SRF und die 83 %-Täuschung: Wie falsche Zahlen zu Gaza verbreitet werden

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Blick in die SRF 4 News- Redaktion im News- und Sportcenter. Foto SRF/Oscar Alessio
Blick in die SRF 4 News- Redaktion im News- und Sportcenter. Foto SRF/Oscar Alessio
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Am 26. August 2025 brachte SRF 4 News einen Bericht, der sich auf eine Recherche des Guardian und der israelischen Plattform +972 Magazine stützte. Kern der Schlagzeile die als Frage verpackt war: 83 Prozent der im Gazastreifen Getöteten seien Zivilisten – eine Behauptung, die laut SRF auf einer internen israelischen Datenbank beruhe. Auslandredaktorin Anna Trechsel erklärte, dies sei plausibel und die Recherche «seriös».

Wenn man diese Zahlen jedoch überprüft, erkennt man schnell: Die 83 % sind kein Fakt, sondern das Ergebnis einer irreführenden Rechenoperation. Diese beruht auf einer selektiven Quellenwahl, dem Verschweigen wesentlicher Informationen und der Übernahme von Opferstatistiken, die von der Hamas kontrolliert werden.

Woher die 83 % stammen

Laut der Guardian/+972-Recherche listete eine interne Datenbank des israelischen Militärgeheimdienstes 8’900 namentlich identifizierte Terroristen von Hamas und Palästinensischem Islamischem Dschihad, die bis Mai 2025 getötet worden waren. Gleichzeitig meldete die direkt von der Hamas kontrollierte Gaza-Gesundheitsbehörde rund insgesamt 53’000 Tote. Teilt man die 8’900 durch 53’000, kommt man auf 17 % Kämpfer und 83 % Zivilisten. Genau diese Zahl machte der Guardian zur Schlagzeile – und SRF übernahm sie.

Was unterschlagen wird

Doch diese Berechnung hält keiner seriösen Prüfung stand. Denn die IDF-Datenbank verzeichnete nur identifizierte Terroristen von Hamas- und Islamischem Dschihad. Andere getötete Terroristen – etwa unidentifizierte, Angehörige kleinerer Terrororganisation, Clans oder frisch rekrutierte, tauchten dort nicht auf. Das bestätigten selbst die Quellen von +972. In der Originalversion hiess es ausdrücklich, die Zahl getöteter Kämpfer sei «weitaus höher» – dieser Absatz verschwand in der Guardian-Variante.

Das heisst: Wer die IDF-Zahl von 8’900 gegen die Hamas-Zahl von 53’000 stellt, produziert ein verzerrtes Bild – und verschweigt, dass selbst die Autoren wussten, dass viel mehr Terroristen getötet wurden.

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Guardian Frontseite vom 21. August 2025.

Der ehemalige Sprecher der israelischen Regierung, Eylon Levy, stellte zu Recht fest, wie erstaunlich es sei, dass die IDF fast 9’000 Terroristen namentlich nennen könne, die sie während des Krieges getötet habe. Zugleich brachte er seine Verwunderung darüber zum Ausdruck, dass in den Medien noch nie Mitglieder der internationalen Koalition, die gegen den IS kämpft, gefragt wurden, ob sie die Namen Tausender toter Dschihadisten kennen.

Urbaner Krieg

Israel selbst meldete im August 2025 die Eliminierung von rund 22’000 Terroristen. Setzt man diese Zahl ins Verhältnis zu den rund 62’ 000 Gesamtopfern, die die Gaza-Hamas-«Gesundheitsbehörde» angibt, ergibt sich ein Anteil von etwa 35 % Terroristen und 65 % Zivilisten.

Das ist zwar immer noch eine hohe Zahl ziviler Opfer – doch weit entfernt von den von SRF kolportierten 83 %. Militärexperten wie John Spencer vom Urban Warfare Institute betonen, dass dieses Verhältnis in dicht besiedeltem Gebiet mit einer Terrororganisation, die gezielt menschliche Schutzschilde einsetzt, einen vergleichsweise niedrigen Zivilanteil darstellt. In Aleppo, Srebrenica oder Mariupol lag der Anteil Zivilisten deutlich höher.

