@Medien: Hört endlich auf, den Hamas-Terror zu relativieren, zu rechtfertigen, zu romantisieren!

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Schweizer Tageszeitungen an einem Kiosk. Foto IMAGO / Geisser
Schweizer Tageszeitungen an einem Kiosk. Foto IMAGO / Geisser
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Was Hamas-Terroristen seit dem Wochenende in Israel angerichtet haben, ist das grösste antisemitische Massaker seit dem Holocaust. Über 1000 Menschen wurden brutal abgeschlachtet, verbrannt, vergewaltigt, gedemütigt, über 100 davon entführt – weil sie Juden sind. Das hat den Mördern aus Gaza als Grund gereicht. Die Schlächter sind dem Prinzip ihrer islamistischen Ideologie gefolgt: alle jüdischen Menschen vom Erdboden zu tilgen.

Der schreckliche Terroranschlag in Israel und die entsetzlichen Gräueltaten der Hamas-Terroristen erfordern eine klare und unverblümte Reaktion. Es ist höchste Zeit, einige problematische Formulierungen aus dem Medienrepertoire zu streichen, die den Terrorismus der Hamas verharmlosen und Unrecht relativieren.

Antisemitisches Massaker und Menschenrechtsverletzungen

Die jüngsten Geschehnisse in Israel sind nichts weniger als ein antisemitisches Massaker und Verletzungen der elementaren Menschenrechte. Über tausend Menschen, darunter Frauen, Männer und Kinder, wurden brutal ermordet, verbrannt, vergewaltigt – über 100 wurden entführt. Es ist von grösster Wichtigkeit, dies klar zu benennen und zu verurteilen.

Enthauptungen von Babys sind kein „Widerstand“

Die Verwendung von Begriffen wie “Widerstand” oder “Befreiungskampf” zur Beschreibung dieser Verbrechen ist schlichtweg inakzeptabel. Die Ermordung von unschuldigen Zivilisten, die sich in ihren Häusern aufhielten oder ein Friedens-Festival besuchten, hat nichts mit einem heroischen Widerstand, Résistance oder einem Kampf für „die Sache der Palästinenser“ zu tun. Die Schlächter sind übrigens auch keine „Kämpfer“, sondern barbarische Terroristen.

Die Hamas ruft zum Holocaust 2.0 auf

Die Hamas verfolgt eine extremistische Ideologie, die auf der völligen Vernichtung des jüdischen Volkes basiert. Sie ruft aktuell zu einem “Holocaust 2.0” auf. Dies muss klar und deutlich benannt werden, und die Verherrlichung solcher Taten darf keinen Platz im öffentlichen Diskurs finden.

Propagandakrieg und falsche Analogien: Palästinenser sind keine Ukrainer. Und keine „Weisse Rose“

Die Hamas und andere islamistische Gruppen führen seit Jahrzehnten einen Propagandakrieg gegen Israel. Dabei zielen sie auch auf die öffentliche Meinung im Westen ab. Es ist entscheidend, zu verstehen, dass ihr Ziel nicht Frieden ist, sondern die Zerstörung des jüdischen Volkes. Die Medien sollten sich bewusst sein, dass sie oft falsche Analogien und doppelte Standards verwenden, wenn es um Israel geht. So führen die Palästinenser keinen „Befreiungskampf“ gegen ein autoritäres Regime oder einen Angreifer. Palästinenser sind keine Ukrainer, die sich gegen ein Russland wehren, dass ihre Identität auslöschen will. Die Wahrheit ist: Viele Araber und Muslime leben in Israel, haben die Staatsbürgerschaft, leben ihre Kultur und Religion aus, gehen Arbeiten, studieren, haben Aufstiegschancen.

@Medien: Hört endlich auf, den Hamas-Terror zu relativieren, zu rechtfertigen, zu romantisieren!

