Vier Tage nach der umstrittenen Gaza-Demonstration vom 21. Juni 2025 in Bern hat die Organisation «Never Again is Now» (NAIN) Switzerland in einer öffentlichen Stellungnahme die Veranstalter scharf kritisiert. In einem Schreiben wirft die NGO den beteiligten Organisationen – darunter die SP, die Grünen, Campax und Gewerkschaften– vor, auf ihrer Kundgebung antisemitische Inhalte und die Verherrlichung islamistischer Gewalt nicht nur geduldet, sondern durch ihre Zusammenarbeit mit radikalen Akteuren überhaupt erst ermöglicht zu haben.
NAIN Switzerland ist eine gemeinnützige Organisation in der Schweiz, die sich dem Kampf gegen Antisemitismus und Antizionismus widmet. Sie fordert die konsequente Anwendung der Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).
«Kein Zufall, sondern ein vorhersehbares Ergebnis»
In ihrer Stellungnahme bezeichnet NAIN den Verlauf der Kundgebung in Bern als „vorhersehbares Ergebnis» der Zusammenarbeit mit extremistischen Gruppen. Die Veranstaltung sei nicht für Frieden oder Menschenwürde eingetreten, sondern habe radikale Positionen sichtbar gemacht, die mit demokratischen Werten unvereinbar sind. Weder das Veranstalter «Bündnis», noch die Behörden hätten Anzeichen von Hassrede oder extremistischer Propaganda unterbunden.
Konkret kritisiert NAIN, dass während der Demonstration lautstark Parolen zur Unterstützung der vom Iran gesteuerten Huthi-Rebellen sowie des Ayatollah-Regimes gerufen wurden. Zudem sei die Fahne der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die in der EU und den USA als Terrororganisation gelistet ist, offen gezeigt worden. Auch die verurteilte palästinensische Flugzeugentführerin Leila Khaled sei als Vorbild gefeiert worden.
Als besonders erschütternd wertet die Organisation ein Plakat, auf dem gefragt wurde, ob Israel aus dem Holocaust lediglich eine «Gebrauchsanleitung» mitgenommen habe. Aus Sicht der NGO fällt diese Aussage eindeutig in den Geltungsbereich der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus. Ebenso dokumentiert wurden das verbrennen einer israelischen Flagge, sowie ein mit dem Schriftzug «Child Killers» versehener Davidstern.

Diese Vorfälle zeigten laut NAIN nicht nur eine erschreckende Verrohung der Debatte, sondern auch das Scheitern eines von den Veranstaltern selbst proklamierten Verhaltenskodexes, wonach Hass auf der Kundgebung keinen Platz haben dürfe. Offenbar, so die NGO, gelte dieses Prinzip nicht, wenn sich der Hass gegen Juden richte. Dass solche Inhalte nach der Kundgebung auch noch unkommentiert auf Social Media weiterverbreitet wurden, sei ein weiteres Zeichen für den „Verlust moralischer Orientierung“, so NAIN.
Forderung nach öffentlicher Aufarbeitung
NAIN fordert von allen beteiligten Organisationen einen öffentlichen Reflexionsprozess. Wer radikale, antidemokratische oder antisemitische Botschaften zulasse oder relativiere, könne nicht gleichzeitig glaubhaft für Menschenrechte und Demokratie eintreten. Die NGO warnt vor einer schleichenden Normalisierung islamistischer Narrative in linken und gewerkschaftlichen Kreisen – und sieht in der Bern-Demonstration ein besorgniserregendes Beispiel für eine solche Entwicklung.

Veranstalter schweigen
Von Seiten der Organisatoren liegt bisher keine öffentliche Reaktion auf die Kritik von zahlreichen Seiten vor. Auch auf den sozialen Kanälen von SP, Grünen, Campax, Gewerkschaftsbund oder UNIA ist bisher keine Distanzierung von den dokumentierten Vorfällen zu finden.
Bereits am 22. Juni hatte Audiatur-Online über die Gaza-Kundgebung in Bern berichtet und dabei auf die ideologische Nähe einzelner Parolen zu islamistischen Bewegungen, auf antisemitische und terrornahe Plakate sowie auf die fragwürdige Rolle der Unia als Mitveranstalter hingewiesen.
Die Heutigen linken können zählen und wissen wo sie die Finanzielle Unterstützung und von wo sie ihre stimmen bekommen. Es geht schon seit langen nicht mehr um Ideale. Und die Jungendlichen die vielleicht ideologisch denken wollen, sind leicht manipulierbar! Sie wollen zu denen die sich „Gutmenschen“ nennen wollen, dazugehören. Auf ‚Juden und Jüdisches“ loszugehen ist ein Ruf der gestern wie heute, verschiedene Strömungen zusammenschweisst.
In den sechziger Jahren rannten die Linken jedem südamerikanischen Diktator hinterher. Vergötterten Che der im Bolivien Krieg öfters vor seinem Frühstück das Verlangen verspürte, einen gefangenen bolivianischen Soldaten im Dschungel zu exekutieren. Mit dem Massenmörder Mao waren sie eng verbunden und rannten mit der roten Mao Fibel herum um die Leute zu bekehren. Unsere Schweizer 68er Zuckerwatten-Revolutionäre schauten ehrfürchtig in den grossen Kanton und waren Sympathisanten der roten Armeefraktion um Bader, Meinhof. Warum sollten ihre Nachkommen mit der gleichen beschränkten Denkweise gesegnet heute nicht anderen Terroristen, Diktatoren hinterher rennen? Aus diesem Grunde empfehle ich den Bestseller von der grossartigen Bettina Röhl: „So macht Kommunismus Spass“. Bettina Röhl ist die Tochter von ULRIKE MEINHOF und zerstört in einer hoch interessanten und aufregenden Familienchronik den Schwachsinn der 68er Bewegung. Dieses über 600 Seiten starke Buch ist bis zur letzten Seite lesenswert und überzeugt durch die Entlarvung der verlogenen studentischen 68er. Das Buch über die 68er von Götz Ali: „UNSER KAMPF“ muss man auch gelesen haben. Den Titel wählte er bewusst aus! Als das Buch erschien brach im Dachstock der verlogenen 68er vor Entrüstung ein Vollbrand aus. Beide Bücher sind ein Zeitdokument das die Linken im Giftschrank verstecken.
Früher gab es auch unter den Linken noch viele hochanständige, ehrliche Menschen. Leider sind diese Zeiten längst vorbei. Die anständigen Linken sind nicht mehr unter uns. Wenn sie sehen könnten, was aus ihrer SP geworden ist, würden sich einige im Grab umdrehen! Der Schweiz stehen schlimme Zeiten bevor. Das kommt davon, wenn sich Sozialismus und Islamismus verbrüdern! Ich meine damit ausdrücklich nicht die vielen anständigen Muslime, welche die Islamisten ebenfalls ins Pfefferland wünschen.