Israel hat laut offiziellen Daten im vergangenen Jahr fast 900’000 Tonnen Lebensmittel in den Gazastreifen geliefert, transportiert auf rund 40’000 Lastwagen.
Haltlose IStGH-Vorwürfe
Die Daten wurden am Freitag auf der Webseite von COGAT veröffentlicht. Die staatliche israelische Agentur COGAT für zivile Aktivitäten in Judäa und Samaria sowie in Gaza verantwortlich. Die Veröffentlichung erfolgte, nachdem der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) am Vortag Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant erlassen hatte. Israel hat die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und sie als falsch und antisemitisch bezeichnet.
Die Angaben zur Lebensmittellieferung stellen die Begründung des IStGH für die Haftbefehle infrage. Der IStGH hatte behauptet, die beiden Israelis hätten «wissentlich der Zivilbevölkerung in Gaza lebensnotwendige Gegenstände wie Nahrung, Wasser, Medizin, medizinische Versorgung sowie Treibstoff und Strom vorenthalten.»
Gigantische Hilfsoperation
Zusätzlich zu den Lebensmitteln wurden fast 30’000 Tonnen medizinischer Ausrüstung eingeführt. Ausserdem fanden 10’000 Hilfslieferungen im Rahmen von 140 Einsätzen statt.
Die Wasserversorgung entsprach 112 Litern pro Person täglich im Norden des Gazastreifens, 39 Litern im Zentrum und 24 Litern im Süden.
Mehr als 5,7 Millionen Impfungen, darunter Polio-Impfstoffe, wurden verabreicht. Zudem wurden 32’000 Liter Treibstoff sowie 26’000 Tonnen Flüssiggas geliefert.
Insgesamt wurden seit dem 7. Oktober 2023, dem Tag, an dem Terroristen der Hamas und anderer palästinensischer Terrororganisationen etwa 1’200 Menschen in Israel ermordeten und weitere 251 entführten, 57’480 Lastwagen mit 1’129’774 Tonnen Hilfsgütern in den Gazastreifen geliefert. Dieser Angriff löste einen regionalen Krieg und einen anhaltenden Konflikt mit der Hamas aus.
Zuerst erschienen auf JNS.
Dass der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant erlassen hat ist mehr als absurd. Es gibt keine Verteidigungskräfte auf dieser Erde, die, wie die IDF, mit so viel Präzision und zuverlässigen Warnungen alles tut, um die zivile Bevölkerung vor Schäden zu bewahren, was gegen die Interessen der Hamas ist, die die Zivilbevölkerung als Schutzschild für ihre Terroristen und Waffenarsenale missbraucht. Man sollte sich auch ansehen, welche nicht demokratisch regierten Länder auf die personelle Aufstellung des IStGH Einfluss nehmen.
Nichts davon wurde von Israel getan, sondern von Dritten in Form von Hilfsorganisationen. In dem Bericht heißt es „vergangenen Jahr“, also wurde alles vor dem 7.10. bequemerweise mit einbezogen. Glückwunsch, ihr belügt euch nur selbst
Herr Lüdin, es geht um die Hamas, nicht um die Hisbollah.
Lediglich ein Taktieren der Hisbollah. Man hat einem Waffenstillstand zugestimmt um diplomatisch gut dazustehen, sich Zeit zu verschaffen und neu aufzustellen . Danach geht es wieder weiter wie schon seit zig Jahren.