USA: Women’s March in den Fängen von Antisemiten

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Louis Farrakhan zu Besuch im Iran. Foto Tasnim News Agency, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=74295513
Louis Farrakhan zu Besuch im Iran. Foto Tasnim News Agency, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=74295513
Lesezeit: 10 Minuten

Am 19. Januar soll in den Vereinigten Staaten zum dritten Mal nach 2017 und 2018 der Women’s March stattfinden. Doch weil die Gründerinnen und Organisatorinnen der feministischen Demonstration sich immer wieder antisemitisch äussern und offene und freundschaftliche Kontakte zu dem berüchtigten Demagogen Louis Farrakhan pflegen, haben sich mehrere Basisgruppen und Unterstützerinnen von der Zentralorganisation losgesagt.

Die Demonstration, die in den vergangenen Jahren ihren Schwerpunkt in der Hauptstadt Washington hatte, brachte auch anderswo in den USA und der Welt zahlreiche Frauen auf die Strassen, um für Würde, Respekt und Frauenrechte zu demonstrieren. Zum ersten Mal fand sie am 21. Januar 2017, dem Tag nach der Amtseinführung von Präsident Donald Trump statt. Dieser war während des Präsidentschaftswahlkampfes immer wieder durch vulgäre oder anderweitig herabwürdigende Äusserungen über Frauen aufgefallen. 2018 standen die Proteste dann im Zeichen der „Me-Too“-Debatte über mutmassliche sexuelle Übergriffe vonseiten prominenter Hollywoodgrössen.

Auch dieses Jahr gäbe es viele Gründe, um gegen die Entrechtung, Diskriminierung und die körperliche und seelische Misshandlung von Frauen auf der Welt zu protestieren. Beispielhaft dafür könnte die pakistanische Christin Asia Bibi stehen, die seit Jahren unschuldig im Gefängnis sitzt, weil ein Mob von radikalmuslimischen Männern sie am Galgen sehen will.

Doch es ist zweifelhaft, ob der Women’s March dieses Jahr überhaupt wie geplant stattfindet. Viele einstige Unterstützerinnen sind zu der Ansicht gelangt, dass sie sich an dieser Demonstration nicht mehr beteiligen können, weil an der Spitze der Bewegung Personen stehen, die ein prominentes Anliegen missbrauchen, um eine antisemitische und extremistische Agenda voranzutreiben.

„Israelis nicht vermenschlichen“

Als die Demonstration 2017 zum ersten Mal veranstaltet wurde, machten Hunderttausende Frauen mit, ohne argwöhnisch zu fragen, wer die Organisatorinnen sind und ob sie andere Ziele verfolgen könnten, als die, um die es vordergründig ging. Doch mittlerweile haben die vier Direktorinnen der Öffentlichkeit so viel über ihre eigene Geisteshaltung bekannt gemacht und darüber, wen sie als ihre Verbündeten erachten, dass es nicht mehr zu ignorieren ist.

Eine der Co-Direktorinnen ist Linda Sarsour. Sie unterstützt die radikalislamische Muslimbruderschaft und arbeitet Berichten zufolge sogar in der Organisation mit. Das Schariarecht, das Frauen zu Menschen zweiter Klasse macht, verharmlost sie als „eine sehr einfache Sache“, die lediglich regle, „wie wir heiraten, wie wir Erbe aufteilen, wenn jemand aus unserer Familie gestorben ist, wie wir Scheidungen durchführen – solche Dinge“. „Dschihad“ wiederum bedeute bloss „Kampf“ und bestehe darin, „ein Wort der Wahrheit zu einem tyrannischen Herrscher zu sagen“. Wer etwas anderes behauptet, gehört für sie zur „Islamophobie-Industrie“, und niemand, der nicht Muslim ist und Arabisch spricht, habe das Recht, über diese Fragen zu urteilen.

