Über das Schicksal der Christen im Nahen Osten

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Christen aus Syrien. Foto OpenDoors
Lesezeit: 12 Minuten

Warum unterstützen wir den Dschihad und nicht die Christen? Weshalb interessieren wir uns nicht für das tragische Schicksal der Christen im Nahen Osten? Ein Interview mit dem Nahost-Verantwortlichen von Christian Solidarity International.

Dr. John Eibner. Foto CSI
Dr. John Eibner. Foto CSI

John Eibner, der Nahost-Verantwortliche von Christian Solidarity International, sorgt sich um die verfolgten Christen im Nahen/Mittleren Osten. Seine siebenjährige Tätigkeit in der Region hat ihn zu einem scharfen Kritiker des Bürgerkriegs in Syrien sowie der Aussenpolitik der USA und der EU gemacht. Für jemanden, der den Einmarsch der Amerikaner in den Irak noch begrüsst hatte, ist das ein fundamentales Umdenken. Im Juli 2015 sagte Papst Franziskus, dass die Christen im Nahen Osten einem Genozid ausgesetzt seien. Gemäss Eibner könnte das Verschwinden der Christen heute im letzten Augenblick noch aufgehalten und so der religiöse Pluralismus beibehalten werden, der für den Nahen Osten in der Geschichte charakteristisch war.

Welches Szenario scheint Ihnen heute am wahrscheinlichsten?

Wenn die aktuelle Entwicklung weitergeht, trifft die Christen im Nahen/Mittleren Osten das gleiche Schicksal wie die Juden. Nehmen wir den Irak: Seit Jahrtausenden lebten hier Juden, der heutige Irak war Teil Babyloniens. Die jüdische Gemeinschaft war gut vernetzt und einflussreich. Noch 1948 lebten im Irak etwa 130 000 Juden – heute sind es noch zehn (Inzwischen wurden auch sie von der israelischen Regierung weggebracht – Anmerkung der Redaktion.) Diese Entwicklung war in der ganzen Region ähnlich, wenn auch nicht so rasant.

Wann begann sie?

Nach dem 2. Weltkrieg und der Gründung des Staates Israel. Ich hatte eine spannende Begegnung in einem christlichen Dorf in der Nähe von Mosul. (Mosul ist übrigens praktisch auf den Ruinen des biblischen Ninive erbaut worden.) Im besagten christlichen Dorf steht eine alte Synagoge, die einem biblischen Propheten geweiht ist, der gemäss jüdischer Tradition hier geboren wurde. Das Dorf war also ein bedeutender Wallfahrtsort. Heute lebt im Dorf natürlich kein einziger Jude mehr, die Synagoge ist in einem desolaten Zustand. Aber ich habe dort mit einer Christin gesprochen, die – im Dorf aufgewachsen – nach ihrer Heirat nach Bagdad gezogen war. Nach dem Fall von Saddam Hussein wurden ihr Mann und ihr Sohn von Dschihadisten ermordet und ihr blieb nichts anderes übrig, als an ihren Geburtsort zurückzukehren.

Sie berichtete mir aus ihrem Leben: Als kleines Mädchen hatte sie die Vertreibung der Juden miterlebt. Sie war – etwa 1950 – mit ihren Eltern bei einer jüdischen Familie, die zum Wegzug bereit war und noch die Möbel verkaufte, die sie nicht mitnehmen konnte. Eine der Anwesenden lachte die jüdische Familie aus und beleidigte sie. Die Jüdin wies sie zurecht: „Pass auf. So wie der Sonntag auf den Samstag folgt, kommt nach dem Samstagsvolk das Sonntagsvolk an die Reihe.“ Damals verstand die alte Frau diese Worte noch nicht. Heute versteht sie, welche Kräfte hier am Werk sind.

Die Säuberung gegen Christen erfolgt fünfzig, sechzig Jahre nach der Säuberung gegen die Juden. Was war hier der Auslöser?

