Erstmals in Deutschland: Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt im Berliner Museum für Fotografie ihre Ausstellung über Bildaufnahmen im Holocaust. Die 2018 in Jerusalem eröffnete Schau “Flashes of Memory. Photography during the Holocaust” wirft einen kritischen Blick auf die visuelle Dokumentation des Völkermords an den Juden, wie die Staatlichen Museen zu Berlin am Donnerstag ankündigten.
Gezeigt werden Bilder, die während des Holocausts in Form von Fotografien und Filmen von deutschen und jüdischen Fotografinnen und Fotografen sowie den alliierten Streitkräften während der Befreiung gemacht wurden. Die Ausstellung beleuchtet demnach die Umstände des Fotografierens und die Perspektiven sowohl der professionellen als auch der privaten Bildaufnahmen. Sie beginnt am 24. März und dauert bis zum 20. August.
Die Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 11 bis 19 Uhr, donnerstags von 11 bis 20 Uhr sowie freitags bis sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
KNA/nsc/gor/jps
Die Ausstellung ist zu wichtig, als dass man sie auf Berlin reduzieren sollte. Es sollte ernsthaft über eine Wanderausstellung in Hamburg, Köln, Frankfurt und München nachgedacht werden
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