Über Israelis sagte sie im September 2018 auf einer Konferenz der Islamic Society of North America (ISNA), man dürfe sie „nicht vermenschlichen“:

„Wenn du auf der Seite des Unterdrückers stehst oder den Unterdrücker verteidigst oder sogar versuchst, den Unterdrücker zu vermenschlichen, dann ist das ein Problem, Schwestern und Brüder, und wir müssen dazu in der Lage sein zu sagen: Das ist nicht die Position der muslimischen amerikanischen Community.“ 

Tötet ein amerikanischer Polizist einen Unschuldigen, dann steckt für Sarsour der lange Arm der Juden dahinter. So sagte sie über ein von der Anti-Defamation League (ADL) gesponsertes Programm, das amerikanischen Polizisten einen Ausbildungsaufenthalt in Israel ermöglicht:

„Wenn man daran glaubt, die Polizeibrutalität und das Fehlverhalten von Polizeibeamten überall im Land zu beenden, dann unterstützt man keine Organisation, die Polizeibeamte aus Amerika nimmt, ihnen ihre Reise bezahlt, sie nach Israel bringt, damit sie von der israelischen Polizei und dem Militär trainiert werden, und dann kommen sie zurück und machen was? Anhalten und durchsuchen, überall im Land unbewaffnete Schwarze töten.“ 

Aggressiv wird Sarsour auch, wenn jemand Kritik am schariatreuen Islam äussert. Über die beiden Islamkritikerinnen Brigitte Gabriel und Ayaan Hirsi Ali äusserte sie sich 2011 in einem bizarren Tweet, in dem sie schrieb, dass sie Brigitte Gabriel „den Hintern auspeitschen“ und ihr und Ali „die Vaginas wegnehmen“ wolle, da sie es „nicht verdient“ hätten, „Frauen zu sein“ (im Original: „Brigitte Gabriel = Ayaan Hirsi Ali. She’s asking 4 an a$$ whippin’. I wish I could take their vaginas away – they don’t deserve to be women”). Von Ayaan Hirsi Ali ist bekannt, dass sie als Kind Opfer von Genitalverstümmelung wurde, was auch Sarsour wusste, als sie den Tweet verfasste. „Miss Sarsour ist mir feindlich gesonnen, nicht etwa, weil sie mich kennte, sondern weil sie eine Fake-Feministin ist“, sagte Hirsi Ali und fügte hinzu. „Miss Sarsour hat kein Interesse an universellen Menschenrechten. Sie ist eine Verteidigerin des Schariarechts. Es gibt kein Prinzip, welches Frauen mehr entwürdigt, erniedrigt und entmenschlicht als das Prinzip des Schariarechts.“

Sarsour lobt auf Twitter, dass unter der Scharia auf Kredite – angeblich – keine Zinsen bezahlt werden müssten. Frauen in Saudi-Arabien genössen so viele soziale Vorzüge, dass es unsinnig sei, sich über ihre Diskriminierung und Unterdrückung Gedanken zu machen: „10 Wochen bezahlter Mutterschaftsurlaub in Saudi-Arabien. Ja, bezahlt. Und du machst dir Sorgen darüber, ob Frauen Auto fahren. Das beschämt uns“, schrieb sie 2014.

„Hitler war ein sehr grossartiger Mann“

Zu einem wichtigen ideologischen Bezugspunkt von Sarsour und anderen Organisatorinnen des Women’s March hat sich ausgerechnet jemand entwickelt, von dem viele dachten, dass seine Zeit im Rampenlicht der Öffentlichkeit lange vorbei sei: der antisemitische Prediger Louis Farrakh, Gründer der extremistischen Organisation Nation of Islam (NOI). 2012 twitterte Sarsour: “Wenn wir die Geschichte des Islam in Amerika schreiben, dann ist die Nation of Islam ein wesentlicher Bestandteil dieser Geschichte.“