Diese Formulierungen sollten Medien jetzt aus ihrem Repertoire streichen, wenn sie über den Hamas-Überfall auf Israel schreiben

Palästinensische Dschihadis sind auch nicht gleichzusetzen mit Widerstandsbewegungen im dritten Reich. Eher umgekehrt: Die Hamas exekutiert Unschuldige, auch in den eigenen Reihen, verfolgt eine Vernichtungs- und Eroberungsideologie, tolerieren keine Meinungsvielfalt. Oder haben Sie schonmal etwas von einer „Alternativ“-Bewegung im Gaza-Streifen gehört? Haben Sie schonmal etwas von einer Art „Weissen Rose“ innerhalb des Gaza-Streifens gehört? Nein? Wie viele Juden leben im Gaza-Streifen und können sich dort frei bewegen? Und wie viele arabische Muslime leben in Israel? Eben.

Die Verwendung von Begriffen wie “Eskalation” und ähnlichen Ausdrücken ist unangemessen und verharmlost die Taten der Hamas. Samstag wurde die Welt Zeuge eines brutalen Abschlachten von Frauen, Kindern, Älteren, jungen Menschen. Durch islamistische Killerkommandos. Finden Sie, die enthaupteten Babys haben ihre Schlächter „provoziert“? Hat sich hier eine Situation hochgeschaukelt? Hat das jüdische Baby zu laut geschrien, war aggressiv, so dass die Dschihadis gar nicht anders konnten und mit einem Blutbad reagieren mussten? Mussten die Dschihadis jetzt heldenhaft als „Kämpfer“ für die Sache der Palästinenser auftreten? Nein, dieses Massaker ist keine „Eskalation“. Es kann in dem Kontext auch nicht von „beiden Seiten“ die Rede sein, die leiden. Wenn Terroristen bei ihrem Versuch, noch mehr Menschen abzuschlachten, von wehrhaften Israelis aufgehalten werden, und dabei sterben, dann sollten sie in der Todesstatistik nicht zu den Opfern gezählt werden. Auch sollten Journalisten bei der Selbstverteidigung Israels, um künftige Massaker zu verhindern, nicht von „Vergeltungsschlägen“ sprechen. Wenn Israel strategische Ziele der Hamas-Terroristen bombardiert, dann ist auch das keine „Eskalation“, kein Gegen-„Angriff“, sondern schiere Selbstverteidigung.

Wir haben es mit einer klaren Aggression von einer Seite zu tun – der Hamas-Mörderbande – und einer Seite, die Opfer ist, deren Existenzrecht bedroht wird. Begriffe wie „Eskalation“, „Widerstand“, „beide Seiten“ und co. sollten daher aus dem Medienrepertoire gestrichen werden, da sie die Realität des Terrors und der Gewaltakte komplett verzerrt darstellen.

Es ist an der Zeit, eine klare und unverblümte Sprache zu verwenden, wenn es um den Terrorismus der Hamas geht. Die Relativierung und Verharmlosung ihrer Taten dürfen nicht länger toleriert werden. Der Terrorismus und die Gewalt der Hamas müssen als das bezeichnet werden, was sie sind: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und eine Bedrohung des Friedens. Medien haben die Verantwortung, diese Realität korrekt und präzise abzubilden, ohne sie zu verschleiern, zu verharmlosen, zu verniedlichen oder zu rechtfertigen.

8 Kommentare

  1. @ Johannes
    Na klar, jeder von uns hat Lücken, ich genauso wie Sie, weil keiner alles wissen kann. Andere Ansichten sind aber eben das und keine Lücken, das sollte man schon unterscheiden können.

    Stimmt, in den Augen eines Salafisten macht nur die wortwörtliche Befolgung des Koran einen wahren Moslem aus, freilich die wortwörtliche Befolgung im salafistischen Sinn. Denn wie alle “heiligen” Schriften weist auch der Koran so viele innere Widersprüche auf, dass es gar nicht möglich ist, den gesamten Koran wortwörtlich zu befolgen. Deshalb hat sich ja schon früh eine eigene “tafsir”- (Auslegungs-)Wissenschaft für den Koran entwickelt. Und die streitet sich z. B. um die Bedeutung des von Ihnen zitierten Dschihad, denn dieses Wort bedeutet zunächst eben nicht “Heiliger Krieg”, sondern wesentlich umfassender “Anstrengung / Bemühung / voller Einsatz, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen”. Das kann man einengen auf einen heiligen Krieg, wie das radikale Moslems machen, aber man muss nicht. Und deshalb gibt es neben den von Ihnen zitierten “vielen” Islamgelehrten, die den Dschihad nicht nur als 6. (neben den allgemein üblichen 5), sondern sogar als wichtigste Säule des Islam sehen, sehr viele andere, die das nicht tun, und sehr viele Moslems, die sich ganz eindeutig als Moslems sehen und bekennen, aber trotzdem nicht in einen “heiligen” Krieg ziehen wollen.

