
Am 5. August, hätte Ariel Bibas seinen sechsten Geburtstag gefeiert. Vielleicht mit einem Schokoladekuchen. Mit Geschenken. Mit seinem Mami Shiri und seinem kleinen Bruder Kfir, der gerade mal ein Jahr alt war. Vielleicht mit orangefarbenen Luftballons – seiner Lieblingsfarbe.
Aber Ariel ist tot. Kfir ist tot. Shiri ist tot. Sie wurden im Oktober 2023 von Hamas-Terroristen aus Israel verschleppt, in den Gazastreifen gebracht und dort wochenlang als menschliches Faustpfand missbraucht und ermordet.
Was macht das mit uns, mit mir, hier in Europa, hier in der Schweiz? Was macht es mit unserer Menschlichkeit, wenn eine Familie ausgelöscht wird – nicht aus Versehen, nicht in den Wirren des Krieges, sondern mit Plan, mit Hass und dem Ziel, maximalen Schmerz zuzufügen?
Die Schweiz schweigt. Man ist ja angeblich neutral. Stattdessen hofiert man wie der SP-Ständerat Carlo Sommaruga UN-«Sondergesandte» wie Francesca Albanese, die das Wort Terror meidet wie der Teufel das Weihwasser und die Entführung von Babys als «Widerstand» verklärt. Die Schweiz zahlt nach wie vor Steuergelder an die UNRWA, eine Organisation, die Mitarbeiter beschäftigt, die beim Terrorüberfall mitgewirkt haben. Die Schweiz duldet Demonstrationen, auf denen Symbole jener Organisationen geschwenkt und Parolen geschrien werden, die Ariel und Kfir getötet haben.
Ein Land, das sich Neutralität auf die Fahne schreibt, sollte diese zumindest für die Opfer aufrechterhalten. Im Fall Israels gilt jedoch etwas anderes: Da wird relativiert, verglichen und beschuldigt. Kein anderes Land der Welt wird aufgefordert, mit denen zu verhandeln, die seine Kinder entführen und ermorden. Kein anderes Land wird für seine Selbstverteidigung so dämonisiert. Und kein anderes Land muss sich anhören, es solle sich «mässigen», während die Leichen von Geiseln in Tunneln in Gaza verrotten.
Ariel, Kfir und Shiri sind keine Einzelfälle. Bis heute befinden sich fünfzig Geiseln in der Hand der Hamas – manche tot, manche am Leben, alle gefoltert, misshandelt und missbraucht. Und alle mit Familien und Freunden die täglich verzweifeln.
Der jüdische Staat vergisst seine Kinder nicht – im Gegensatz zu Europa
Israel hat seit dem 7. Oktober 2023 rund 800 Soldaten verloren. Junge Männer, junge Frauen, die ihr Leben riskiert haben, um Geiseln zu befreien. Die Armee hat Operationen gestoppt, verlangsamt, neu geplant – einzig mit dem Ziel, wenigstens einige von ihnen lebendig zurückzubringen. Wer so handelt, handelt aus Liebe zum Leben. Nicht aus Machtgier. Nicht aus Besatzungswille. Sondern aus Verantwortung.
Wie anders Europa. Wie anders die Schweiz. Hier redet man über Waffenstillstand, über «Verhältnismässigkeit», Anerkennung «Palästinas», über das Leid in Gaza – das real ist, aber in keiner Weise das Handeln von Hamas und anderen Terrororganisationen rechtfertigt. Über das Leid der israelischen Familien spricht man kaum. Es passt nicht in das Bild vom «Täter- oder Kolonialstaat» Israel. Und wer es trotzdem tut, wird schnell verdächtigt, «nicht objektiv» oder «rechts» zu sein.
Die Schweiz sollte aufwachen. Sie sollte ihre Rolle in der UNO, ihre Finanzierung von NGOs, ihre politische Unterstützung für antizionistische und antiisraelische Organisationen überdenken.
Die Schweiz wird für ihr Wegschauen keinen Segen ernten. Wer sich vermeintlich «neutral» stellt, wird früher oder später selbst zur Zielscheibe. Die jüngsten Spannungen im internationalen Handel, die US-Zölle und das plötzliche Wiederauftauchen von «vergessenen» Nazi-Konten – all das ist kein Zufall. Es ist eine Warnung. Ein Land, das sich nicht mehr klar auf die Seite des Lebens stellt, verliert seine Glaubwürdigkeit – und mit ihr seinen Schutz. Wer Israel belehrt, aber zu den islamistischen Mörderbanden feige schweigt, ist nicht neutral. Und wird am Ende selbst belehrt.
Möge die Welt nie vergessen, dass Ariel, Kfir und Shiri Bibas nicht gestorben sind, weil sie etwas getan haben, sondern allein deshalb, weil sie Juden waren.
Ist ja auch schon 80 Jahre, also einige Generationen her …
Die Menschen werden von den Medien, von Informationen,
im Hier und Jetzt gehalten, werden kaum damit fertig
… und dann noch die Probleme anderer bewältigen,
wenigstens mental …?!
Das hatte mal in einer Gesellschaft geklappt, die keine größeren Ablenkungen
kannte … heute wird kurzerhand umgeschaltet und schon hat sich eine neue Welt
geöffnet – Gleichgültigkeit leicht gemacht!
Die Vernichtung der Familie Bibas berührt die Menschen nicht mehr,
weil der Lerneffekt eines Überflusses von Informationen dies gebietet
– soll es uns berühren, wird es ewig und dreimal wiederholt,
damit es sitzt.
Familie Bibas ist längst vergessen, war den Massenmedien auch
keine Wiederholung wert.
Der Hunger im Jemen … warum? … ist da Hungersnot?
Jetzt aktuell: Gaza und das böse Israel, das Menschen verhungern lässt.
Wer dort wirklich die Verantwortung dafür trägt, dass eine Verteilung
der Lebensmittel verunmöglicht wird, ist in kaum einem Artikel zu erfahren!
Ganz wichtig: das Wort Hunger stets mit Israel in einem Satz zu erwähnen.
Und das über Wochen und im Stakkato.
Dass fast alle Lkw mit den Hilfslieferungen abgefangen wurden
– und zwar von der Hamas – ist nirgendwo zu finden!
Die Menschen werden von den Massenmedien geprägt, beeinflusst,
indoktriniert und abgerichtet.
Die geschichtlichen und rechtlichen Hintergründe der Staatsgründung Israels
gehen im Geschrei der jungen Leute unter: „from the river to the sea“
… keiner von denen weiß überhaupt, welcher River, welche Sea!
Fragt denn wenigstens einer: „Ist ja interessant – erzähl mal!“
Nein, weil alles nur nachplappert, aber niemand sich mehr gegen
den Strom stellen will!
Unfassbar! Das Herz blutet mir beim Ansehen dieser unschuldigen Kinder. Ich schäme mich für die Schweiz, die an die Hamas-Verbrecher Geld schickt. Was sind das bloss für Menschen!
Ich kann diese woken Latte Macchiato saufenden linken Hamas Unterstützer und Israel Hasser in Europa nicht mehr ertragen. Wer dieses Schicksal der Israelischen Opfer durch die Menschenjagd der Hamas nicht berührt, hat kein Herz. Carlo Sommaruga und sein Alt 68er Gesülze braucht kein Schwein.