„Auserwählt und ausgegrenzt – der Hass auf Juden in Europa“ – Trailer

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Der Trailer zum 90-minütigen Film „Auserwählt und ausgegrenzt – der Hass auf Juden in Europa“, von den Autoren Joachim Schroeder und Sophie Hafner, welche den Film in Deutschland, Frankreich, Israel und dem Gazastreifen gedreht haben.

Der Fernsehsender ARTE lehnt die Ausstrahlung dieser Dokumentation über Antisemitismus in Europa entgegen seiner ursprünglichen Zusage  mit der Begründung ab, die Autoren hätten gegen gemachte Vereinbarungen verstossen.

In seinem Artikel Abgelehnte Antisemitismus-Dokumentation – Armutszeugnis für ARTE stellt Alex Feuerherdt diese Begründung in Frage.

6 Kommentare

  1. In diesem einseitig pro-israelischen Film werden die Gelder sehr genau aufgeführt, die aus Europa und dem Rest der Welt jedes Jahr nach Palästina fliessen, um das Überleben der Palästinenser im Würgegriff der Israelis zu gewährleisten. Mit keinem Wort werden die Milliarden an Hilfsgelder genannt, die jedes Jahr aus den USA dem israelischen Haushalt zur Verfügung gestellt werden, um das israelische Waffenarsenal aufzustocken , die illegalen Siedlungen auszubauen und die 9 Meter hohe Landraubmauer (auf palästinensischem Land!) weiterzubauen. Auch wird nicht erwähnt, wie Israel unter Hinweis auf den Holocaust von der deutschen Bundesregierung immer wieder Milliardenrabatte auf den Kauf von nuklear aufrüstbare deutsche U-Boote herausschlagen kann. Dieser Film ist plumpe Israel-Propaganda und arte tv tut gut daran, sich nicht zum nützlichen Idioten der Israel-Lobby zu machen, anders als die ARD.

    Die Gleichsetzung von Israelkritik und Antisemitismus wird langsam unerträglich!

    Antisemitismus darf nirgends und niemals geduldet werden. Die freie und ungehinderte Religionsausübung ist ein wichtiges Gut in jeder freiheitlichen Gesellschaft. Auch darf niemand aufgrund seines religiösen Bekenntnisses bevorzugt oder benachteiligt werden. Die Kritik an der Politik Israels gegenüber den Palästinensern, der Landraub und Siedlerkolonialismus haben aber mit Antisemitismus nichts, aber auch gar nichts zu tun. Eine solche Politik müsste auch kritisiert werden, wenn sie von Buddhisten, Hindus oder Christen verantwortet würde. Und solange Israel die Bildung eines unabhängigen Staates Palästina mit allen erdenklichen Mitteln boykottiert, ist der Boykott Israels ein völlig legitimes politisches Mittel und hat ebenfalls mit Antisemitismus nicht das Geringste zu tun.

  2. “die Autoren hätten gegen gemachte Vereinbarungen verstossen” – Das geht natürlich nicht. Wat mutt, dat mutt.

  3. Mehrere 100 Nutzer des größten Imgaeboards Deutschlands sind bereit durch Crowdfunding einen realistischen Geldbetrag zu spenden, damit der Film veröffentlicht wird.

  4. da der neue Judenhaß hauptsächlich muslimischer Masseneinwanderung in Europa geschuldet ist, darf das nicht gezeigt werden – ist doch klar

  5. Kann der Film nicht über andere Wege veröffentlicht werden – evtl. auch als Kinofilm? Arte sollte sich schämen, ebenso unsere Öffentlichrechtlichen. Aber man kann sie wohl nicht von ihrem geheimen Antisemitismus abbringen.

  6. Es ist kaum zu glauben. ARTE. Mit welch windigen Begründungen hier ein Beitrag zensiert wird. Im umgekehrten Fall hat man da nicht die geringsten Skrupel. Die Entscheidung aller in diesen Zensurakt Involvierten macht Angst. Eine Niederlage für die Informationsfreiheit. Verbrochen von jenen, die sich sonst so viel auf ihre kritische Haltung einbilden.

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