurden 5 (Fünf!) Personen verhaftet und sofort wieder auf freien Fuss gesetzt. Mobiliar des Restaurant Della Casa in der Schauplatzgasse wurde angezündet, während zehn Mitarbeiter im Obergeschoss eingeschlossen waren – sie überlebten nur, weil der Wasserwerfer der Polizei das Feuer löschte.
Der Sicherheitsdirektor der vor der Eskalation warnte und sie dann zuliess
Schon Tage zuvor war bekannt, was kommen würde. Die Aufrufe im Internet waren eindeutig: «Wir werden nicht friedlich sein», «Lasst uns blockieren», «Wo bleibt der Jihad»“ – verbreitet von Gruppen aus der linksextremen Szene, marxistisch-leninistischen kurdischen Parteien, pro-palästinensischen Muslimen bis zum sogenannten Klimastreik Schweiz, der sich auch offen zu diesen Parolen bekannte.
Und dennoch kündigte Alec von Graffenried, der Berner Sicherheitsdirektor und ehemalige Nationalrat der Grünen Partei, in der NZZ an, ein Gesuch für diese Demonstration «wohlwollend prüfen und aller Voraussicht nach entsprechend bewilligen» zu wollen.
Er sprach von «Meinungsfreiheit» und «Deeskalation» – während dieselben Gruppen den 7. Oktober 2023, den Hamas-Massaker-Tag, als «Al-Aksa-Flut» und «Intifada» feierten.
Nach der Zerstörung verteidigte von Graffenried an der Medienkonferenz sein Vorgehen und begrüsste grundsätzlich sein «deeskalatives» Vorgehen. Deeskalation gegenüber Gewaltbereiten ist allerdings Kapitulation. Er sprach von einem «Sauhaufen», dem er «nie nachlaufen» würde. Er sei «fassungslos», dass so viele «Durchschnittsmenschen» dem 500 Mann starken Schwarzen Block gefolgt seien. Die Gewalt habe «nichts mit Frieden in Palästina zu tun». Was er nicht gemerkt hat, der sogenannte Schwarze Block, waren weit über 1000 Personen, die immer wieder unterstützt wurden, von den von ihm genannten «Durchschnittsmenschen». Von Graffenried wusste um die Aufrufe zur Gewalt, um die Beteiligung linksextremer und gewaltbereiter Gruppen, er wusste um die offene Sympathie für Hamas und anderen Terrororganisationen – und liess die unbewilligte Demonstration dennoch gewähren.
Seine Entrüstung wirkt nicht aufrichtig, sondern wie eine Schutzbehauptung. Wenn er nun von einem «gesamtgesellschaftlichen Problem» spricht, verschleiert er die Tatsache, dass das Problem nicht «die Gesellschaft» ist – sondern eine Politik, die linksextreme Gewalt und islamistischen Antisemitismus relativiert und duldet.
Die politischen Brandstifter
Doch die Verantwortung endet nicht beim Berner Sicherheitsdirektor. Seit Monaten bereiten linke Parteien und Teile der Medien den Boden für genau solche Eskalationen vor.
Mit ihrer antiisraelischen aggressiven Rhetorik haben Teile von SP, Grünen und Gewerkschaften die Flamme genährt, die nun in Bern brannte. Wer Israel in offiziellen Parteiaussendungen und coolen Instagram-Videos einen «Genozid», «ethnische Säuberungen», «Apartheid» oder ähnliche Gräuel unterstellt trägt Mitverantwortung. Wer in hysterischen Videos dazu aufruft die «Flotilla» sei in Gefahr und man müsse nun handeln, braucht sich nicht zu wundern, wenn die so Aufgehetzten auch handeln. Wer im Juni noch an einer Demonstration mit Islamisten, Iran- und Houthi-Apologeten sowie eben jenen Linksextremisten, die am Samstag in Bern gewütet haben, teilnimmt, ist mitverantwortlich.
Diejenigen, die auf diese Entwicklung hingewiesen hatten –wie das auch Audiatur-Online seit Jahren tut – wurden von linksgrünen Meinungsmachern und Medienschaffenden häufig als «Populisten», «Fundamentalisten» oder gar «Rechtsextreme» diffamiert. Anfragen von Audiatur-Online an die SP Schweiz blieben in der Vergangenheit in den meisten Fällen einfach unbeantwortet.
Es gäbe noch vieles zu sagen, beispielsweise wie plötzlich Politiker aus ihren Löchern kriechen, die bis vor wenigen Tagen geschwiegen oder zugestimmt haben. Die Bilanz des Wochenendes ist nicht nur eine Liste von Schäden, sondern auch ein Spiegel der politischen Verkommenheit.
Bern wurde zur Bühne für importierten Judenhass und linksextremen Hooliganismus – und die politischen und medialen Eliten haben entweder zugesehen, genickt oder geschwiegen. Die Feigheit der Verantwortlichen ist ebenso erschütternd wie der Hass der Täter.
Diese Gewalt kam nicht aus dem Nichts. Sie wurde gesät – mit Worten, mit Schweigen, mit Doppelmoral. Und sie wird erst enden, wenn dieses Land endlich den Mut hat, die wahren Brandstifter zu benennen und abzuwählen.
Wir fliegen in einer Stunde von Kairo zurück und, obwohl das muslimische Brainwashing weit um sich greift, wurde mir x Mal erklärt, dass sie keine Hamas-Mitglieder hier haben wollen und der Frieden mit Israel ihnen viel bedeutet.
Wir müssen nun endlich durchgreifen, um Verhältnisse wie in Frankreich und England zu vermeiden.
Der Alec ist die typische Gestalt unserer realitätsfremden Gauche Caviar. Er glaubt wahrscheinlich, dass der schwarze Block seine Kumpel sind… Warum nur so wenig Verhaftungen stattfanden ist mir schleierhaft, dass diese Randalierer sogar noch freikommen scheint mir ethisch und juristisch nicht in Ordnung.
Nun haben die Basler am Mittwoch und die Berner am Samstag erlebt ,was die Israelis seit Jahrzehnten erdulden mussten. Wobei die Gewalt in Bern ja noch harmlos war im Vergleich zu den dauernden Attentaten in Israel.
Alec von Graffenried: „Wie kann man solchen Leuten nachlaufen?“
Mir ist schleierhaft, wie man einen solchen Dummschwätzer zum Sicherheitsdirektoren wählen kann! Der Mann ist offensichtlich völlig fehl am Platz.
Wenn wir diese linken Deppen nicht stoppen, werden wir in der Schweiz schon bald ganz schlimme Zustände haben. Mir ist auch schleierhaft, wieso man Ausländer, die in der Schweiz antisemitische Parolen schreien, Polizisten angreifen, massive Schäden verursachen, nicht einfach ausweisen kann. Sie können ja versuchen, in ihren Heimatländern Polizisten anzugreifen. Ich denke, die würden das nur einmal machen!
Bei diesen Terroristen-Unterstützer umgehend die Identität feststellen, europäische Pässe abnehmen und sofortige Abschiebung mit der gesamten Familie veranlassen. Diese Leute sind nicht weiter mit Sozialhilfe zu alimentieren und haben in Europa nichts zu suchen.