Genozide oder Säuberungen haben ihre Akteure, aber sie geschehen immer in einem entsprechenden politischen und ideologischen Zusammenhang. Im aktuellen Fall sind die Akteure natürlich die Dschihadisten, aber die Bedingungen für ihr Auftreten entstanden durch die Einmischung von aussen. Wir kommen hier nicht um einen kurzen Blick in die Geschichte herum: In der Neuzeit hatten die religiösen Minderheiten im Nahen Osten immer eine Schutzmacht. Im Osmanischen Reich wurden den Christen und Juden einige Bestimmungen auferlegt, die sie respektieren mussten. Ein Beispiel: Wenn der Verdacht aufkam, dass sie an einem Aufstand beteiligt waren, konnten sie ausgerottet werden. Wenn sie sich aber an die Bestimmungen hielten, standen sie unter dem Schutz des Herrschers. Sie durften Kirchen und Synagogen bauen und Gottesdienste durchführen.

Nach dem 1. Weltkrieg wurden die Osmanen vom britischen und französischen Völkerbundmandat abgelöst. Auch die Briten und Franzosen gewährten den Minderheiten Schutz, es war eine Blütezeit für sie. Auf die europäischen Mächte folgten die arabischen nationalistischen Diktaturen. Gemäss ihrer Ideologie gehörten alle – Araber, Sunniten, Schiiten, Christen – zu einer Nation.

Die Zeit der nationalistischen Diktaturen endete mit dem Einmarsch der USA in den Irak und dann definitiv mit dem sogenannten Arabischen Frühling. Diesmal folgte jedoch auf die gefallene Schutzmacht keine neue. Die Operation Iraqi Freedom endete mit dem Sturz von Saddam Hussein, aber die Amerikaner waren entweder unfähig oder nicht willens, eine politische Ordnung zu schaffen, in der eine minimale Sicherheit für alle garantiert wäre.

Waren die Amerikaner unfähig oder nicht willens?

Das ist die Frage. Ich würde sagen nicht willens. Die neue Form des Imperialismus ist noch verantwortungsloser als die alte. Die Briten und die Franzosen garantierten Ordnung. Die moderne Form des Imperialismus, vor allem im Nahen Osten, konzentriert sich auf den Schutz der eigenen strategischen und wirtschaftlichen Interessen und vergisst dabei die Bevölkerung. Heute bezahlen wir für Erdöl weniger als vor zehn oder fünfzehn Jahren. Wie ist das möglich in einer Region, wo sonst Chaos und Revolutionen wüten? Es ist möglich, weil wir ein System begründet haben, das diese wirtschaftlichen Interessen schützt.

Ist für die sinkenden Erdölpreise nicht vor allem die Erschliessung neuer Erdölvorkommen verantwortlich?

Das ist natürlich auch ein Faktor, aber die Herstellung von Erdöl im Irak steigt ebenfalls stetig an. Unterdessen wurden viele irakische Christen ermordet, viele Kirchen und kirchliche Institutionen angegriffen. Ich warte noch immer darauf, dass mir jemand zeigt, wie viele Pipelines in dieser Zeit angegriffen oder wie viele Chefs von Ölfirmen entführt oder ermordet wurden.

Wenn ich Ihnen so zuhöre – Sie sehen die Invasion des Irak sicher ziemlich kritisch …

So ist es. Dabei hatte ich die Invasion 2003 noch unterstützt. Ich hatte geglaubt, was man uns über Massenvernichtungswaffen erzählte, und dass es sich um einen Übergang zur Demokratie handeln würde und das nicht nur im Irak.

War der Versuch der Amerikaner, im Irak eine Demokratie zu errichten, von Anfang an zum Scheitern verurteilt oder hätte es unter anderen Bedingungen gelingen können?

