Norwegisches Ratsmitglied will Städtepartnerschaft mit palästinensischer Stadt Nablus kündigen

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Foto Screenshot Fatah-run Awdah TV / PMW
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Nach einer Veröffentlichung von Palestinian Media Watch, schlägt ein norwegisches Ratsmitglied der Stadt Stavanger vor, die Städtepartnerschaft mit der palästinensischen Stadt Nablus zu kündigen.

Palestinian Media Watch (PMW) hatte vor kurzem berichtet, dass die palästinensische Stadt Nablus einen Platz nach dem Terroristen Naif Abu Sharakh benannt hat, der an zahlreichen Terroranschlägen beteiligt war. Darunter auch an einem Doppel-Selbstmord-Attentat in Tel Aviv im Jahre 2003, bei dem 23 Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden. PMWs Hinweis auf diese Verherrlichung von Terror brachte das norwegische Ratsmitglied Mats Danielsen dazu, seine Stadt Stavanger aufzufordern, die Beziehungen mit der Partnerstadt Nablus aufzugeben.

„Unsere Partnerstädte sollten unsere Werte, Normen und Lebensgewohnheiten teilen. Dieser Vorfall ist der Beweis des Gegenteils. Unsere Partnerstadt Nablus ehrt Terroristen“, stellte Stadtrat Danielsen gegenüber der norwegischen Zeitung Rogalands Avis fest. Die Zeitung berichtete auch, dass fünf Schulen in Stavanger mit Schulen in Nablus kooperieren.

Das Denkmal zu Ehren des Terroristen auf dem Platz in Nablus ist als Karte von „Palästina“ angelegt, die ganz Israel sowie die von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) verwalteten Bereiche umfasst. Dies sei „ein deutliches Zeichen, dass der Terrorist anstrebte, Israel zu beseitigen, um Platz für einen palästinensischen Staat zu schaffen. Dies würde bedeuten, dass unsere zweite Partnerstadt Netanya [in Israel] ein legitimes Ziel für Terroristen ist, die Juden töten wollen“, merkte Ratsmitglied Danielsen an.

1 Kommentar

  1. Wenn man mitverfolgt, was in Norwegen alles möglich ist, dann scheint mir diese Städtepartnerschaft keineswegs widersprüchlich zu sein sondern im Gegenteil für eine innige Verbindung zwischen Norwegen und den Freunden des Terrorismus in der Stadt Nablus zu zeugen. Stadtrat Danielsen wird keine Mehrheit für seine ehrenwerte Initiative finden, doch schon ein paar gleichgesinnte Mitstreiter wären ein großer Erfolg.

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