    Und natürlich kann man über die al-Aqsa diskutieren. Ob eine Diskussion mit jemandem, der so danebenliegt wie Sie und gleichzeitig so auf seinem Standpunkt beharrt (dabei aber nicht einmal richtig lesen kann: Ich habe nicht von Tirolern oder Kärntnern[! wenn schon, dann bitte wenigstens richtig schreiben] geschrieben, sondern von Schweizern oder Österreichern), sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Ja, die Architektur der al-Aqsa hat mit ihrer Dreiteilung (man kann es auch als Fünf- oder Siebenteilung sehen) basilikale Grundzüge, aber das haben auch andere Moscheen und auch die meisten mittelalterlichen Kirchen in Deutschland, und die beruhen ganz sicher nicht auf justinianischen Bauten. Das ist also ein ziemlich schwaches Argument, mit dem Sie weder Historiker noch Kunsthistoriker auf Ihre Seite bekommen.

    Und ja, ich habe Fuß- und Hufabdruck gesehen – zumindest das, was als solches bezeichnet wird. Ich habe aber nicht gesagt, dass ich daran glaube. Es ging mir mit dieser Parallelsetzung nur darum, darauf hinzuweisen, welch seltsame Blüten religiöse Konkurrenz (oder auch bloßer Glaube) hervorbringen kann. Es ist ja kein Zufall, dass diese beiden Abdrücke in Sichtweite voneinander liegen. Vielmehr: Wenn die einen so einen Abdruck als Beleg für eine religiöse Vorstellung zeigen, dann brauchen die anderen auch so was.

    Zuletzt: Aber nein, Mohammed hat eben nicht verboten, in Richtung Jerusalem zu beten (wenn Sie das aus meinem Text herauslesen, ist das kein gutes Zeichen für Ihr sinnerfassendes Lesen). Er hat nur, nach der zunächst befolgten Jerusalem-Richtung, die empfohlene(!) Richtung auf Mekka abgeändert (Sure 2,139 (144)). Oder können Sie mir ein tatsächliches Verbot nennen?

  2. @ Markus Wenninger
    Leider wird der II. Teil meiner Ausführungen nicht veröffentlicht. Es findet praktisch eine Zensur durch Audiatur statt, die ich bedaure.

    Unter diesen Voraussetzungen soll das auch meine letzte Anmerkung sein, die ich an Sie richte.

    Es ist schwierig, sich mit jemand auseinanderzusetzen, der ganz offensichtlich Lücken sowohl in Geschichte hat als auch in der Kenntnis des Islam, der vollständig auf den Koran und Hadithe zurückgeht. Ich wies daraufhin, dass nur die wortwörtliche Befolgung des Koran einen wirklichen Moslem ausmacht, also einen Salafisten.
    Wie kommen Sie darauf, zu behaupten, dass die Mehrheit der Moslems das anders sieht? Wunschdenken?

    Ein Beispiel: Im Hadith von al-Bukhari wird zuverlässig ein Wort des „Propheten“ Mohammed überliefert: Abu Hurayra, ein enger Genosse Muhammads, fragte: „Prophet Allahs, was ist gleichwertig mit dem Djihad („Heiliger Krieg“)?“ Er antwortete: „Es gibt nichts Gleichwertiges!“ Muhammad wurde auch gefragt: „Wer ist der Beste unter den Menschen?“ Er sagte: „Der Gläubige, der mit seiner Person und mit seinem Vermögen in den Djihad zieht.“ Vergleiche hierzu Sure 9, 5; 29 „Schwertvers“; 111; 123 und andere.

