In einigen westlichen Medien und politischen Kreisen ist es Mode, Israel als Unrechtsstaat zu zeichnen. Linke, islamische oder rechte Antisemiten verstecken sich hinter Israel-Kritik. Wie funktionieren ihre Argumente, woran erkennt man sie?
Das Vorgehen vieler sogenannter „Israelkritiker“ könnte man als Utopia-Methode bezeichnen. Das bedeutet: man misst Israel an utopisch hohen Standards. Standards einer stets gerechten Regierung vor dem Hintergrund einer einwandfreien gesellschaftlichen Realität, die keine Missstände kennt. Der einzige jüdische Staat auf der Welt muss also der einzige Staat auf der Welt sein, der es schafft, mit Utopia mitzuhalten.
Eine faire Methode, Israel zu beurteilen, wäre es andrerseits, das Land mit der realen Geschichte und der gesellschaftlichen Wirklichkeit anderer Nationen zu vergleichen. Wenn Kritiker etwa behaupten, Israel sei nicht legitim wegen seiner ungerechten, blutigen Entstehungsgeschichte, dann könnte man klarstellen: die Geschichte der anderen, knapp 200 anerkannten Staaten auf der Welt ist weder gerecht noch unblutig. Ganz im Gegenteil.
Oder wenn behauptet wird, Israel sei eine Besatzungsmacht, um die Palästinenser zu unterdrücken, könnte man klarstellen: im Vergleich zu allen anderen Ländern im Nahen Osten ist Israel der einzige Rechtsstaat. In Israel geniessen Juden, Muslime, Christen und Atheisten die gleichen Rechte. Ausserdem gab es auf dem heutigen Gebiet Israels in den letzten 3‘000 Jahren nur zwei unabhängige Staaten. Beide waren jüdisch, und beide wurden von Invasoren zerstört. Es gab dort zu keiner Zeit einen arabischen oder muslimischen Staat
Oder wenn die Uno ihre Resolutionen gegen Isreal veröffentlicht, könnte man klarstellen: rechnet man alle Resolutionen gegen Diktaturen wie China, Nordkorea, Syrien, Russland, Iran, Saudi Arabien oder Venezuela zusammen, kommt Israel immer noch schlechter weg, weil offensichtlich Doppelstandards herrschen. Der Rechtsstaat Israel wird in höchstem Masse verurteilt, während totalitäre Regimes systematisch Milde erfahren.
Judenhass, der sich hinter Israel-Kritik versteckt, agiert heute gern mit Doppelstandards. Wird Israel aber systematisch an der Utopie einer besseren Welt gemessen statt an der Wirklichkeit anderer Länder, dann fördert das neuen Antisemitismus. Wenn Juden perfekt sein müssen, um ein Existenzrecht zu haben, kann man ihnen dieses Recht auch absprechen, denn kein Land und kein Volk ist perfekt.
Es ist wichtig, diese heimtückische Form des Judenhasses zu durchschauen und öffentlich zu thematisieren. Anti-Israelismus ist keine legitime Regierungskritik. Und selbst wer ganz ohne antisemitische Absicht in Utopien denkt, wer sich für den Nahen Osten einfach ein friedliches Israel wünscht, dem auch die Islamisten zustimmen, der kann mit seiner Naivität grossen Schaden anrichten. Vergleichbar mit einem Schlafwandler, der während eines schönen Traums auf die Strasse geht und tödliche Unfälle provoziert, ohne es zu merken.
Es ist he gleich unwesentlich ! (dialktal: He Wurst!)wenn Israël stark und stolz bleibt …was ist leider nicht mehr ganz den Fall…! Anti jüdschen Trotteln sind unbelehrbare und unheibaren paranoiaken: Eine SS Division kann nur mit 5 (US-Udssr Britischer,usw), Divisionen „““ordentlich gelehrt werden“““ . Es ist gut bekannt: Die „Verrückten“ sind immer funf Mal so stark wie Normaler Menschen
Man hat NIE irgendetwas anderes in der Geschichte, für solchen unstände, gefunden
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