Ich würde nicht gerade sagen, dieser Versuch sei zum Scheitern verurteilt gewesen, aber wir hätten von Anfang an eine imperialistische Verantwortung wahrnehmen müssen – dazu war unsere Regierung nicht bereit. Sie sagte sich stattdessen: Wenn wir nicht genügend Streitkräfte haben, um das ganze Land zu kontrollieren, konzentrieren wir uns auf die Verteidigung unserer strategischen und wirtschaftlichen Interessen.

Als ich mich in den 1980er Jahren in Osteuropa an antikommunistischen Aktionen beteiligte, war unsere Arbeit im Einklang mit der Politik des Westens. Im Nahen Osten ist das nicht so. Ich persönlich war auch deshalb für die Invasion in den Irak, weil ich gedanklich noch in den guten alten Zeiten lebte. Heute müssen wir feststellen, dass es seit dem Einfall der mongolischen Goldenen Horde im Nahen Osten kein derart massives Zerstören und Töten gegeben hat. (Bagdad fiel im Jahre 1258 in die Hände der Mongolen. Ein Teil der Historiker betrachtet dieses Datum als Ende der klassischen islamischen Zivilisation – Anmerkung der Redaktion)

Wie bewerten Sie Obamas Leistung in dieser Region?

Die Taktik hat sich verändert. Während die USA unter Präsident Bush ihre Interessen mit starker militärischer Präsenz durchgesetzt haben, setzen wir heute stärker auf den hybriden Krieg. Die Interessen bleiben jedoch die gleichen. Nach Präsident Obamas Doktrin bleiben die USA eher im Hintergrund und verlassen sich auf ihre Verbündeten in der Region – Katar, Saudi-Arabien und die Türkei. Als der „Arabische Frühling“ ausbrach, unterstützte Amerika wo immer möglich einen Regimewechsel. Dagegen unterstützten die USA die Gegenrevolution in Ägypten nicht, obwohl diese Stabilität sicherte. Ägyptens Abgleiten ins Chaos, wie es heute im Irak und in Syrien herrscht, wurde so gestoppt.

Was Syrien betrifft, muss man sagen, dass das Regime von Präsident Assad bisher nicht kollabiert ist. Es wird weiterhin von einem bedeutenden Teil der Bevölkerung unterstützt – schwierig zu sagen, ob sogar von der Mehrheit. Es gab zum Beispiel keinen Aufstand in Damaskus. Washington kehrt heute in Syrien leider zur Strategie zurück, die man bereits im Afghanistan der 1980er Jahre anwandte: Man unterstützt Dschihadisten. Amerika unterstützte die Mudschahedin nicht aus Liebe zum Dschihad, sondern um die Sowjetunion auszubluten. Die USA führten diese Unterstützung jedoch auch nach dem Fall des Kommunismus fort.

Heute versucht Washington in Syrien, Assad loszuwerden, der mit zwei traditionellen Feinden der USA verbündet ist: Moskau und Teheran. Weil es nicht gelang, Assad mittels der gemässigten Opposition zu beseitigen, fingen die Amerikaner an, radikale Kräfte zu unterstützen. Amerika verfolgt dabei seine traditionellen Ziele: Was den Iran betrifft, soll der schiitische Halbmond, der sich vom Iran über den Irak und Syrien zum Libanon und zur Hisbollah erstreckt, unterbrochen werden. Was Russland betrifft, soll es mit dem Sturz Syriens vollständig aus dem Nahen Osten vertrieben werden.

Syrien hat das Pech, Schauplatz eines Stellvertreterkriegs geworden zu sein. Auf der einen Seite stehen Amerika und seine Verbündeten namentlich die sunnitischen Länder Türkei, Saudi-Arabien und Katar. Auf der anderen Seite stehen die Staaten, die nicht Teil des globalen amerikanischen Sicherheitsbündnisses sind und es auch nicht sein wollen: Iran und Russland.

Ihre These lautet also, dass die USA im Interesse der Geopolitik die Christen im Nahen Osten geopfert haben?