    Viele Islam-Gelehrte sehen deshalb und aufgrund von mehr als 200 Surenversen den „Heiligen Krieg“ als wichtigste 6. Säule des Islam an. Abu Hurayra fragte auch, was mit dem geschehen soll, der die Religion verlässt. „Wer die Religion (Islam) verlässt, den tötet!“ In vielen streng am Islam orientierten Ländern (Afghanistan, Nigeria, Sudan u.a.) ist das ein normaler Vorgang. Siehe u.a. Sure 2:37.

    Auch die Mörder vom „IS“, von HAMAS und Hisballah („Partei Allahs“) betrachten sich als Salafisten. So folgte die HAMAS bei ihrem Massaker der grausamen Forderung in Sure 47: 4, den Feinden den Kopf abzuschneiden, sogar den Kindern, etc. etc.
    Wenn Sie den ÖR-Medien glauben, leben nur 5,5 Mio. Moslems in Deutschland. Tatsächlich sind es aber mehr als doppelt so viele.

    „Palästina“ ist ein geographischer Begriff, der schon zur Römerzeit ein Gebiet umfasste, das Jordanien, den Libanon, Israel und Teile von Syrien einschließt.

    Woher nehmen Sie Ihre Behauptungen bezüglich der al-Aqsa? Hierüber kann man nun wirklich nicht diskutieren. Der Innenraum mit den mächtigen Marmorsäulen hat eine klare Dreiteilung – eben wie in einer Basilika.

    Haben Sie die Himmelfahrtskirche besucht und dort einen Fußabdruck von JESUS gesehen? Das ist der gleiche Unsinn wie der Abdruck eines Pferdehufs im Felsendom.

    Es scheint so, dass Sie an Dinge glauben, die es nicht gibt und lehnen Tatsachen ab. Komisch!
    Also hat Mo doch verboten, in Richtung Jerusalem zu beten!? Sie schreiben es ja selbst! Er selbst ist nie in Jerusalem gewesen. Die in Sure 17:1 erwähnte „entfernte Moschee“ ist eine nahe bei Mekka gelegene. Aber welche? In Jerusalem gab es in jener Zeit keine Moscheen. Und wie gesagt, ranghohe Moslems meiden den Besuch der al-Aqsa bis heute.
    Sie behaupten, dass sich die „Palästinenser“ zu Recht so nennen, obwohl es ein Land „Palästina“ in der Geschichte nicht gab. Sie vergleichen das mit Tirolern oder Kärtnern, aber diese Bundesländer erheben nicht den Anspruch, Staaten zu sein. Das aber möchten Sie den „palästinensischen“Arabern zubilligen. Befassen Sie sich einmal mit der Herkunft dieser Araber, die oft an ihren Namen auszumachen ist. Und bedenken Sie dabei, dass die Araber sich vor allem mit ihren Stämmen identifizieren und nicht mit Staaten, die es erst in neuerer Zeit gibt. So war der „Palästinenser“ Arafat tatsächlich ein Ägypter.

    Das soll es gewesen sein! Etc. etc.