Farrakhan ist berüchtigt für Aussagen wie “Hitler war ein sehr grossartiger Mann“ oder seine an die Juden gerichtete Drohung: „Ihr alle werdet sofort getötet werden. … Ihr könnt zu Gott nicht ‚nie wieder’ sagen, denn wenn er euch in die Öfen steckt, bedeutet ‚nie wieder’ überhaupt nichts.“ Das Weltbild der NOI ist massgeblich vom Glauben an eine Erbfeindschaft zwischen „unterdrückten Schwarzen“ und „unterdrückerischen Juden“ geprägt. Die „historische Forschungsabteilung“ der NOI gab 1991 den ersten Band von „The Secret Relationship Between Blacks and Jews“ heraus, in dem, entgegen aller historischen Forschung, behauptet wird, Juden hätten den transatlantischen Sklavenhandel dominiert (Thema des zweiten, 2010 veröffentlichten Bandes war: „Wie die Juden die Kontrolle über die schwarz-amerikanische Wirtschaft erlangten“).

Sarsours Äusserung zur NOI ist kein Einzelfall. Zu ihren engsten Mitstreiterinnen bei der Führung des Women’s March zählen Tamika Mallory und Carmen Perez, die beide ebenfalls Louis Farrakhan nahestehen.

Mallory machte im Februar 2018 Schlagzeilen, als CNN-Reporter Jack Tapper bekanntmachte, dass sie Farrakhans Predigt zum „Saviours’ Day“ (Tag der Erlöser, ein von Farrakhan angeordneter und jährlich mit einer dreitägigen Massenveranstaltung begangener Feiertag der NOI; S.F.) besucht hatte. Ihre Liebe zu ihrem Führer Farrakhan hatte Mallory nie geheim gehalten, wie ein von ihr über Instagram verbreitete Foto samt Geburtstagsgrüssen zeigt.

Doch viele Amerikanerinnen erfuhren davon zum ersten Mal durch Tappers Bericht auf CNN, in dem er einige der schlimmsten Äusserungen aus Farrakhan Rede zitierte.

So sagte Farrakhan im Beisein Mallorys wörtlich: „Die mächtigen Juden sind meine Feinde“. Die Juden seien verantwortlich „für all diesen Dreck und das degenerierte Verhalten, das Hollywood verbreitet: aus Männern Frauen machen und aus Frauen Männer.“ Die Juden, so Farrakhan, „hassen mich, wie sie Jesus gehasst haben.“ Dazu zeichnete er das klassische antisemitische Bild der jüdischen Weltverschwörung: „Wohin auch immer sie [die Juden] gegangen sind, haben sie den Frieden der menschlichen Familie zerstört. … Sie sind der Boss, es ist ihre Welt.“ „Warum“, fragt Farrakhan, 

„sind die echten, dunkelhäutigen Mexikaner nicht an der Macht? Seht euch Südamerika an. In praktisch jedem Land ist der Herrscher weiss. Und er behauptet, er sei Peruaner. Er ist Bolivianer. Er ist Ecuadorianer. Er ist Brasilianer. Er ist Venezolaner. Er ist Kolumbianer. Aber schaut euch das Land an und die Dunkelhäutigen, die es dort gibt. Sie kommen nie dorthin, wohin ihre Macht sie führen könnte. Sie werden so meisterhaft manipuliert von einem mimetischen weissen Mann. Ein mimetischer weisser Mann ist ein weisser Mann, der die Sprache, die Kultur, die Geschichte und die Volksmusik des Ortes, wohin er geht, übernimmt. Ihr habt also Mexikaner, doch es sind mexikanische Juden. Sie beherrschen das Land. Es gibt deutsche Juden, polnische Juden, ukrainische Jude, russische Juden, litauische Juden, estnische Juden, lettische, Dänemarkjuden, Schweden-, Norwegen-, Finnlandjuden; es gibt italienische Juden, es gibt französische Juden. Und überall, wo sie sind, übernehmen sie die Sprache, die Kultur, doch sie beherrschen das Geld. Sie kontrollieren die Wirtschaft. Ist ein jüdischer Feiertag, wird alles still.“

Nach dem Bekanntwerden von Mallorys Teilnahme an der Farrakhan-Veranstaltung hat sich nichts geändert; Mallory hat sich nicht von Farrakhan distanziert und auch nicht entschuldigt. Stattdessen ging sie sofort mit antisemitischen Äusserungen in die Offensive und twitterte:

„Wenn dein Führer nicht dieselben Feinde hat wie Jesus, dann ist er vielleicht nicht DER Führer! Studiere die Bibel und du wirst die Ähnlichkeiten finden. Ausgrenzen, Lächerlichmachen und Zurückweisen ist ein schmerzhafter Teil des Prozesses…Doch der Glaube ist das Wesen der Dinge!“

Mallory bezeichnet Farrakhan hier als ihren „Führer“, der „dieselben Feinde wie Jesus“ habe. Wen Farrakhan für seine Feinde hält, ist allgemein bekannt. Dies, schreibt Elad Nehorai, ein Autor der in New York erscheinenden jüdischen Wochenzeitung Forward, sei „ein klarer Hinweis auf eines der ältesten antisemitischen Klischees aller Zeiten, das benutzt wurde, um in der gesamten Geschichte unvorstellbare Massaker zu verüben: dass Juden die Feinde des Christentums seien. Lasst es uns klar sagen: Dies sind die Worte einer Antisemitin.“

„Juden stützen die weisse Vorherrschaft“

Seither hat sich dieser Eindruck nur verfestigt. Am 10. Dezember 2018 veröffentlichte die Website Tablet einen Bericht, wonach beim ersten Treffen der späteren Organisatorinnen des Women’s March auch über die Juden gesprochen worden sei. Die beiden Autoren schreiben:

„Laut zahlreichen Quellen war es dort – in den ersten Stunden des ersten Treffens, das zum Women’s March führen sollte –, dass etwas geschah, was für viele, die dabei waren, so beschämend war, dass sie entschieden, es wie ein Familiengeheimnis zu hüten. Fast zwei Jahre sollten vergehen, ehe jemand, der dabei war, darüber reden würde. Es war bei dieser Gelegenheit … dass Perez und Mallory angeblich zuerst behaupteten, dass das jüdische Volk eine besondere kollektive Verantwortung als Ausbeuter von schwarzen und braunen Menschen habe – und sogar, laut einer gut unterrichteten Quelle zweiter Hand, behaupteten, dass es erwiesen sei, dass Juden die Drahtzieher des amerikanischen Sklavenhandels gewesen seien.“

Da sich die Behauptungen nicht überprüfen lassen, muss man den Bericht wie ein Gerücht behandeln. Doch als Mallory von der New York Times nach dessen Wahrheitsgehalt gefragt wurde, bestätigte sie nur ihre antisemitische Einstellung – indem sie versuchte, sie zu leugnen. „Seit diesem Gespräch“, so sagte sie, „haben wir alle viel darüber gelernt, dass während weisse Juden die weisse Vorherrschaft stützen, alle Juden zu deren Ziel werden.“ Juden halten also die „weisse Vorherrschaft“ aufrecht – wenn Mallory redet, hört man Farrakhan.

Während die eng mit dem Women’s March verquickte Demokratische Partei – Linda Sarsour ist eine Wahlkampfrednerin von Bernie Sanders und der im November ins Repräsentantenhaus gewählten Alexandria Occasio-Cortez und unterstützt auch die ebenfalls neugewählte Kongressabgeordnete Rashida Tlaib, die Anfang Januar Israel von der Landkarte in ihrem Büro tilgte – zu den Vorgängen beharrlich schweigt, regt sich an der Basis Protest. Teresa Shook, auf die die Idee für den Frauenmarsch auf Washington zurückgeht, hat die Führungsspitze zum Rücktritt aufgefordert. Sie unterstützt nun die alternativen Sister Marches auf lokaler Ebene und bezichtigt das Direktorium aus Tamika Mallory, Linda Sarsour, Bob Bland und Carmen Perez, die Gründungsprinzipien des Women’s March zu verletzen, indem sie zuliessen, dass „Antisemitismus, Anti-LBGTQIA-Stimmung und rassistische Rhetorik“ sich in der Bewegung einpflanzten.

