Vor zwei Jahren sorgte Aussenminister Ignazio Cassis weltweit für Schlagzeilen: Als erster europäischer Politiker hatte er es gewagt, den Sinn des Uno-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) in Frage zu stellen. Sie sei ein Hindernis für den Frieden, sagte er damals. Mit harschen Worten zweifelte er das Kernprojekt der internationalen […]
Nun ist der FDP-Bundesrat eingeknickt. Als sich Cassis am Montag in der Tel Aviver Residenz des Schweizer Botschafters mit Journalisten traf, hielt er an der Flüchtlingshilfe fest. Solange der Konflikt nicht gelöst sei, sehe er derzeit «keine Alternative» zur UNRWA. Deshalb hat er dem Hilfswerk, das er vor zwei Jahren noch als Problem tituliert hat, für die nächsten zwei Jahre weitere 40 Millionen Franken zugesichert.
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