Seit Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan am 22. März haben die israelischen Behörden eine Reihe von Massnahmen ergriffen, um muslimischen Gläubigen freien Zugang zum Gelände der Al-Aqsa-Moschee, auch bekannt als Tempelberg oder Haram al-Sharif (Edles Heiligtum), in Jerusalem zu ermöglichen.
von Bassam Tawil
Zu den Massnahmen gehören die Bereitstellung kostenloser Shuttle-Dienste für die Gläubigen sowie die Sperrung mehrerer Hauptstrassen in Jerusalem für den Verkehr, damit die Muslime die Stadt ohne Verzögerung betreten und verlassen können.
So konnten in den ersten beiden Wochen des Ramadan Zehntausende von Muslimen aus Israel und dem Westjordanland an den Gebeten in der Moschee teilnehmen, vor allem an den Freitagen. Doch dann beschloss eine Gruppe extremistischer Muslime, das Gelände der Al-Aqsa-Moschee in einen Schauplatz der Anarchie und Gesetzlosigkeit zu verwandeln, die Heiligkeit der heiligen Stätte zu verletzen und das Leben der verbliebenen friedlichen Gläubigen zu gefährden, die nur zum Beten an die heilige Stätte gekommen waren und sich nicht an Gewalttaten beteiligten.
Diese Extremisten, von denen einige vermummt waren, kamen anscheinend nicht zum Beten. Sie kamen, offensichtlich mit dem Ziel, zu randalieren und Unruhe zu stiften. Sie kamen mit Steinen, Feuerwerkskörpern, Holzbrettern und Eisenstangen. Das ist nicht das, was muslimische Gläubige normalerweise in eine Moschee mitbringen. Sie hinderten die Gläubigen daran, die Moschee zu verlassen. Ihre Absicht war es offenbar, einen gewalttätigen Aufstand gegen jüdische Besucher und die Polizei zu veranstalten. Darüber hinaus entweihten sie die Moschee, indem sie Feuerwerkskörper, Knüppel und Steine in die Moschee schmuggelten und sich unter anderem mit Eisenstangen und Möbeln in der Moschee verbarrikadierten.
Als die israelische Polizei die Aufwiegler vertrieb, wurde Israel von mehreren Ländern und vielen westlichen Medien angegriffen, weil es „friedliche Gläubige angegriffen“ und seine Truppen zum „Sturm“ auf eine der heiligsten Stätten des Islam geschickt habe.
Ironischerweise wird Israel beschuldigt, den Muslimen den Zugang zur Moschee „zu versperren“, obwohl – dank der Hunderte von kostenlosen Bussen, die Muslime während des Ramadan aus ganz Israel nach Jerusalem bringen – eine Rekordzahl von 200.000 Gläubigen am letzten Freitagsgebet teilnahm. Die Zahl der Muslime, die die Gebete an anderen Tagen des Jahres besuchen, war schon immer viel geringer.
Warum erreichten seit Beginn des Ramadan bis zu 200.000 Gläubige die Al-Aqsa-Moschee, wenn die israelischen Behörden sie daran „hinderten“, dorthin zu gelangen? Diese Zahlen stammen nicht von den israelischen Behörden, sondern von der jordanisch kontrollierten islamischen Stiftung Waqf, die die heiligen Stätten des Islam in Jerusalem verwaltet. Am 31. März gab die Behörde beispielsweise bekannt, dass 250.000 Gläubige das Freitagsgebet in der Al-Aqsa-Moschee besuchten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine so grosse Zahl von Muslimen während des Ramadan an den Gebeten in der Moschee teilnimmt.
Im vergangenen Jahr kamen nach Berichten von Muslimen mehr als 200.000 Gläubige zu einem der Freitagsgebete während des Ramadan. In den vergangenen Jahren kamen ähnlich viele Muslime zu der heiligen Stätte in Jerusalem, vor allem dank der Massnahmen Israels, die ihnen die Einreise in die Stadt und den Aufenthalt dort erleichtern.