Und wieder Anna Trechsel

Anstatt die fragwürdige Grundlage der 83-%-Behauptung offenzulegen, attestierte SRF-Auslandredaktorin Anna Trechsel der Guardian/+972-Recherche pauschal Seriosität – ohne auch nur ein einziges methodisches Fragezeichen zu setzen.

Im Gegenteil: Trechsel erklärte wörtlich, es sei «bekannt, dass Israel teilweise auch zivile Beamte als Hamas-Mitglieder aufliste. Menschen, die sich der Pufferzone oder den Stellungen der israelischen Armee genähert hätten und getötet wurden, wurden ebenfalls als ‹Terroristen› definiert». Und sie fügt hinzu: «Insofern ist es plausibel, dass der Anteil getöteter Zivilisten höher sei als der von Israel angegebene.» Mit dieser Aussage stellt sich Trechsel faktisch über die israelischen Verteidigungsstreitkräfte. Sie masst sich an, besser zu wissen als jene Soldaten und Geheimdienstler, die in Gaza täglich mit Hamas und Islamischem Dschihad konfrontiert sind, wer ein Terrorist ist und wer nicht. Tatsächlich ist es seit Jahren bekannt, dass Hamas-Terroristen bewusst als zivile Beamte, Polizisten, Journalisten oder sogar Ärzte auftreten, um genau dieses Propaganda-Narrativ zu stützen – nämlich, dass Israel angeblich «Zivilisten» töte.

Frau Trechsel, die nie in ihrem Leben in einem Krieg gegen Terroristen gekämpft hat, glaubt es aber besser zu wissen als die IDF. Das ist kein Journalismus, sondern gefährlicher Hochmut.

3 Kommentare

  1. Ist die Demokratie in der Schweiz in Gefahr, wenn der Schweizer nationale Sender SRF eine politische Propaganda-Maschine ist, die die Schweizer Öffentlichkeit einer Gehirnwäsche unterzieht?

    Propaganda ist die Verwendung einseitiger Argumente, Halbwahrheiten und Lügen, um ein politisches Ziel zu propagieren. Beim Anschauen von SRF 10 vor 10 vom 29.07.2025: https://www.srf.ch/play/tv/10-vor-10/video/10-vor-10-vom-29-07-2025?urn=urn:srf:video:824875d3-26ab-4b80-905a-82da6db9c831 Meine Argumente, dass SRF anti-israelische Propaganda-Medien sind, lauten wie folgt:

    Israel wird als schuldig dargestellt, ohne dass jemand anderes kritisiert wird.

    Israel wird als Täter von schlechten, illegalen Dingen und Ungerechtigkeiten dargestellt.
    Israelische Argumente zu den Hauptschuldvorwürfen werden nicht präsentiert (zum Beispiel gültige rechtliche Ansprüche auf Judäa und Samaria), sekundäre Argumente werden präsentiert, aber heruntergespielt. Viele wichtige Fakten werden ausgelassen.
    Die UN wird als Autorität und glaubwürdig angenommen, während die anti-israelische Haltung der UN gut widerlegt ist, und es ist bekannt, dass mehr als 20 UN-Mitglieder Israel nie anerkannt haben.
    Geiseln, falls erwähnt, sind nicht das wichtigste Problem; weder fordert SRF die Freilassung der Geiseln noch zeigt es Sympathie für das Leiden, den Hunger oder die Folter der Geiseln.

    Hier sind Beispiele:
    10:21 SRF-Experte von Bimkom beschuldigt seine jüdischen Gegner, rassistisch und reich zu sein (10:35 – 10:40, 12:54). Da das gesamte Interview mit ihm nicht verfügbar ist, könnten die von SRF ausgewählten Worte im Kontext stehen oder nicht, aber die Auswahl des Wortes „reich“ im Zusammenhang mit Juden bringt nichts außer dem Aufrufen regulärer antisemitischer Stereotype. Laut öffentlichen Daten erhält Bimkom Finanzierung von mehreren europäischen Ländern und UN-Organisationen. Die Schweiz spendete 78.000 NIS an Bimkom im Jahr 2019. SRF-Profis sind wahrscheinlich über die Finanzierung von Bimkom durch europäische Steuerzahler informiert und müssen einen sehr spezifischen Sinn für Humor haben, um Israelis zu beschuldigen, die Steuern in Israel zahlen, um mit israelischem Steuergeld zu leben (10:43). Schweizer Haushalte müssen SRF ebenfalls finanzieren, auch wenn einige der Meinung sein könnten, dass SRF terrorunterstützende Propaganda-Medien sind?

