Berlin: Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung eröffnet 2021

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Foto Screenshot Flucht, Vertreibung, Versöhnung / Youtube
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Auf 6.000 Quadratmetern bietet das Dokumentationszentrum großzügige Flächen für Ausstellungen, Bibliothek & Zeitzeugenarchiv, Bildung & Vermittlung, Veranstaltungen, einen Raum der Stille zum Innehalten sowie einen Shop und ein Restaurant.

Von Lukas Philippi / Sonntagsblatt

Auf dem langen Weg zu einer eigenen Dauerausstellung steht die Vertriebenen-Stiftung vor ihrem entscheidenden Jahr. Bis zum Sommer soll die Darstellung der Vertreibung von bis zu 14 Millionen Deutschen aus Ost- und Ostmitteleuropa infolge des Zweiten Weltkriegs eröffnet werden. Ort ist das neu errichtete Dokumentationszentrum am Berliner Anhalter Bahnhof. Das genaue Eröffnungsdatum steht allerdings noch nicht fest.

Der Weg dahin war lange und beschwerlich. Dem Projekt gingen jahrelange Diskussionen über ein „Zentrum gegen Vertreibungen“ voraus. Angestoßen hatte es die damalige CDU-Politikerin und Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach. Dies belastete zeitweise auch die deutsch-polnischen Beziehungen.

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