Die jüngsten Spannungen begannen, als sich einige hundert Extremisten nach dem Abendgebet in der Al-Aqsa-Moschee verbarrikadierten. Die Anstifter behaupteten, sie hätten beschlossen, die Nacht in der Moschee zu verbringen, um Juden daran zu hindern, das Gelände zu „stürmen“. Diese Behauptung war völlig falsch: Kein Jude hatte die Absicht, einen Fuss in die Moschee zu setzen. Es ist auch nicht das erste Mal, dass diese Lüge benutzt wird, um zu Gewalt gegen Israel und Juden aufzurufen. Es ist auch nicht das erste Mal, dass sich eine relativ kleine Gruppe gewalttätiger Extremisten während des Ramadan in der Moschee verbarrikadiert hat.
Juden haben in den letzten Jahren friedliche Führungen im Freien auf dem Tempelberg durchgeführt, der auch die heiligste Stätte für Juden ist.
Es gibt kein Gesetz, welches es Nicht-Muslimen, einschliesslich Juden, verbietet, die Stätte zu besichtigen. Tatsächlich heissen die islamischen Religionsbehörden seit langem Nicht-Muslime als Besucher auf dem Gelände der al-Aqsa-Moschee willkommen. Das Problem hier ist jedoch, dass einige Muslime beschlossen haben, dass sie keine Juden an der Stätte sehen wollen. Das liegt offenbar daran, dass muslimische Führer, darunter der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, ihrem Volk erklärt haben, dass die Juden kein Recht haben, die heiligste Stätte des Judentums zu besuchen.
Abbas und andere muslimische Persönlichkeiten, wie sein Premierminister Mohammad Shtayyeh, leugnen weiterhin jede jüdische religiöse und historische Verbindung zu Jerusalem im Besonderen und zu Israel im Allgemeinen, obwohl massive archäologische und archivarische Beweise das Gegenteil belegen. Dazu gehören die Bibel, die Schriftrollen vom Toten Meer, Josephus Flavius und sogar der Koran, in dem die Anwesenheit der Juden und Moses im „Heiligen Land“ mehrfach erwähnt wird (z. B. 17:104; 2:47-48; 9:30; 2:83; 3:110; 3:199; 7:159; 2:62; 22:40; 5:5; 7:145).
Hier ist, was Abbas im Jahr 2015 über den Besuch von Juden auf dem Tempelberg zu sagen hatte:
„Die Al-Aqsa-Moschee und die Grabeskirche sind unser. Sie gehören alle uns, und sie (die Juden) haben kein Recht, sie mit ihren schmutzigen Füssen zu beschmutzen. Wir grüssen jeden Blutstropfen, der um Jerusalems willen vergossen wird.“
Seit Abbas‘ falscher – eigentlich verleumderischer – Anschuldigung wurden Dutzende von Juden bei verschiedenen Terroranschlägen ermordet, darunter Messerattacken, Rammattacken, Erschiessungen und Bombenanschläge, unter dem Vorwand, die Al-Aqsa-Moschee vor jüdischer „Aggression“ zu verteidigen.
Wenn es auf dem Gelände der Al-Aqsa-Moschee zu Gewalt kommt, dann von Muslimen, die die jüdischen Besucher und die sie begleitenden Polizeibeamten verbal und körperlich beschimpfen. Die Muslime haben sogar Gruppen von Männern und Frauen mit dem Namen Murabitun („Verteidiger des Glaubens“) zusammengestellt, um Juden, die den Tempelberg besuchen, zu schikanieren und einzuschüchtern.
Die volle Verantwortung für die jüngsten Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern liegt allein bei den Muslimen, die den Ramadan gekapert haben, um offensichtlich zu Gewalt und Hass gegen Israel und die Juden aufzustacheln.
Anstatt die gewalttätigen Extremisten für die Schändung der Moschee zu verurteilen, beschuldigen die palästinensischen Führer und ihre Anhänger Israel, sie gewaltsam von der Moschee zu entfernen, um Zehntausenden von Muslimen, die ihre Gebete verrichten wollten, den freien Zugang zu der Stätte zu gewährleisten.
