Menschlicher Davidstern am Israel-Freundestag

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Menschlicher Davidstern am Israel-Freundestag. Foto Screenshot Video Sächsische Israelfreunde e.V.
Menschlicher Davidstern am Israel-Freundestag. Foto Screenshot Video Sächsische Israelfreunde e.V.
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Seit der Gründung der Sächsischen Israelfreunde (SIF) vor über 20 Jahren widmet sich der Verein sächsischer Christen dem Heiligen Land, seiner biblischen Geschichte, seiner Kultur und Religion. Weit über die Landes-Grenzen Sachsens hinaus, sorgte der Handwerker-Dienst der SIF imm wieder für Aufsehen.

Handwerker aus dem Erzgebirge, dem Vogtland und aus anderen Regionen Sachsens, leisteten bis heute und regelmässig einen Handwerker-Dienst in Israel. Dabei werden vor allem Wohnungen von Holocaust-Überlebenden renoviert, ohne dass sie dafür bezahlen müssen. Den Dienst leisten die Handwerker, die mittlerweile aus dem gesamten Bundesgebiet kommen, in ihrem Urlaub. Ihren Einsatz in Israel bezahlen die Handwerker selbst.

Ebenso bekannt wurde der Israel-Freundestag der SIF im vogtländischen Reichenbach, der in diesem Jahr zum 5. Male stattfand. Christen aus dem gesamten Bundesgebiet reisten an, um nach der langen Corona-Pause wieder gemeinsam zu beten, zu singen oder einfach eine Gemeinschaft haben zu können. Höhepunkt des diesjährigen Freundestages, war ein menschlicher Davidstern, den die Teilnehmer aus Solidarität mit Israel bildeten. Der Freundestag findet stets in und vor dem Bildungs-und Besuchszentrum  www.unsere-wurzel.de  in Reichenbach statt, der einzig jüdisch-christlichen Einrichtung dieser Art in Deutschland. 

Einer der Höhepunkte fand in diesem Jahr schon am Abend zuvor in Reichenbach statt. Die prominenten Journalisten Godel Rosenberg und Roland Tichy diskutierten in Reichenbach die Hintergründe des neuen Antisemitismus in Deutschland und Europa. Eine bemerkenswerte Diskussion auch deshalb, weil, wie selten in den deutschen Medien, die wirklichen Gründe für den alten und neuen Judenhass in Deutschland offen und schonungslos dargestellt wurden.