    14:05 SRF-Experte von Bimkom behauptet, Siedler seien eine Katastrophe für Israel. Ich sehe das als zentrales Argument der anti-israelischen Propaganda. Während Juden und Israel-Unterstützer nicht mit Argumenten über „Ungerechtigkeit“ und „illegale Besetzung“ (Synonym für die anti-israelische Haltung der UN) einverstanden wären, demotiviert die Beschuldigung, dass Siedler und rechte Politiker schlecht für Israel seien, israelische Unterstützer, während dieses Argument das einzige ernsthafte ist, da niemand weiß, was die Zukunft bringen wird und was das Beste zu tun ist. In diesem Sinne, nimmt SRF eine politische Haltung für die israelische Linke ein und verrät die Neutralität?

    9:05 SRF sagt diese „radikalen Siedler“, zeigt jüdische Kinder, die auf dem Boden spielen. Bin ich der Einzige, der diesen Widerspruch zwischen Text und Videostream sieht? Hassen SRF-Mitarbeiter jüdische Kinder so sehr, dass sie sie „radikale Siedler“ nennen? Oder ist „radikale Siedler“ ein offensichtliches Synonym für etwas wie „diese Juden“? In diesem Fall gibt es keinen Widerspruch zwischen Text und Videostream?

    Der Begriff „radikale Siedler“ sollte besser analysiert werden:

    Gibt es radikale Bauern, radikale Kosmonauten oder radikale „Idioten“ in den Massenmedien? Obwohl Schweizer Medien Hamas als Radikale bezeichneten, was bedeutet „radikale Siedler“ und wie viele gibt es von der 700.000-Siedler-Gemeinschaft? Wie viele von ihnen sind bereit, nach Gaza zurückzukehren und zerstörte Siedlungen wieder aufzubauen? 20.000 oder 2000 oder diese wenigen Teenager, die SRF in ihrem Bericht zeigt? Welches Problem haben SRF und die Schweizer Öffentlichkeit, wenn es 2000 Juden gibt, die unter 2 Millionen in Gaza leben? Was war der Grund, Juden 2005 aus Gaza unter dem Applaus der ganzen Welt zu vertreiben? Während 2 Millionen Araber in Israel leben und Israelis sind (nicht „Palästinenser“), sind SRF-Mitarbeiter „radikale Rassisten“ und können Juden nicht ertragen, die in Judäa, Samaria und Gaza leben? Diese Siedler hätten palästinensische Pässe bekommen können, wenn es irgendeine Hoffnung auf einen friedlichen „palästinensischen“ Staat gegeben hätte.