Anstatt die Aufwiegler dafür zu verurteilen, dass sie Steine, Eisenstangen und Feuerwerkskörper in die Moschee gebracht haben, erheben die palästinensischen Führer und einige westliche Medien weiterhin falsche Anschuldigungen und verleumderische Beschuldigungen gegen Israel und die Juden.
Indem sie diesen gewalttätigen Extremisten erlaubt, sich in der Moschee zu verbarrikadieren, handelt die islamische Religionsbehörde („Waqf“) gegen ihre eigenen Anweisungen. Am 21. März gab die islamische Waqf-Abteilung eine Richtlinie heraus, in der sie erklärte, dass Muslime nicht in der Al-Aqsa-Moschee übernachten sollten. Dies war auf den jüngsten Gipfeltreffen zwischen Israel und den Palästinensern sowie zwischen Jordanien und Ägypten in Akaba und Scharm el Scheich vereinbart worden, um die Spannungen an der heiligen Stätte abzubauen.
Diejenigen, die die Moschee entweihen, sind diejenigen, die sich in ihr verstecken und Polizisten mit Feuerwerkskörpern und Steinen angreifen. Diejenigen, die die Moschee entweihen, sind diejenigen, die das Innere der Moschee durch den Einsatz von Feuerwerkskörpern als Waffen beschädigt haben. Diejenigen, die die Moschee entweihen, sind die Menschen, die nach fast jedem Gebet Fahnen und Banner von Terrorgruppen wie der Hamas hissen und Slogans zur Unterstützung des Terrorismus skandieren.
Wo im Koran steht, dass ein Muslim, der in der Al-Aqsa-Moschee betet, Slogans zur Unterstützung von Mohammed Deif skandieren muss, einem Erzterroristen der Hamas, der wegen seiner Beteiligung an einer Reihe von Terroranschlägen gesucht wird, bei denen Dutzende von Juden verwundet und getötet wurden?
Es ist die Charta der Hamas, die offen zur Vernichtung Israels aufruft – die Hamas, die von den USA, der Europäischen Union, Kanada und anderen Ländern als Terrororganisation eingestuft worden ist.
Gibt es eine Fatwa (islamische religiöse Vorschrift), die Muslime dazu ermutigt, in einer Moschee Parolen zu skandieren, die Mahmoud Abbas als „Spion“ für Israel anprangern und damit drohen, dass Muslime „auf deinen [Abbas‘] Kopf herumtrampeln werden“? Abbas wird von vielen Palästinensern häufig dafür kritisiert, dass er angeblich eine „gemässigte“ Politik gegenüber den israelischen Streitkräften im Westjordanland verfolge und seinen Sicherheitskräften die Koordinierung der Sicherheitsmassnahmen mit diesen gestatte.
Mit den jüngsten Spannungen auf dem Gelände der Al-Aqsa-Moschee wollen die palästinensischen Extremisten die Welt gegen Israel aufbringen, indem sie es als einen repressiven Staat darstellen, der keinen Respekt vor den heiligen Stätten des Islam hat. Sie wollen Israel in eine militärische Konfrontation mit anderen Arabern und Muslimen hineinziehen, insbesondere in den Nachbarländern Syrien und Libanon, von wo aus Palästinenser in den letzten Tagen Raketen auf Israel abgefeuert haben.
Diese Extremisten machen keinen Hehl aus ihrer Zugehörigkeit zur Hamas und anderen iranischen Terrorvermittlern wie der Hisbollah und dem Palästinensischen Islamischen Dschihad. Die iranischen Mullahs sagen, dass sie Israel „von der Landkarte getilgt“ sehen wollen. Das tun auch die iranischen Stellvertreter im Gazastreifen, Libanon, Syrien, Jemen und Irak.
Die Palästinenser, die die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem entweihen, werden von den iranischen Mullahs inspiriert und ermutigt. Dem iranischen Regime ist es egal, ob die Moschee von palästinensischen Terroristen verwüstet oder niedergebrannt wird: Es weiss, dass viele in der internationalen Gemeinschaft weiterhin Israel die Schuld geben und diejenigen entlasten werden, die Israel und den Juden den Dschihad (heiligen Krieg) erklären.
