Anpfiff: Kebab und kritische Diskussionen

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Die Aufregung über die Iran-Reise von Luzi Stamm, Lukas Reimann und Co. hat die Schweizer Medienlandschaft letzte Woche in Aufregung versetzt. Jeden Tag wurden weitere intime Details über den Besuch der sechs SVP-Exponenten im Gottesstaat enthüllt. In der Sonntagszeitung vom 27. April war dann folgendes zu lesen:
“Als Gastgeber amtierte der Israel-Hasser Abasali Mansouri. Er ist Präsident der parlamen­tarischen Freundschaftsgruppe Schweiz–Iran und koordinierte den Besuch der SVP-Exponenten.Der fundamentalistische Ex-General bezeichnete Israel jüngst als «Krebsgeschwür» und sprach sich Mitte Februar zum wiederholten Mal für die Zer­störung des «Besetzerregimes Israel» aus.
Beim Kebab-Essen mit seinen Schweizer Gästen gab sich der Hardliner allerdings handzahm. «Mansouri versicherte uns, dass die jüdische Gemeinde im Iran akzeptiert sei», sagt SVP-Nationalrat Lukas Reimann. Man habe mit ihm durchaus kritisch über das Existenzrecht Israels disku­tieren können, und ein Treffen ­heis­se noch lange nicht, dass man ­dieselben Ansichten vertrete.”
 
Das hat die Audiatur-Redaktion neugierig gemacht:
Wie darf man sich eine solche “kritische Diskussion über Israels Existenzrecht” vorstellen? Wissen Sie’s?Den originellsten Vorschlag prämieren wir mit einem Kebab-Essen in einem Zürcher Restaurant nach Wahl. Kritische Diskussionen inbegriffen.