    Auch wenn SRF nicht beabsichtigt, den Begriff „radikale Siedler“ als Synonym für (reiche) Juden zu verwenden, hätten sie erklären sollen, was dieser Begriff bedeutet.
    Was ist radikal an den „radikalen Siedlern“, die SRF zeigt? Daniella Weiss sagt, es werde keinen unabhängigen arabischen Staat in Israel geben (12:12), aber SRF behauptet (8:33), dass sie alle Araber vertreiben wollen. Kann das (8:33) als SRF-Fehldarstellung oder direkte Lüge klassifiziert werden? Besonders, wenn rund 700.000 Juden aus den arabischen Ländern vertrieben wurden. Sollten nicht diejenigen, die die Schaffung eines Terrorstaats in Judäa, Samaria und Gaza fordern, Radikale genannt werden? Bereiten diese radikalen intendierenden Terroristen einen weiteren Krieg mit Israel vor, der nuklear werden könnte? Daniellas Position stimmt mit der offiziellen Position Israels und der öffentlichen Meinung in Israel nach dem Oktober-Massaker durch Gaza-Terroristen und Zivilisten überein.
    Sind diese Teenager und Kinder Radikale (wie Hamas)? Jüdische Siedler sind religiöse Familien, die in ihren Häusern leben, zur Arbeit gehen, Kinder großziehen und ihr Leben leben. Das Recht des jüdischen Volkes, sich in Palästina niederzulassen, ist klarer Teil des internationalen Rechts (Art. 4 und 6 des Palästina-Mandats). Religiöse Juden leben in Judäa und Samaria aufgrund ihrer Überzeugungen. Ihre Überzeugungen sind durch universelle Menschenrechte geschützt. Es gibt ihnen kein Recht auf Gewalt und Vertreibung irgendjemandes, aber das Teenager-Mädchen antwortet wie religiöse Menschen auf jede Frage antworten können: „wenn Gott es will“. Man kann Religion als sehr schlechte Sache sehen, aber religiöse Überzeugungen sind Menschenrechte. Greift das „radikale“ SRF nur die Menschenrechte von Juden an? Die Antwort des Teenagers, dass das Schicksal der Gazaner nicht ihr Problem sei, hat jedes Recht, das zu sagen. Erniedrigen radikale Massenmedien-Propagandisten nicht jüdische Siedler, um Sympathie und Fürsorge für Gaza zu zeigen, während ihre Familienmitglieder nach Gaza gehen müssen, um dort Terroristen zu bekämpfen? Wäre es fair, wenn SRF zeigt, was reguläre Zivilisten in Ramallah über Israel, Juden und die 2-Staaten-Lösung denken? Wie würden sie Araber dann nennen? Auch Radikale? Vielleicht ist das der Grund, warum SRF so viele Fakten vermeidet?
    SRF zeigt das Argument des israelischen Außenministers (7:30), dass Israel keinem Terrorstaat Palästina zustimmt. SRF kann behaupten, dass sie israelische Argumentation präsentieren, aber sie spielen es sofort herunter (7:42) mit Worten des UN-Generalsekretärs, obwohl Guterres überraschenderweise mit Israels Forderung nach Sicherheit und Schutz einverstanden ist. Ist dieser Trick ein Beispiel für SRF-Fehldarstellung, Gehirnwäsche oder direkte Lüge? Der UN-Generalsekretär präsentiert kein Argument für eine 2-Staaten-Lösung außer einer rhetorischen Frage über „Besetzung“, die keinen Sinn ergibt, weil Israel Gaza 2005 ohne Absicht zurückzukehren verließ. Gazaner hätten Israel anerkennen, den Terror stoppen und Handels- und Reiseabkommen mit Israel arrangieren können. Sie haben es nicht getan, weil sie Hamas unterstützen, dessen Ziel Israels Zerstörung und der Mord an Juden ist. Solange SRF nicht erklärt, warum Sicherheit und sichere Grenzen für Israel wichtig sind, könnte das ein Hinweis sein, dass anti-israelische Propaganda nicht an Frieden und Sicherheit für Gazaner interessiert ist? Das israelische Argument, dass sie keinen Terrorstaat wollen, ist sekundär und kein Argument gegen die Hauptpropaganda-Vorwürfe, dass Israel Ungerechtigkeit tut, illegale und schlechte Dinge. (Was nicht so ist).

    5:26 bis 6:02 Einleitung erscheint als reguläre SRF-Täuschung ohne Bedeutung, aber das ist nicht so. Die Idee war, die „Apartheid“-Mauer zu zeigen und arme palästinensische Araber, die von ihren Freiheiten einschließlich religiöser verhindert werden. SRF beschuldigt Israel höflich nicht, zeigt aber sorgfältig, wen man beschuldigen soll (5:48), ohne zu erwähnen, dass es am 6. Oktober 2023 Frieden in Gaza gab.

    Junge Leute und diejenigen, die den Konflikt nicht verfolgen, wissen oder erinnern sich vielleicht nicht, wann diese Mauer gebaut wurde und warum. Israel begann „Land für Frieden“-Verhandlungen in Oslo, bekam aber Terror und Kriege als Antwort. Terroristen fielen in Israel ein, bombardierten Busse, töteten israelische Zivilisten zu Hause und auf der Straße. Die Mauer wurde gebaut, um Terror und Mord effektiv zu verhindern. Wenn diese Mauer die Aspirationen von Terroristen verhindert, Israelis zu ermorden, kann man dann sagen, dass SRF-„Radikalisten“ Terror romantisieren und propagieren?