Die Mainstream-Medien im Westen – die Fehlinformationen und Lügen darüber verbreiten, was auf dem Gelände der Al-Aqsa-Moschee wirklich vor sich geht – machen sich mitschuldig an diesem offenen Dschihad zur Auslöschung der Juden.
Bassam Tawil ist Muslim und lebt als Wissenschaftler und Journalist im Nahen Osten. Auf Englisch zuerst erschienen bei Gatestone Institute. Übersetzung Audiatur-Online.
Die Israelis sind einfach großartig!
In der Broschüre „Der Tempel in Jerusalem und der Mythos al-Aqsa Moschee“ von Herbert H. Nowitzky, Lichtzeichen-Verlag 2019, sind alle wesentlichen Daten zur Geschichte des Tempelbergs zusammengefasst. Eine lesenswerte Fundgrube für Interessierte! Gemäß der Bibel ist das ganze Land ISRAEL viele Male als Gottes Eigentum bezeichnet, das ISRAEL zu ewigem Besitz anvertraut ist. Bemerkenswert, dass auch der Koran in den Suren 5 und 7 diesen Sachverhalt bestätigt!
Auch im NT (u.a. Joh 11,1) bestätigt sich das Gesagte.
Bei der der al-Aqsa Moschee handelt es sich um die ursprüngliche von Kaiser Justinian I. (527-565) um 530 errichtete dreischiffige byzantinische Basilika Santa Maria auf dem Gelände der Hallen Salomos. Da gab es noch keinen Islam!
Der Felsendom erstand erst 691/92 nach der Eroberung Jerusalems durch den Kalifen Omar (638 sechs Jahre nach Mohammeds Tod). Sein Sohn und Nachfolger Kalif Ab del-Malik baute den Felsendom aus handelspolitischem Interesse. Im Koran ist Jerusalem jedenfalls nicht erwähnt, in der Bibel dagegen mehr als 800mal! Da Mohammed bereits 632 starb, ist seine angebliche „himmlische Reise“ 621 auf dem Getier Buraq mit Bezug auf Sure 17,1 „die Nachtreise“ eine Fabel. Erhärtet wird diese Tatsache durch das von Mohammed 624 erlassene Verbot, in Richtung Jerusalem zu beten. Die Basilika wurde erst im Jahre 711, also 79 Jahre nach Mohammeds Tod, zur Moschee al-Aqsa umgewandelt, indem das Dach einen typischen Zwiebelturm erhielt.
Als die Kreuzfahrer Jerusalem 1099 eroberten, wurde die Basilika Sta. Maria/al-Aqsa Moschee zunächst als Königspalast für Gottfried v. Bouillon genutzt und später dem Templerorden überlassen. Nach der Rückeroberung Jerusalems durch den Kurden Saladin wurde das Gebäude erneut zur Moschee umgewandelt und am 9.10.1187 Allah gewidmet.
Nach zwischenzeitlicher Herrschaft der Mameluken, eroberte der osmanische Sultan Selim I. (1512-1520) Jerusalem, das Gebiet „Palästina“ (geographischer Begriff) und das Niltal, die alle bis zum Ende des Ersten WK Teil des Osmanischen Reiches wurden. Das abgelegene Jerusalem wurde für türkische bzw. arabische Herrscher bis in unsere Zeit
nie eines Besuches gewürdigt! Die heutige Idee, die al-Aqsa würde die drittheiligste Stätte des Islam sein, ist absurd, sonst würden ja muslimische Führer diese vermeintlich heilige Stätte des Islam aufsuchen. Das aber geschieht nicht!
Mark Twain besuchte das „Heilige Land“ 1867 und beschrieb es in seinem Tagebuch als „trostlos“ und nur von wenigen Beduinen durchzogen. In den Ortschaften überwog der jüdische Bevölkerungsanteil. Auch Jerusalems war heruntergekommen, der Tempelberg mit Unkraut bedeckt, der Felsendom baufällig, was erste Fotografien belegen. Die Mehrzahl der Bewohner waren Juden. Muslimische Würdenträger fanden weder damals noch heute ihren Weg in die Stadt.