Ja. Nicht dass die Amerikaner die Christen eigenhändig ausrotten würden, es genügt, dass sie kein Interesse an ihnen zeigen. Die Christen sind Opfer der amerikanischen geopolitischen Interessen. Amerikas Sorge gilt dem hybriden Kräftemessen mit Russland, keinesfalls den christlichen Minderheiten, die in den Sog dieses Seilziehens geraten. Ich bin kein Fan von Assad, aber auf seinem Gebiet sind die Minderheiten geschützt. Dagegen wütet überall religiöse Säuberung, wo eine Rebellengruppe regiert.

Ein riesiges Gebiet von der nordwestlichen Küste Syriens bis kurz vor Bagdad ist heute von Christen gesäubert – ganz egal ob die Gebietsteile vom Islamischen Staat, der Al-Nusra-Front oder der Freien Syrischen Armee regiert werden.

Heute bezeichnet selbst General Petraeus die Al-Nusra-Front als gemässigt, dabei gehört Al-Nusra zu Al-Qaida. Es gibt also heute in der Führungselite Leute, die offen über eine Aufrüstung solcher radikaler Gruppen nachdenken. In ähnlicher Weise sprechen wir übrigens auch über Saudi-Arabien. Saudi-Arabien wird in Amerika manchmal als gemässigter islamischer Staat bezeichnet. Gemässigt bedeutet also: Man macht zu Hause, was man will, beugt sich aber in der Aussenpolitik amerikanischen Interessen.

Welche Aufmerksamkeit bekommt das Schicksal der Christen in Nahost in den USA?

Eine sehr geringe. Ich reiste 2008 zum ersten Mal in den Irak, während einer Welle gegen Christen gerichteter Gewalt. Christen wurden getötet und aus Mosul, Bagdad und anderen Städten vertrieben. Wir lancierten in den USA eine Kampagne, die jedoch scheiterte. Wir bekamen keine politische Unterstützung. Der damalige Präsident Bush hatte die Präsidentschaft dank der Unterstützung konservativer Christen gewonnen. Ohne sie wäre er nichts ins Weisse Haus gekommen. Seine stillschweigende Abmachung mit ihnen bezog sich auf die Innenpolitik, zum Beispiel sollte er sich darum kümmern, dass beim Obersten Gericht die Konservativen die Mehrheit bekommen würden.

Die christliche Rechte in den USA interessiert sich sehr für den Staat Israel. Warum weitet sie ihre Sorge nicht auf die Christen im Nahen Osten aus?

Das ist eine sehr gute Frage. Ich habe die gleiche Frage vor ein paar Jahren meinem alten Freund Daniel Pipes gestellt (Das Wochenblatt Echo veröffentlichte im September 2015 ein Interview mit ihm – Anmerkung der Redaktion). Im Weissen Haus regierte damals noch Bush. Ich traf Daniel zufällig in der Metro in Washington. Er war gerade auf dem Rückweg von einer dreitägigen Konferenz im Kapitol, die von der Organisation «Christians United for Israel» organisiert worden war. Während drei Tagen traten Parlamentarier auf, Behördenvertreter – es war eine grosse Sache. Daniel – ein Zionist – war natürlich sehr zufrieden. Ich fragte ihn: Dan, ich stehe vor einem Rätsel. Warum gründet niemand eine Gruppe «Christians United for Persecuted Christians»? Er hatte keine Antwort, versprach aber, darüber nachzudenken. Ein halbes Jahr später sprach ich ihn wieder darauf an – er hatte noch immer keine Antwort.

Haben Sie selber diese Antwort?

Die Christen in Amerika sind überwiegend protestantisch. Die protestantischen Kirchen anerkennen die meisten nahöstlichen Christen nicht als Christen. In der Region gibt es orthodoxe, koptische, syrische und andere Christen. Wenn ein durchschnittlicher amerikanischer Protestant einen ihrer Bischöfe sieht – er hat wahrscheinlich einen dunkleren Teint, einen langen Bart und eine komische Kleidung –, wird er denken: Wie sieht der denn aus? Die Protestanten in Amerika anerkennen oft nicht einmal die Katholiken als Christen, die gegenseitige Anerkennung zwischen den christlichen Gruppen, wie sie in Europa gang und gäbe ist, ist in Amerika nicht verbreitet.

