
Israel hat am Wochenende eine Reihe zusätzlicher humanitärer Massnahmen für den Gazastreifen eingeleitet, um die Versorgungslage der Zivilbevölkerung zu verbessern. Dazu gehörten unter anderem Hilfslieferungen per Flugzeug, humanitäre Feuerpausen sowie gesicherte Transportkorridore für Hilfsorganisationen.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) führten Luftabwürfe von Hilfspaketen durch, die unter anderem Mehl, Zucker und Konserven enthielten. Gleichzeitig beteiligten sich die Vereinigten Arabischen Emirate und Jordanien an ähnlichen Abwürfen und lieferten Hilfsgüter in den Norden und Süden des Gazastreifens.
Neben den Luftabwürfen kündigte Israel tägliche humanitäre Feuerpausen in Gebieten ohne aktive Militärpräsenz an, konkret in Al-Mawasi, Deir al-Balah und Gaza-Stadt. Die Pausen wurden mit den Vereinten Nationen und internationalen Organisationen koordiniert und gelten «bis auf Weiteres». Zudem wurden gesicherte Routen eingerichtet, die täglich von 6:00 bis 23:00 Uhr genutzt werden können, um Konvois mit Nahrungsmitteln und Medikamenten sicher durch den Gazastreifen zu leiten.
Die IDF stellte jedoch klar, dass die Kampfhandlungen an anderen Orten fortgesetzt würden. «Die IDF wird weiterhin humanitäre Bemühungen unterstützen und gleichzeitig Manöver und Offensivoperationen gegen terroristische Organisationen im Gazastreifen durchführen, um die israelische Zivilbevölkerung zu schützen», erklärte das Militär. Die Bewohner von Gaza wurden aus Sicherheitsgründen aufgefordert, nicht in die auf den vom Militär verteilten Karten rot markierten Gebiete zurückzukehren.
Ägypten öffnet Hilfsweg
Erstmals seit dem Mai 2024 brachte Ägypten am Sonntag wieder Hilfslieferungen über den Grenzübergang Kerem Shalom nach Gaza. Unterdessen wies Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu internationale Vorwürfe zurück, Israel setze Hunger als Waffe ein. «Es gibt keine Politik der Aushungerung in Gaza», sagte Netanjahu. Er betonte, Israel habe die «nach internationalem Recht erforderlichen Mengen» an humanitärer Hilfe zugelassen und warf der Hamas vor, Hilfsgüter zu beschlagnahmen und Israel fälschlich zu beschuldigen.
Mit Blick auf die neu eingerichteten Korridore appellierte Netanjahu an die UN, Hilfsgüter effizienter zu verteilen. «Es gibt sichere Korridore, und die UN hat keine Ausreden mehr. Hört auf zu lügen… Hört auf, Israel dieser ungeheuerlichen Lüge zu bezichtigen», sagte er.
Israels Ankündigungen erfolgen in einem angespannten internationalen Kontext. In mehreren europäischen Hauptstädten wird offen über die Anerkennung eines sogenannten Palästinenserstaates und mögliche Sanktionen gegen Israel diskutiert. Der britische Premierminister Keir Starmer will Berichten zufolge sogar sein Kabinett aus der Sommerpause zurückrufen, um die Gaza-Krise zu besprechen.
Die diplomatischen Verhandlungen über eine Waffenruhe stagnieren derweil. Neue Maximalforderungen der Hamas – unter anderem die Freilassung hochrangiger verurteilter Terroristen im Austausch für nur zehn lebende Geiseln – gelten als Grund für den jüngsten Stillstand.
 
                
























Israel ist in keiner Weise mehr glaubwürdig,
ein Staat der zehntausende von Zivilisten tötet, verletzt und aushungert vertritt nicht die westlichen Werte. Israel ist eine kaputte Nation die von Kriegsverbrechern geführt wird. Wie tief wird Israel noch fallen?
Neustes von der Medienfront, sprich Kommentare zu den Artikeln. Beispiel: diese Hilfslieferungen sind viel zu wenig, zudem nützen sie den Hungernden gar nichts. Diese brauchen Aufbaunahrung, an gewöhnlicher Nahrung könnten sie sogar sterben.
Vorbereitung zu neuen „Gruselgeschichten“ über Israel?
Was immer Israel tut oder nicht tut, es wird kritisiert. Jetzt herrscht grosser Aktivismus in Sachen Lieferung von Hilfsgütern via Flugzeug aus der Luft. Keiner schreibt davon, dass genügend Güter nur darauf gewartet hatten, verteilt zu werden. Es zirkulieren Fake Bilder in den Medien mit dem Ziel, Emotionen gegen Israel zu wecken. Das ganze Szenario in den Medien erinnert an die mittelalterliche Dämonisierung der Juden sowie an die Judenhass schürenden Medien im Dritten Reich. Antisemitismus durchfliesst die Medien und niemand stellt die Ampel auf Rot! Zu viele Medien scheinen sich nicht mit der Existenz Israels abfinden zu können. Sie haschen andauernd nach Gelegenheiten, Israel an den Pranger zu stellen. Ein Beispiel dafür ist SRF, wo Susanne Brunner und andere keine Gelegenheit auslassen, unter Auslassung von Fakten Israel einen Strick zu drehen.