UNRWA-Lehrer feiern Massaker und Vergewaltigungen durch die Hamas

Eine Telegram-Gruppe mit über 3000 Lehrkräften des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) in Gaza ist voll von Beiträgen, die das Hamas-Massaker vom 7. Oktober bereits Minuten nach dessen Ausbruch feiern, Mörder und Vergewaltiger als “Helden” preisen, die “Ausbildung” der Terroristen verherrlichen, genüsslich Fotos von toten oder gefangenen Israelis teilen und zur Hinrichtung von Geiseln aufrufen. Dies berichtet UN Watch, eine in Genf ansässige Nichtregierungsorganisation, die die Arbeit der UNO aufmerksam verfolgt.

Die Telegram-Chatgruppe dient der Unterstützung von UNRWA-Lehrern und enthält Dutzende von Dateien mit Namen, Personalnummern, Stundenplänen und Lehrplänen der UNRWA-Mitarbeiter.

Darüber hinaus veröffentlichen UNRWA-Lehrkräfte regelmässig Videos, Fotos und Nachrichten, in denen sie zum Dschihad-Terrorismus aufrufen und das Massaker der Hamas und die Vergewaltigung von Zivilisten unverhohlen feiern.

In einem Twitter-Thread, in dem die UN und ihre Mitgliedstaaten zum Handeln aufgefordert werden, dokumentierte Hillel Neuer, Exekutivdirektor von UN Watch, Beispiele für die Tausenden von Hasspostings:

• Der UNRWA-Lehrer Waseem Ula, der regelmässig Informationen über Gehälter veröffentlicht, die er vom UNRWA-Bildungschef im Gazastreifen, Sami Abu Kamil, weiterleitet, ruft dazu auf, Israelis zu töten, und verherrlicht das Massaker vom 7. Oktober. Einmal informiert Ula die 3.000 UNRWA-Lehrer der Gruppe, dass “die Gehälter am Sonntag ausgezahlt werden”, ein anderes Mal teilt er ein Video, das Anschläge der Hamas verherrlicht, und veröffentlicht ein Foto einer mit Sprengstoff verkabelten Selbstmordweste mit der Bildunterschrift: “Wartet, Söhne des Judentums”. Ula verherrlichte auch den Terroristen Akran Abu Hasanen – einen der Täter des Massakers vom 7. Oktober – als “Qassami-Märtyrer”, “Freund” und “Bruder”. Er betete zu Allah, ihn “ohne Urteil ins Paradies aufzunehmen”.
• Der UNRWA-Lehrer Abdallah Mehjez unterstützt die Hamas, indem er die Zivilbevölkerung des Gazastreifens auffordert, sich nicht in Sicherheit zu bringen und stattdessen als menschliche Schutzschilde zu dienen. Vor seiner Tätigkeit für UNRWA arbeitete Mehjez für die BBC.
• Die UNRWA-Lehrerin Shatha Husam Al Nawajha (UNRWA-Vertrag #30030836) gibt in der Gruppe häufig Informationen darüber weiter, wann und wie sie die UNRWA-Gehälter ausgezahlt bekommt. Als ihre Kollegin am 7. Oktober jubelte: “Sie haben den Dschihad mit der Milch ihrer Mütter gestillt”, fügte sie hinzu: “Möge Allah ihnen den Sieg schenken.”

Bereits in früheren Berichten und kürzlich vor dem US-Kongress und dem Deutschen Bundestag hat UN Watch mehrmals dargelegt, wie UNRWA-Lehrer systematisch palästinensische Kinder indoktrinieren und Terrorismus und Antisemitismus fördern.

Ein weiterer Bericht, der im November vom Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education (IMPACT-se) veröffentlicht wurde, enthüllte Belege für die Unterstützung des Massakers vom 7. Oktober durch UNRWA-Lehrkräfte und andere Mitarbeiter. Aus dem Bericht ging hervor, dass mindestens 14 Lehrer und Mitarbeiter von UNRWA-Schulen das Massaker der Hamas und andere Anschläge der Hamas auf ihren Konten in den sozialen Medien öffentlich feierten.

Das israelische Aussenministerium hat einen als geheim eingestuften Bericht verfasst, in dem es den langfristigen Abzug des UNRWA aus dem Gazastreifen fordert und darauf hinweist, dass die UN-Hilfsorganisation gegen die Interessen Israels arbeitet. Die Empfehlungen des Berichts sehen einen dreistufigen Prozess vor, um UNRWA zu verkleinern und schliesslich ganz aus dem Gazastreifen abzuziehen.

Israel vertritt seit langem die Auffassung, dass UNRWA geschaffen wurde, um den Konflikt aufrechtzuerhalten, indem es den Palästinensern 75 Jahre nach der Gründung des Staates Israel den Flüchtlingsstatus zuerkennt, während keine andere Bevölkerungsgruppe auf der Welt unter den gleichen Umständen dazu berechtigt wäre.