Mit Israel können sich die Protestanten leichter identifizieren, weil es um biblische Geschichte geht und sie das Gefühl haben, dass sie mit der Unterstützung Israels das Ende der Welt beeinflussen können, wie es in der Bibel prophezeit ist. Trotzdem: Ich denke, wenn von der Kirchenleitung ein klares Wort käme, würden die meisten amerikanischen Protestanten die Sache der Christen im Nahen Osten zu ihrer Sache machen. Aber man wartete damals vergeblich auf ein klares Wort – ich vermute wegen dem politischen Übereinkommen der konservativen Christen mit Bush, dass sie sich auf die Innenpolitik beschränkten. Erklärungen darüber, was man im Irak besser machen könnte, hätten Bush womöglich geschwächt.

Sie sprachen von den Protestanten – was ist mit der katholischen Kirche?

Sowohl Papst Benedikt als auch Papst Franziskus wiesen wiederholt auf das Schicksal der Christen im Nahen und Mittleren Osten hin und riefen zu Gebeten auf. Aber wenn ich in eine katholische Kirche in Europa oder in Amerika komme, höre ich nur sehr selten, dass dort jemand die Christen in Nahost erwähnen würde. Zwischen dem Vatikan und den Pfarreien ist in diesem Fall die Leitung irgendwie unterbrochen.

Von den Bischöfen hört man auch nicht sehr viel, sie sorgen sich stärker um die Aufrechterhaltung des interreligiösen Dialogs.

Heute weigert sich ein grosser Teil der christlichen Politiker und Intellektuellen – wir sehen es auch in Tschechien –, Christen bevorzugt zu helfen, damit sie niemand beschuldigen kann, die Muslime zu diskriminieren.

Das ist ein Zeichen des Niedergangs des Christentums in Europa und in Nordamerika. Können Sie sich vorstellen, dass jüdische Führungspersonen, wenn Juden diskriminiert werden, sagen würden: Wir können ihnen jetzt nicht helfen, weil wir nicht allen helfen können? Gewiss sollten wir versuchen, allen zu helfen, aber es ist völlig normal und natürlich, dass man sich zuerst um seine eigenen Leute kümmert.

Was kann der Westen heute im Nahen Osten noch tun?

Ich denke, dass die westlichen Politiker eine besondere Verantwortung für die Opfer der religiösen Säuberungen im Orient haben. Sie sollten alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Dschihad aufzuhalten. Das bedeutet in erster Linie, die Unterstützung der Dschihadisten zu beenden. Syrien hatte 22 Millionen Einwohner. Heute haben elf Millionen ihre Häuser verlassen. Von diesen elf Millionen sind vier Millionen ins Ausland gegangen – in die Türkei, nach Jordanien und in den Libanon, jetzt gehen einige weiter nach Europa.

Aber wo befinden sich die sieben anderen Millionen? Sie befinden sich weiterhin in Syrien, meist in Gebieten, die von Assad kontrolliert werden. Deshalb sollte sich doch jeder mit einem humanitären Gewissen wünschen, dass die Staatsmacht, die diesen Menschen einen gewissen Schutz gibt, nicht gestürzt wird. Was wird aus den etwa 16 Millionen Syrern, die heute im von Assad kontrollierten Syrien leben, wenn er gestürzt wird? Wohin werden sie gehen? Nach Europa? Wird Frau Merkel sie alle empfangen und ihnen ein anständiges Leben in Deutschland ermöglichen? Das scheint mir nicht realistisch.

Interview: Daniel Kaiser
Übersetzung aus dem Tschechischen, Týdeník Echo 50/2015