    5:31, 6:07, 14:16 Das Wort „Hunger“ wird von SRF 3 Mal verwendet, aber es gibt keine Worte über Tonnen von Lebensmitteln, die per Landweg nach Gaza geliefert werden. Kein Wort darüber, dass Hamas Lebensmittel stiehlt und für einen Krieg verantwortlich ist, der Gaza in eine Katastrophe stürzte. Die israelische Argumentation, dass genug Lebensmittel nach Gaza geliefert werden und es keinen Hunger als solchen gibt (aber Krieg durch den genozidalen Akt von Hamas begonnen), wird vollständig aus der SRF-Sendung weggelassen. Es ist auch nicht klar, wie viel Lebensmittel und warum per Luft abgeworfen werden. Es gibt kein Wort darüber, dass israelische Geiseln unter Hunger und Folter für fast 2 Jahre leiden. Es könnte darauf hindeuten, dass SRF-Profis sich überhaupt nicht um das Leiden israelischer Geiseln kümmern und nicht fähig sind anzunehmen, dass Gerechtigkeit auch auf Juden angewendet werden soll. Und dass Kriege, die von arabischen Ländern begonnen wurden, um Israel zu vernichten, und palästinensischer Terror gegen Juden aufhören müssen.

    10:48 bis 11:29 ist dem schlimmsten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte gewidmet – Juden bauen Häuser in ihrer international anerkannten Heimat, aber außerhalb der Ghetto-Grenzen, die von der UN, dem IGH und Europäern gefordert werden. Araber besetzen 22 Länder und haben viel Land. Warum haben SRF-Radikalisten ein Problem mit 700.000 Juden, die in Judäa und Samaria leben? Verwenden sie „im internationalen Recht“ als Feigenblatt, um ihren Hass auf Juden mit der „guten“ Sache zu schützen?

    12:40 ließ mich ratlos zurück über Danielas Beziehung zum israelischen PM und ob Netanjahus Frau SRF schaut.

    6:44 der einzige Fall, in dem Geiseln erwähnt werden, per Komma als sekundäres Problem. Hamas wird nicht als Radikale oder Terroristen bezeichnet. Sofortige Freilassung klingt schrecklich nach 2 Jahren Folter. Kein Wort über Hunger oder irgendeine menschliche Haltung zum Leiden der Geiseln und zur Verletzung des humanitären Rechts durch SRF, Medien eines Landes des Roten Kreuzes.

    Diese Berichterstattung von SRF bezog sich auf die Anerkennung Palästinas durch mehrere europäische Länder, die gegen den Geist der Oslo-Verhandlungen verstößt. Statt einer ernsthaften Diskussion scheint es, dass SRF-Propaganda in die Manipulation der öffentlichen Meinung involviert ist? um den internen Debate und die Anerkennung des Terrorstaats Palästina durch die Schweiz zu beeinflussen?

    Gleichzeitig, unterstützt SRF die Hamas-Agenda im Medienkrieg gegen Israel? Wenn SRF ein Propaganda-Kanal ist, dann muss es eine Untersuchung im Schweizer Parlament geben, um die Berichterstattung von SRF und die Prozesse der Einstellung von Propagandisten zu untersuchen? Weil Propaganda schlecht für jeden Staat endet.

    Wenn meine Argumente korrekt sind und SRF ein Propagandamedien ist, können Schweizer Medienombudsmänner in die Recherche der gesamten SRF-Berichterstattung über Israel einbezogen werden?

    https://ngo-monitor.org/funding-database/

    https://bimkom.org/eng/funding-from-foreign-state-entities/

    https://www.un.org/unispal/document/auto-insert-201057/

  2. Anna Trechsel – sie ist nicht die einzige Stimme dieser Art bei SRF – ist darauf spezialisiert, fragwürdige Berichte, Leute oder NGOs aus der israelfeindlichen Szene – darunter gibt es auch linke jüdische Stimmen – herauszupicken, die das Thema Gaza oder Israel völlig einseitig und faktenwidrig behandeln, um damit gezielt Hass gegen Israel zu schüren. Da den Menschen das Basiswissen über den Nahostkonflikt fehlt, sind sie leicht zu beeinflussen. Dazu kommt die seit dem 7. Oktober 2023 weltweite Medienhetze gegen Israel, oft gezielt angeheizt mit fragwürdigen, aber „wirkungsvollen“ Bildern, die die Herzen des Publikums okkupieren und dessen Verstand blockieren sollen.

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