  3. @ Johannes
    Ich habe sehr genau gelesen, was Sie geschrieben haben. Wenn Sie also darauf bestehen, kann ich Ihnen schon einige Ihrer Fehler nennen:
    o) “Wirkliche Muslime sind die Salafisten, die den Koran wortwörtlich befolgen.” – Die Mehrheit der Moslems sieht das eindeutig anders.
    o) Im Koran steht genausowenig “nur Schlechtes”, wie in der Bibel nur Gutes steht. Beide Schriften enthalten sowohl das Eine wie das Andere, und oft in widersprüchlichen Aussagen. Entscheidend ist deshalb nicht die jeweilige Schrift als Ganzes, sondern auf welche Teile und welche Interpretationen sich die jeweils handelnden oder argumentierenden Personen stützen.
    o) Die Bevölkerung des Gaza-Streifens in Bausch und Bogen als “verbrecherisch” zu bezeichnen, hat ungefähr den gleichen Wahrheitsgehalt wie alle Deutschen als Nazis, alle Schweizer als korrupte Kapitalisten oder alle US-Amerikaner als schießwütige Narren zu bezeichnen.
    o) 12 Millionen Moslems in Deutschland?? Aktuell sind es tatsächlich etwa 5,5 Millionen, und davon ist der allergrößte Teil nicht “millionenfach und unkontrolliert” eingereist, sondern ganz legal, oder, wie die Mehrheit, überhaupt hier geboren.
    o) Natürlich gab und gibt es in der Geschichte ein Palästina, und zwar seit knapp 2000 Jahren. Eine römische Provinz in dieser Gegend hieß schon so, und im 20. Jahrhundert das britische Protektorat. Bewohner dieser Gegend nennen sich daher mit demselben Recht Palästinenser wie sich Bewohner bestimmter Alpiner Gegenden Schweizer oder Österreicher nennen, obwohl sie deutsch sprechen und lange Angehörige des Deutschen Reichs waren.
    o) Jerusalem ist keineswegs “seit mehr als 3.000 Jahren die Hauptstadt des jüdischen Volkes”. Das war es einmal, nämlich vor etwa 3000 bis 2500 Jahren, und wurde es wieder im 20. Jahrhundert.
    o) Die al-Aqsa-Moschee ist, wie Ihnen jeder Kunsthistoriker sagen kann, vom Stil her ein arabisches Bauwerk, und die Historiker sind heute der Meinung, dass die justinianische Marienkirche nicht auf dem Tempelberg, sondern auf einem anderen Stadthügel stand. Und selbst wenn sie auf dem Tempelberg gestanden haben sollte, wurde sie nicht von den Arabern in eine Moschee umgewandelt, sondern schon etliche Jahrzehnte früher von den Persern zerstört, als diese im Jahr 614 Jerusalem eroberten; danach blieb sie bis in die Zeit der Araber Ruine. Richtig ist vielmehr das Gegenteil Ihrer Behauptung, denn nach der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzfahrer wurde in der al-Aqsa-Moschee zunächst der Palast des neuen Königs von Jerusalem eingerichtet, und dann wurde sie das Hauptquartier des Templerordens.
    o) Als drittheiligste Stätte des Islam gilt die al-Aqsa-Moschee keineswegs nur den Palästinensern, sondern der Mehrheit der Moslems, da Vers 17,1 des Korans auf diese “entfernteste Gebetsstätte” (so die wörtliche Bedeutung des Namens) bezogen wird. Ist ja auch kein Zufall, dass in der Himmelfahrtskapelle auf dem Ölberg der Fußabdruck Jesu gezeigt wird, als er sich zu seiner Himmelfahrt abgestoßen hat, und auf der anderen Seite des Kidrontals im Felsendom der Hufabdruck von Mohammeds Pferd, als er sich bei seinem nächtlichen Himmelsritt nach seinem Besuch des Tempelbergs wieder auf den Rückweg machte.
    o) Mohammed hat keineswegs verboten, beim Gebet eine Haltung in Richtung Jerusalem einzunehmen, sondern er hat diese ursprünglich von den Christen und Juden übernommene Haltung bis ein oder zwei Jahre nach der Hedschra sogar selbst eingenommen. Erst als ihm seine Mission unter Juden und Christen zu wenig Erfolg hatte, änderte er die empfohlene/vorgeschriebene Richtung auf Mekka ab. Die Gebetssteine, die Schiiten dort auf den Boden zu legen pflegen, wo ihn ihre Stirn beim Gebet berührt, zeigen deshalb heute noch häufig das Bild des Felsendoms.

  4. @Wenninger
    Lesen Sie doch einmal, was ich wirklich geschrieben habe!
    Mit Ihren merkwürdigen Fragen und Unterstellungen weichen Sie dem, was ich geschrieben habe, aus.

    Nennen Sie mir also Fehler in meinem Text!
    Wenn Sie mir bezüglich meiner Aussagen zum Koran und zum Islam nicht glauben, lesen Sie in den aufklärenden Schriften des ehemaligen deutschen Botschafters und promovierten Juristen Wilfried “Murad” Hofmann – so z.B. in “Islam”. Diese Bücher sind so klar und ausführlich geschrieben, dass auch Sie einen tieferen Einblick in den Islam bekommen. Und vor allem, lesen Sie mal den Koran!

