Der sechsjährige Yaakov Israel Paley und der 20-jährige Alter Shlomo Lederman wurden am Freitag bei einem Anschlag mit einem Auto im Jerusalemer Stadtviertel Ramot getötet. Der achtjährige Asher Menachem Paley, Yaakovs Bruder, erlag am Schabbat seinen bei dem Anschlag erlittenen Wunden.
Ersten Berichten zufolge rammte der Terrorist mit seinem Auto eine Gruppe von Fussgängern, die auf dem Golda Meir Boulevard am Rande von Ramot in der Nähe des Samuelsgrabes (Nebi Samuel National Park) auf einen Bus warteten.
Zeugenaussagen zufolge wurde der Terrorist getötet. Rettungskräfte von MDA und United Hatzalah wurden an den Ort des Geschehens entsandt, um die Verletzten zu versorgen. Zwei Kinder, die bei dem Angriff verletzt wurden, wurden zunächst als kritisch eingestuft, zwei weitere Opfer sind schwer und zwei mittelschwer verletzt.
“Die Szene war schrecklich, als wir ankamen”, sagte MDA-Sanitäterin Shraga Rosenthal gegenüber den israelischen Medien.
“Wir sahen ein Auto in der Nähe der Bushaltestelle, dass die Fussgänger erfasste, die dort auf einen Bus warteten. Wir sahen sechs Opfer, die nebeneinander lagen. Zwei von ihnen waren sechsjährige Kinder, die mit schweren Mehrfachverletzungen bewusstlos waren.”
Der MDA-Sanitäter Lishai Shemesh, der sich zum Zeitpunkt des Angriffs in der Gegend aufhielt, sagte: “Ich war mit meiner Frau und meinen Kindern im Auto und sah, wie ein Auto mit hoher Geschwindigkeit auf die Bushaltestelle zufuhr und die Menschen, die dort warteten, zerquetschte.”
“Ich hielt an der Seite an und rannte sofort in Richtung der Opfer. Ein Sicherheitsbeamter neutralisierte den Terroristen. Es war eine schockierende Szene, wir sahen mehrere Opfer, darunter 2 Kinder, die bewusstlos dalagen. Wir begannen sofort mit der Triage der Opfer und der lebensrettenden Behandlung. Die MDA-Teams waren sofort in großer Zahl vor Ort und setzten die Behandlung während des Transports ins Krankenhaus fort. Ich schloss mich einem der Krankenwagen an, und wir brachten einen 26-jährigen Mann mit einer Kopfverletzung in sehr schlechtem Zustand ins Shaare Zedek Krankenhaus.”
Nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom wurde ein 6-jähriger Junge noch am Tatort für tot erklärt. Er wurde als Yaakov Israel Paley identifiziert.
Das zweite Opfer wurde als Alter Shlomo Lederman identifiziert, ein 20-jähriger Jeschiwa-Student, der vor zwei Monaten geheiratet hatte. Er und seine Frau waren auf dem Weg zu seinen Eltern zum Schabbat. Lederman wurde in lebensbedrohlichem Zustand ins Shaare Zedek Medical Center eingeliefert, wo er seinen Verletzungen erlag.
Die palästinensischen Terrororganisationen Islamischer Dschihad und Hamas, die den Gazastreifen beherrscht, lobten den Anschlag, bekannten sich aber nicht dazu. Ein Hamas-Sprecher bezeichnete den Angriff gegenüber palästinensischen Medien als “heldenhafte Antwort auf die Verbrechen der Besatzung”.
Der Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben Gvir, sagte am Ort des Anschlags, er habe die Polizei angewiesen, Strassensperren in der Umgebung von Issawiya zu errichten, wo der Terrorist herkam, “zur wirksamen Abwehr”.
“Wir müssen mit Entschlossenheit und Härte handeln, um unsere Kinder zu schützen”, sagte Gvir.
Jerusalems Bürgermeister Moshe Lion dankte den Sicherheitskräften für ihren Einsatz bei der Aufklärung der Tat und fügte hinzu: ” Es tut einem das Herz weh angesichts des schrecklichen Anblicks. Ein verachtenswerter Terrorist nimmt unschuldigen Kindern und Erwachsenen das Leben, nur weil sie Juden sind. Dies ist ein weiteres Ereignis, das auf eine angespannte Zeit hinweist, die Wachsamkeit erfordert.”
Staatspräsident Isaac Herzog reagierte am Freitagnachmittag auf den Anschlag: “Kurz vor Beginn des Schabbats schmerzt unser Herz, nachdem ein abscheulicher Terrorist bei einem Anschlag in Jerusalem einen kleinen Jungen und einen jungen Mann in den Tod gerissen hat. Gemeinsam mit dem ganzen Volk Israels fühle ich den Schmerz der Familien und bete für die Heilung der Verwundeten. Ich möchte den Sicherheitskräften danken, die entschlossen arbeiten, um die Bürger Israels zu schützen.”
Warum wundern wir uns immer noch? die Araber die sich seit den 60igern Palästinenser nennen, was eine kulturelle Aneignung ist, haben kein anderes Ziel als die Vernichtung des Staates Israel und die Vertreibung aller Juden, an einer Staatenlösung ist doch der Araber gar nicht interessiert.
Furchtbar.
Man fühlt sich sowohl wütend wie ohnmächtig vor der ungebremsten Mordlust der palästinensischen Barbaren.
Bin schon gespannt, mit welchen Textblöcken das deutsche Auswärtige Amt seine “Betroffenheit” heuchelt und vor einer weiteren “Gewaltspirale” warnt.
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