Anpfiff: Die Chefs der EU und ihre Interessen

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In der letzten Zeit hören wir viel von den Führungspersonen der EU wie Frau Ashton, Herr Schulz und Herr Barroso. Frau Ashton gibt viele Statements ab betr. Siedlungen in Yehuda und Shomron und sagt, diese Gebiete verstießen gegen internationales Recht: Es blieb der australischen Außenministerin vorbehalten zu fragen, welches internationale Recht Frau Ashton denn bemühe? Frau Ashton droht auch Israel mit europäischem Boykott (wenn das konsequent durchgezogen werden würde müsste die Welt auf tausende von modernsten Errungenschaften in Medizin, Biotechnologie, Industrie, High-Tech, Pharmazeutik, Landwirtschaft und vielen anderen Bereichen verzichten).

Gerade Lady Ashton, die für sich in Anspruch nimmt für die ganze EU zu sprechen, versteckte bis anhin geschickt ihren Interessenskonflikt, den sie im Namen der EU gegen Israel und die jüdische Gemeinschaft und zu Gunsten der Palästinenser und ihren arabischen Freunden entscheiden! Wieso? Weil ihr Ehemann, Dr. Peter Kellner (nicht Ashton!) Präsident der Firma „YouGov“ ist (gegründet 2000 von Stephan Shakespeare und Nadhim Zahawi). YouGov ist ein millionenschweres Unternehmen, welches Regierungen, Unternehmen und Market Trends mit Umfragen beeinflusst. YouGov hat Büros in Dubai, Riad, Jedda etc. und verzeichnet diverse Scheichs und Emirs als Aktionäre! Alles klar?

Die Herren Schulz (..von Berlusconi einmal als Capo öffentlich apostrophiert..) und Barroso drohen im Namen der EU auch der Schweiz wegen der Abstimmung gegen Masseneinwanderung. Es ist höchste Zeit, dass wir die Frage stellen, in welchem Auftrag diese Exponenten der EU ihre Statements und Drohungen machen – im Auftrag des EU-Parlaments oder einer demokratisch bestellten Kommission oder der ganzen EU-Regierung?

Die ernüchternde Antwort ist – auch wenn dies anders behauptet wird, wie bei Schulz – dass diese Statements und Drohungen durch nichts abgestützt und durch kein Gremium beauftragt worden sind. Sie sind allesamt Sololäufe der Machthaber der EU. Es ist die neue Form des Feudalismus in Europa. Diese Einzelmasken treten ohne ersichtliche Vollmacht im Namen der EU auf.

Sollten wir diese medienbelichteten EU-Frontrunners nicht etwas öfters oder sogar ständig bezüglich Inhalt und Legitimation ihrer Statements hinterfragen?