Omikron – Einreiseverbot nach Israel für Ausländer bis nach Weihnachten

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Die Abflughalle des internationalen Flughafens Ben Gurion. Foto Nati Shohat/FLASH90
Die Abflughalle des internationalen Flughafens Ben Gurion. Foto Nati Shohat/FLASH90
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Das Einreiseverbot für Ausländer nach Israel wird um weitere sieben Tage bis zum 29. Dezember verlängert. Das beschloss die israelische Regierung laut Mitteilung des Ministerpräsidentenbüros am Mittwochabend als Teil der Massnahmen gegen eine Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante Omikron. Ausgenommen von dem Verbot sind israelische Staatsbürger sowie Ausländer mit einer Sondergenehmigung.

Laut israelischen Medien sind derzeit die einzigen Ausnahmen vom Einreiseverbot für Ausländer, die Familienangehörigen ersten Grades von Personen, die heiraten, eine Bar- oder Bat-Mizwa feiern oder eine Geburt erwarten. Diese können eine besondere Einreisegenehmigung beantragen, die manchmal trotzdem verweigert wird.

Ferner beschloss die Regierung, Grossbritannien und Dänemark mit Wirkung von Donnerstagnacht auf die rote Liste verbotener Reiseziele aufzunehmen. Ab Montag sollen auch Reisen nach Frankreich, Spanien, Irland, Norwegen, Finnland und Schweden verboten sein. Die Zustimmung der Regierung dazu steht noch aus. Weiteren europäischen Ländern, darunter Deutschland, droht laut Medienberichten in den kommenden Tagen die Aufnahme auf die rote Liste.

Unabhängig davon kündigten das Büro des Premierministers, das Tourismusministerium, das Finanzministerium und das Wirtschaftsministerium am Mittwoch einen gemeinsamen Vorschlag zur Entschädigung des angeschlagenen israelischen Tourismussektors an, der durch die im Zuge der Omicron-Variante eingeführten Beschränkungen weiter dezimiert wurde. Diese führten zur Schließung der israelischen Grenzen für ausländische Touristen, weniger als einen Monat nachdem sie endlich wieder geöffnet worden waren.

KNA/akr/iki/Aud