    Einer der für die Islamisierung unseres Landes neben Angie Merkel viel beigetragen hat, Wolfgang Schäuble, hat in einem Interview mit der SZ zugeben müssen, dass er den Koran nicht gelesen hat, also praktisch immer nur vom Hörensagen den ach so menschenfreundlichen Islam kennt.
    Falls Sie einmal Ihre vielen unnützen Fragen überdenken, werden Sie vielleicht selbst darauf kommen, wie abwegig sie sind.

    Auf eine Ihrer Anmerkungen will ich zum Schluss eingehen: Ich geschrieben, dass in einem so kleinen Land wie ISRAEL – so klein wie das Bundesland Hessen – keine zwei so unterschiedlichen Völker mit so unterschiedlichen Religionen und Kulturen wie Juden und zum Terrorimus neigende Araber (“Palästinenser”) nicht gut nebeneinander leben können. Nicht einmal die arabischen Nachbarstaaten wollen mit ihren Brüdern zu tun haben. Jordanien hätte sie im “Schwarzen September” beinahe völlig ausgerottet. Und Ägypten denkt nicht daran den Grenzübergang Rafah für Flüchtlinge aus Gaza zu öffnen.

    Es kann auch nicht sein, dass das 3000jährige Zentrum des Judentums mit seiner heiligsten Stätte, dem Tempelberg, etwa den Arabern überlassen oder geteilt werden könnte.
    Ich habe auch deutlich gemacht, dass das vermeintlich drittgrößte Heiligtum der “palästinensischen” Moslems, die al-Aqsa Moschee, die einst vom oströmischen Kaiser Justinian erbaute dreischiffige Basilika Sta. Maria ist. Da gab es noch keinen Islam. Diese einstige Kirche wurde erst 78 Jahre nach Mohammeds Tod von den arabischen Eroberern Jerusalems in eine Moschee umgewandelt.
    Der Ort wird deshalb von ranghohen Moslems bis heute gemieden. Der “Prophet” selbst hat verboten, in Richtung Jerusalem zu “beten”.

  5. @ Johannes
    Ich weiß nicht, ob manche Ihrer Kommentare nicht übernommen werden. Aber wenn ich mir diesen hier durchlese, kann ich mir das schon vorstellen. Nicht nur, weil er vor Fehlern nur so strotzt, sondern weil es einfach letztklassig ist, eine Tragödie wie die der letzten sechs Tage in Israel für eine verlogene christlich-fundamentalistische Propaganda zu missbrauchen.
    Wenn wirkliche Muslime nur diejenigen sind, die den Koran wortwörtlich befolgen (welche Teile des Korans? Denn hier gibt es ja, genau wie in der Bibel, oft Widersprüche!), sind dann auch nur diejenigen wirkliche Christen, die die Bibel wortwörtlich befolgen? Und wenn ja, welche Teile der Bibel? Diejenigen z. B., in denen Gott fordert, Städte zu erobern und alles Lebende darin umzubringen?
    Und wenn Sie behaupten, dass in Israel kein Platz ist für unterschiedliche Völker, Religionen und Kulturen – was wollen Sie dann mit den Nicht-Juden (christliche und moslemische Araber, Drusen, Armenier …) machen? Vertreiben? Zur Konversion zwingen? Und welche jüdische Kultur darf übrig bleiben? Jene der Aschkenasim, der Sephardim, der Mizrachim? Also, sehr durchdacht ist das alles nicht.

