Am 14. März 2015 anlässlich der sogenannten „Israeli Apartheid Week“, versammelte sich in Malmö, Schweden, eine Gruppe von Anti-Israel Demonstranten, in Schutzkleidung und Schutzmasken angezogen, um es offensichtlich zu vermeiden “von zionistischen Bakterien” angesteckt zu werden. Auf ihren Plakaten stand “Isolera Israel” (Israel Isolieren) und “Boykott Apartheid”. Mit Flyern und den Plakaten bewaffnet, betraten sie einige Lebensmittelgeschäfte in denen offenbar Produkte aus Israel verkauft werden und “konfiszierten” diese. Sie deklarierten, dies seien Früchte aus der “illegalen Besetzung von Palästina” und müssten daher boykottiert oder zerstört werden.
Isolieren Israel sagt über sich selbst, sie seien „ein nationales Netzwerk von Verbänden, Gruppen und Einzelpersonen, die glauben, dass eine starke und breite Kampagne für Boykott, Desinvestition und Sanktionen (BDS) gegen Israel eine effiziente und transparente Möglichkeit ist, um den palästinensischen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit zu unterstützen.“
„Wir befürchten, dass derartige Aktionen die Situation nur eskalieren, solange bis endlich anständige Schweden aller politischen Überzeugungen aufstehen und erklären, genug ist genug! Diese hasserfüllten Provokationen helfen nicht einem einzigen Palästinenser und sie sind nur da um Israel und die Juden Schwedens zu dämonisieren und zu isolieren.“ so Abraham Cooper vom Simon Wiesenthal Center.
Das ist ganz offensichtlich eine palästinensische Veranstaltung und keine schwedische. Die sind einfach zu clever. http://isoleraisrael.nu/?p=1339
Wie es in Schweden mit ihren Lieblingsmigranten so zu und her geht, steht im Bericht anbei. Wann ist die Schweiz auch soweit?
http://www.gatestoneinstitute.org/5195/sweden-rap…
Ein seltsames Gefühl: Uralte Ängste steigen auf. In der Nähe von Malmö haben wir früher einmal Urlaub gemacht. Damals war ich ein Kind und die Stadt war freundlich, das Wetter wunderbar und Omas Erzählungen aus Theresienstadt verblassten. Nun bin ich selber schon fast im "Oma – alter" und sitze vor meinem Computer wie das Kaninchen vor der Schlange: Unfähig, mit dem Weinen aufzuhören, unfähig, einen Gedanken zu fassen, unfähig, auch nur ansatzweise zu begreifen, was ich lese. Geliebtes Schweden – es tut so unendlich weh. Unsere Sommer in Schweden waren der schönste Teil meiner Kindheit. Nur EINE Hoffnung bleibt: Dass alle Juden dort vor Ort es schaffen, zu fliehen, dass bitte keiner sein Leben lässt für die Liebe und Solidarität zu diesem Land, das diese Liebe nicht erwidert.
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