Zustimmung erhielt sie von Mercy Morganfield, der früheren Präsidentin des Washingtoner Ortsverbands des Women’s March und Tochter der Blueslegende Muddy Waters. In einem ausführlichen Facebook-Posting schrieb sie: „Wiederholt habe ich öffentlich und privat Tamikas antisemitische Rhetorik verurteilt. Ich wurde von [der Co-Direktorin] Bob Bland, die sie protegiert, zum Schweigen aufgefordert.“ Es folgen Vorwürfe über die Veruntreuung von Geldern – die Rede ist von Aufenthalten in „Fünf-Sterne-Hotels“ und „null Buchführung“ über Spendeneinnahmen – und die Anschuldigung, das Direktorium habe die Nation of Islam als Sicherheitsdienst engagiert. Das gesamte Direktorium müsse zurücktreten, so Morganfield.

Aus immer mehr Teilen der USA kommen Meldungen darüber, dass örtliche Veranstaltungen des Women’s March abgesagt werden. Chicago begründet dies mit „logistischen Problemen“. In Nordkalifornien fürchtet man angeblich, dass „zu viele weisse Frauen“ auftauchen könnten und hat den Umzug deshalb abgesagt. Die Organisatorinnen im Staat Washington indessen nennen offen den Antisemitismus des nationalen Direktoriums als Grund für ihre Abspaltung. Angie Beem, die Direktorin im Staat Washington, schrieb: „Ich und mein Team können nicht untätig bleiben und den Antisemitismus ignorieren, den die vier nationalen Co-Direktorinnen unterstützt haben und weiterhin unterstützen. Wir können nicht die jüdische Community verraten, indem wir Teil dieser Organisation bleiben.“

Über Stefan Frank

Stefan Frank ist freischaffender Publizist und lebt an der deutschen Nordseeküste. Er schreibt regelmässig über Antisemitismus und andere gesellschaftspolitische Themen, u.a. für die „Achse des Guten“, „Factum“, das Gatestone Institute, die „Jüdische Rundschau“ und „Lizas Welt“. Zwischen 2007 und 2012 veröffentlichte er drei Bücher über die Finanz- und Schuldenkrise, zuletzt "Kreditinferno. Ewige Schuldenkrise und monetäres Chaos."

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2 Kommentare

  1. Ja, ich stimme Jurek Molnar zu. Lange Zeit habe ich überlegt, ob die heutige Linke in Anführungszeichen zu setzen ist – so, als gäbe es noch eine andere, „richtige“ Linke. Doch dem ist nicht so. Es gibt sicher noch vereinzelte progressive Linke, doch diese bilden eine winzige Minderheit ohne nennenswerten Einfluss.

    Die mörderischen Exzesse der stalinistischen Ära haben weder zu einer Besinnung noch zu einer Aufarbeitung geführt, die den Namen wirklich verdient. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus wurde letzten Endes dazu benutzt, in erster Linie sich selbst einen Persilschein auszustellen. Dasselbe gilt für den behaupteten „Kampf gegen Antisemitismus“. Dieser wird hemmungslos dazu benutzt, um den eigenen Hass auf Juden umso lauter als sogenannte Israelkritik heraus zu posaunen.

    Die Linke ist reaktionär, antisemitisch und opportunistisch.

  2. Die amerikanische Linke hat bereits entschieden wem ihre Sympathie gehört:

    https://medium.com/s/story/no-farrakhan-is-not-the-problem-d2d1a37e1162

    https://medium.com/the-brothers/minister-farrakhan-and-white-medias-disconnect-and-disrespect-c2e8daded0dd

    Nicht einmal die Farrakhan kritischen Stimmen schaffen es die Grenze zu ziehen:

    https://forward.com/opinion/414125/why-jewish-women-should-stand-by-the-womens-march-farrakhan-or-no/

    Der Wahnsinn, alles und jedes, das man ablehnt als “weiß” zu denunzieren hat inzwischen dazu geführt, dass die Linke eine faschistische Bedrohung geworden ist. Nicht die Rechte ist es, die Gefahr für die Demokratie darstellt, sondern die Linke. Das totalitäre stalinistische Erbe der Linken ist die größte Gefahr für die Demokratie, die es zurzeit gibt.

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