Selbst als ISRAEL 1948 neugegründet und das „Westjordanland“ (Judäa u. Samaria) von dem neuen Staat Jordanien gegen den UN-Beschluss annektiert wurde, gab es kaum Interesse an Jerusalem, auch nicht an einem Staat „Palästina“, den es ja zuvor nie gab. Ein solcher wäre allerdings wohl ohne weiteres von der UNO anerkannt worden! Die PLO-Charta von 1964 belegt auch das (Art. 13). Das Ziel der arabischen Muslime war ein arabischer Großstaat unter dem Ägypter Nasser (Panarabismus) und die Zerstörung ISRAELS.
Eine neue Situation entstand, als ISRAEL im 6-Tage-Krieg 1967 die Altstadt Jerusalems eroberte und Judäa und Samaria befreite. Für die Araber, die in ISRAEL lebten und sich „Palästinenser“ nannten, wurde nun die al-Aqsa Moschee und der Tempelberg, seit 3000 Jahren heiligste Stätte des Judentums, ohne jeden historischen Hintegrund zur drittheiligsten Stätte des Islams ausgerufen und zum Symbol des Kampfes der „Palästinenser“ gegen den jüdischen Staat. Das ist insofern erstaunlich, weil diese vermeintlich heilige Stätte des Islam weiterhin von den islamischen Würdenträgern nicht aufgesucht wird.
Durch die Fehlentscheidung des israelischen Generals Moshe Dajan, der 1967 – nach der Eroberung Jerusalems – die Verwaltung des Tempelplatzes den Moslems überließ und nur die Oberhoheit über das gesamte Areal für ISRAEL beanspruchte, wurde die heutige Situation herbeigeführt und ist ein Dorn im Fleische ISRAELS und ein weltpolitischer Unruheherd.
Für die Araber, die in ISRAEL lebten und sich vermehrt „Palästinenser“ nannten, wurde nun die al-Aqsa Moschee und der Tempelberg, seit 3000 Jahren heiligste Stätte des Judentums, ohne jeden historischen Bezug zur drittheiligsten Stätte des Islams ausgerufen, obwohl im Koran nicht einmal erwähnt. Die al-Aqsa wurde zum Symbol des Kampfes vor allem der „palästinensischen“ Araber gegen den jüdischen Staat. Das ist insofern erstaunlich, weil diese vermeintlich heilige Stätte des Islam auch weiterhin nicht von den islamischen Würdenträgern aufgesucht wird.
Durch die Fehlentscheidung des israelischen Generals Moshe Dajan, der 1967 – nach der Eroberung Jerusalems – die religiöse Verwaltung des Tempelplatzes den Moslems überließ und nur die Oberhoheit über das gesamte Areal für ISRAEL beanspruchte, wurde die heutige Situation herbeigeführt und ist ein Dorn im Fleische ISRAELS sowie ein weltpolitischer Unruheherd.
Hier ist es hilfreich, einmal die Prophezeiungen des Propheten Sacharja, besonders ab Kap. 8 zu lesen. Alle Heiden werden einmal gegen Jerusalem ziehen und es erobern (Sach 14,2ff), aber der HERR wird es zum Taumelbecher und Laststein für alle Völker machen (12,2ff), aber die Bürger Jerusalems wird ER beschirmen. Und über ISRAEL und über die Heiden, die nach Jerusalem ziehen, um den HERRN anzubeten, wird ER Seinen GEIST der Gnade ausgießen. Sie werden Ihn ansehen, den sie durchbohrt haben und sie werden an dem Goßen Tag des HERRN betrübt ihren Messias erkennen. Und ER wird sie erhören und sagen: „Es ist Mein Volk – und sie werden sagen: HERR, mein GOTT!“ (Sach 13 + 14).
Kommentarfunktion ist geschlossen.