  6. Teil 1
    Die Frage, ob auch bei uns ein so brutales Massaker passieren kann, ist klar mit Ja zu beantworten. Die vielen Terrorakte in Europa und auch in Deutschland haben da gezeigt. Das gilt auch für die vielen Morde von Moslems, die auch ihre Frauen oder Töchter umbrachten, weil sie wie Deutsche leben wollten. Einmal mehr hat sich der Islam, wie er von Mohammed gepredigt wurde und im Koran festgelegt ist, in aller Brutalität in ISRAEL gezeigt und auch vor kleinen wehrlosen Kindern nicht Halt macht.
    Der „IS“ hat das über die Jahre beispielhaft durchgezogen und gewütet – übrigens haben da auch Frauen mitgemacht, auch deutsche! Das Gerede von abartigem Verhalten einiger „Islamisten“ hat sich erneut als sinnloses Gewäsch erwiesen. Das Wort „islamistisch“ gibt es im islamischen Sprachgebrauch nicht, sondern wurde im Westen erfunden, um den Islam zu verharmlosen. Wirkliche Muslime sind die Salafisten, die den Koran wortwörtlich befolgen. Und da steht nur Schlechtes, wie schon Luther sagte, das hier und dort durch vermeintlich gute Phrasen überdeckt wird. Aber Schlechtes bleibt schlecht, auch wenn drumherum geredet wird.
    Wie schlecht auch die vermeintlich Guten, die „Humanisten“ sind, zeigen auch die Reaktionen von UN, EU und vieler Politiker (und Politikerinnen). So war die erste Reaktion des UN-Menschenrechtskommissars: er forderte für die nun eingeschlossene verbrecherische GAZA-Bevölkerung (niemand muss dort leben, wenn er nicht will!) und für tausende UN-Helfer dort, die das Regime unterstützen, eine freie Zufahrt, damit diese Verbrecher ausreichend Medikamente, frisches Wasser, Lebensmittel etc.geliefert bekommen. Dabei waren diesen Unholden nicht einmal kleine Kinder ein Hindernis, ihnen den Kopf abzuschneiden! Übrigens eine typische Handlung von Moslems an „Ungläubigen“.
    Moslem-Frauen sollten wir auch nicht von den Männern trennen! Das Kopftuch ist ein Zeichen dafür, dass sie dem Islam ebenso unterworfen sind wie die Männer und das Kopftuch selbstbewusst tragen (auch in Deutschland), obwohl sie es nicht brauchten! Keine Koran-Vorschrift, aber eben ein Symbol!
    Als man in Neukölln über die Mordtaten der Glaubensgenossen in Gaza vor Freude tanzte und Bobons verteilte, waren auch Frauen dabei. Sie hielten sich nicht zurück – das kenne ich auch von meinen Reisen in islamische Gebiete.
    Kommen wir zur allgemeinen Situation in Deutschland, besonders aber in Berlin. Vorweg: Nicht alle Moslems sind etwa schlecht, nicht alle Araber sind Moslems. Immer mehr bekennen sich zu Jesus und wurden Christen – vor allem in den Gebieten, wo sie am stärksten verfolgt werden! Das ist ein Wunder!
    Es geht um die anderen, die inzwischen millionenfach und unkontrolliert nach Deutschland einreisten. Die Zahl dürfte bei etwa 12 Millionen liegen. Darunter viele Araber, die sich „Palästinenser“ nennen. Einer von ihnen war der Verbrecher und Friedensnobelpreisträger Arafat, der aus Ägypten nach „Palästina“ einwanderte, das es in der Geschichte nie gab und nicht geben wird.
    Israel ist so klein wie das Bundesland Hessen! Da haben keine zwei Staaten mit so unterschiedlichen Völkern, Religionen und Kulturen Platz! Hinzu kommt, dass Jerusalem seit mehr als 3.000 Jahren die Hauptstadt des jüdischen Volkes ist. In der Bibel ist Jerusalem mehr als 800mal erwähnt! JESUS nannte Jerusalem die „Stadt des Großen Königs“! Im Koran ist Jerusalem nicht ein einziges Mal erwähnt! Und die von den „Palästinensern“ als drittwichtigstes islamisches Heiligtum bezeichnete al-Aqsa Moschee ist die einst vom oströmischen Kaiser Justinian erbaute ehemalige dreischiffige Basilika Sta. Maria, und da gab es noch keinen Islam!
    Die Kirche wurde erst 78 Jahre nach Mohammeds Tod von den muslimischen Eroberern in eine Moschee umgewandelt, indem sie von den islamischen Eroberern das typische Dach einer Moschee (=Ort der Niederwerfung vor Allah) erhielt.
    Vor allem von den „Palästinensern“ wird die al-Aqsa als drittheiligste Stätte des Islam hervorgehoben. Islamische Wüdenträger vermeiden einen Besuch Jerusalems und der al-Aqsa.

    Warum werden meine Kommentare nicht übernommen? Zensur? Wird die Wahrheit nicht gewünscht?

  7. Das ist exakt so wiedergeben, wie es geschehen ist. es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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