Kauft nicht beim Christen, der beim Juden kauft

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Foto Lev Haolam
Foto Lev Haolam
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René Sigg ist ein Unternehmer aus dem Baselbiet, dessen Herz für Israel schlägt. Als gläubiger Christ ist für ihn Gottes Vorsehung für das jüdische Volk eine unverhandelbare Tatsache.

In seiner Funktion im Vorstand des Vereines «Nachamu Ami – Tröstet mein Volk» und als CEO der Firma «Isratrade and Tours GmbH», setzt er sich für einen boykottfreien Handel von israelischen und jüdischen Produkten aus Israel ein.

Mit seiner Firma Isratrade handelt er mit Waren aus dem gelobten Land – Wein, Olivenöl, Datteln und anderes mehr – und betreibt seinen Foodtruck «Abraham’s Food & Drinks», mit dem er an verschiedenen Standorten ganz hervorragende Falafel und Shawarma anbietet.

Anti-Israel-Aktivist Hanspeter Gysin

Am 18. Dezember 2023 – Siggs Foodtruck steht auf dem Marktplatz in Basel – tauchen antiisraelische Agitatoren auf und bedrängen Sigg und seine Mitarbeiterin.

Foto Screenshot Instagram

Sie verteilen Flyer mit offenbar faktenwidrigen sowie ruf- und geschäftsschädigenden Verleumdungen gegen René Sigg und seine Frau Isabella, belästigen Passanten und versuchen, diese vom Kauf von Siggs Produkten abzubringen, indem sie diese auf dem Weg zu Siggs Stand behindern.

Flyer zVg

Rädelsführer dieses «Kauft nicht beim Christen, der beim Juden kauft»-Boykotts scheint der Basler Altlinke Hanspeter Gysin zu sein. Gysin ist Leitungsmitglied der «Palästina-Solidarität Region Basel», die auch für die verteilten Flyer zeichnet.

Gysin ist kein unbeschriebenes Blatt. Wo immer eine Veranstaltung stattfindet, die einen Konnex zu Israel hat, seien es Kulturveranstaltungen, der Verkauf von israelischem Olivenöl in der Basler Markthalle oder Marktstände mit anderen israelischen Waren, ist der verbissene Kämpfer gegen den jüdischen Staat an vorderster Front.

Der Food-Truck «Abrahams Food & Drinks» von René Sigg, wurde bereits im November 2021 Ziel eines antisemitischen Angriffs am Zürcher Kreuzplatz. Video zVg

Jetzt hat der obsessive Anti-Israel-Aktivist, der auch regelmässig für die Publikation Palästina-Info schreibt und in Pfarreien auftritt, um Israel zu delegitimieren, den Judenfreund Sigg im Visier.

Auf ihrer Instagram-Seite «basel4palestine» fährt die «Palästina-Solidarität Region Basel» eine rabiate Kampagne gegen René Sigg und seine Frau. Auch auf Instagram werden die Diffamierungen gegen Sigg verbreitet.

Durch den Verkauf seiner Waren aus Israel, würde Sigg «die Gewalt gegen Palästinenser:innen und deren Vetreibung direkt unterstützen». Eine solche «Komplizenschaft» müsse «direkt angesprochen und boykottiert werden», droht die «Palästina-Solidarität Region Basel», dann der Schlachtruf: «Stop Isratrade!»

Hanspeter Gysin gibt dem TV-Sender “Al Mayadeen” am 25 August 2022 ein Interview. Der Sender vertritt die Sichtweise der Hisbollah, Irans und der Syrischen Regierung.

Die Hetze gegen Sigg trägt Früchte. Fast zweihundert Mal wurde der Boykottaufruf geliket. Sigg und seine Frau werden – politisch korrekt gegendert – als «rechtsradikale Siedler:innen» beschimpft und der «Komplizenschaft am Völkermord» beschuldigt.

Einmal mehr BDS-Aktivistin Birgit Althaler

Mitgründerin der «Palästina-Solidarität Region Basel» ist Birgit Althaler. Mit militanten Boykotts kennt sich die langjährige Basler Aktivistin aus. Als Gründungsmitglied der vom deutschen Bundestag und führenden Antisemitismusexperten als «klar antisemitisch» deklarierten Anti-Israel-Boykottbewegung BDS-Schweiz koordiniert sie die deren Aktivitäten in der gesamten Schweiz.

Althaler macht keinen Hehl daraus, dass sie nicht nur Produkte aus den sogenannten Siedlungen boykottieren will, sondern israelische Produkte generell: «Es gibt nicht die eine, die böse Ökonomie in dem Gebiet und die andere, die gute. Die israelische Industrie ist höchst verwoben.»

Klarer Aufruf zum Boykott von israelischen Produkten und nicht wie oft kolportiert von «Siedlungsprodukten». Foto Screenshot Youtube / publicsolidarity
Klarer Aufruf zum Boykott von israelischen Produkten und nicht wie oft kolportiert von «Siedlungsprodukten». Foto Screenshot Youtube / publicsolidarity

Vor ihrem Engagement bei BDS, war Althaler mehrere Jahre Redaktionsmitglied des linksextrem-trotzkistischen Propagandaorgans «Inprekorr», wo unter ihrer Ägide regelmässig antiisraelische Pamphlete mit Titeln wie «Ethnische Säuberung von Jerusalem» veröffentlicht wurden.

Hatte Althaler in der Vergangenheit noch behauptet, sie fände es «falsch und gefährlich», die Hamas «als terroristisch zu dämonisieren und aus politischen Prozessen ausgrenzen zu wollen», antwortet sie nach der Hamas-Gewaltorgie vom 7. Oktober 2023, auf die Frage eines SRF-Reporters, ob sie den Anschlag verurteile, es stehe ihr «nicht zu» und sei nicht in ihrem «Interesse, sonst Aussagen über die Hamas zu machen». Auf die Nachfrage des Reporters, ob sie die Hamas als Terrororganisation bezeichnen würde, antwortet Althaler: «Kein Kommentar». 

Auf mehrfache Anfragen zu den Attacken gegen Sigg antwortet Frau Althaler nicht.

René Sigg hat nun Anzeige gegen Hanspeter Gysin und die «Palästina-Solidarität Region Basel» erstattet.

4 Kommentare

  1. Es zeigt sich wieder; Jeder, der sich mit Hamas solidarisiert oder den Terrorismus relativiert, ist selber böse. Wir wissen ja, das die Gründer von BDS diesem Bereich zuzuordnen sind. Anhänger des bodenlos Bösem. Satan kämpft darum, von der Welt als Gott verehrt zu werden, etwas, dass nur dem GOTT Abrahams, Isaaks und Jacobs (Israel) zusteht. Satan weiß, dass er durch den Messias vernichtet wird. Vielleicht denkt er, wenn er Israel vernichtet, dann gibt es keinen Messias, da dieser ja aus dem Haus David stammt, und dann gibt es keine Vernichtung. Seit mehr als 3000 Jahren versucht er es auf teils perfide Weise immer wieder und braucht dafür willige Helfer. Und in sein Visier gerten auch all die Menschen, die zu Israel stehen und unterstützen.
    Ich hoffe sehr, dass Herr Rigg mit seiner Strafanzeige erfolg hat.

  2. Die Verhaltensweisen von Hanspeter Gysin und Birgit Althaler beflügeln mich geradezu, absichtlich israelische Produkte zu kaufen.

  3. Ein grosses Kompliment an David Klein, dem es immer wieder gelingt, Dinge aufzudecken, die uns die Mainstream Medien, gerne verschweigen

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