Der Hass der Linken auf Israel und seine sowjetischen Wurzeln

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Ehemalige Buchenwald-Häftlinge auf einem Schiff im Hafen von Haifa, 15. Juli 1945. Foto PD
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Unter Juden, die der europäischen Linken angehören, hat sich in den letzten Jahren eine wachsende und spürbare Angst breitgemacht. Die schon oft angespannte Beziehung leidet darunter, dass die meisten Juden Zionisten sind, die meisten Linken hingegen nicht.

Doch es geht nicht nur um Israel; die Wurzeln des Problems reichen tiefer. Allgemein ist wahrzunehmen, dass die Linke sich nicht um jüdische Interessen schert und unwillig ist, den wachsenden Antisemitismus ernst zu nehmen; stattdessen tut sie ihn entweder als Folge israelischer Politik ab oder sieht in Warnungen vor dem Antisemitismus einen Versuch, Diskussionen über Israel abzuwürgen. Der Schrecken, der viele Juden angesichts der Wahl Jeremy Corbyns zum Vorsitzenden der britischen Labourpartei ergriff, wurde nur übertroffen von dem über die Einsicht, dass Corbyns Unterstützer dessen Nähe zu Antisemiten herzlich gleichgültig ist.

Die Schlüsselfrage im Hinblick auf die europäische Linke ist, ob sie sich auf eine Art ändern kann, dass Juden sich wieder als Teil der politischen Familie der Linken fühlen könnten. Zumindest, was die nähere Zukunft betrifft, muss man dies wohl leider verneinen.

Stalins Angriff auf die Juden
Die Opposition gegen den Zionismus zieht sich durch die ganze Geschichte der radikalen Linken – mit einer Ausnahme: das sowjetische Votum für die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat. Am 26. November 1947 erklärte Stalins Vertreter im UN-Sicherheitsrat, Andrei Gromyko, diesen Schritt mit der sich verschlechternden Lage in Palästina und dem Fehlen einer praktischen Alternative. Er fügte hinzu:

„[Diese Entscheidung] steht in Einklang mit dem Prinzip der nationalen Selbstbestimmung der Völker … [und] entspricht den legitimen Forderungen des jüdischen Volkes, Hunderttausende, die, wie Sie wissen, immer noch ohne ein Land sind, ohne Wohnungen, und in einigen westeuropäischen Ländern in speziellen Lagern provisorischen Unterschlupf gefunden haben.“

Für europäische Kommunisten, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg solche Ideen attackiert hatten, kam das unerwartet. Doch Stalins überraschende Änderung der sowjetischen Politik hatte weder etwas mit kommunistischer Ideologie zu tun, noch mit Sorge um das Wohl der Juden. Es war reine Realpolitik und entsprang Stalins Wunsch, die Briten aus dem Nahen Osten zu vertreiben und, wenn möglich, die Amerikaner ebenfalls aussen vor zu halten und so die sowjetische Einflusssphäre zu vergrössern. Zu diesem Zweck versorgte Stalin, als der neugeborene jüdische Staat gegen die Invasion der arabischen Armeen um sein Überleben kämpfte, Israel mit Kampfflugzeugen und anderem Material, einem von Grossbritannien und den USA verhängten Embargo trotzend.

Das philosemitische Experiment währte nicht lange. Statt sich dankbar der sowjetischen Kontrolle zu unterwerfen, entschied Israel sich für eine behutsame Blockfreiheit. Mehr noch: Was Stalin nicht vorausgesehen hatte, war der elektrisierende Effekt, den Israels Sieg im Unabhängigkeitskrieg auf die sowjetischen Juden hatte. Als Israels Botschafterin Golda Meir Ende 1948 die Sowjetunion besuchte, säumten Zehntausende sowjetische Juden die Strassen Moskaus. „Sie waren gekommen“, schrieb Meir später, „diese guten, tapferen Juden – um ihr Gefühl der Zugehörigkeit zu zeigen und die Gründung des Staates Israel zu feiern“.

Diesen Eindruck teilte Stalin, war davon aber viel weniger angetan. Er sah in dem spontanen Ausdruck von Stolz und Freude die Illoyalität „bürgerlicher Nationalisten“, die er für Agenten einer imperialistischen fünften Kolonne hielt.

Tatsächlich war Stalins Angriff auf die Juden seinerzeit bereits im Gange. Im Januar 1948 wurde Solomon Mikhoels, der Vorsitzende des Jüdischen Antifaschistischen Komitees (JAFK), von der sowjetischen Geheimpolizei in Minsk ermordet. Nach Meirs Reise nach Moskau gewann der paranoide antisemitische Staatsterror an Fahrt.

Tausende Juden hatten im Zweiten Weltkrieg für das russische Vaterland und die sowjetische Regierung gekämpft, nun wandte sich das Regime gegen sie. Im November 1948 wurden die überlebenden Mitglieder des JAFK verhaftet. Ihnen wurde eine Verschwörung unter Beteiligung des amerikanischen Geheimdienstes vorgeworfen, die auf die Gründung einer jüdischen Republik auf der Krim ziele. Im Januar des folgenden Jahres begannen die sowjetischen Staatsmedien eine grossangelegte Kampagne gegen die angebliche Gefahr des „wurzellosen jüdischen Kosmopolitanismus“. Jiddische Theater, Schulen, Büchereien und Druckereien wurden geschlossen, eine grosse Zahl von Juden verhaftet, gefoltert und anschliessend erschossen oder in den Gulag geschickt. Die Verhöre wurden von Viktor Komarov geleitet, den Simon Sebag Montefiore als “teuflischen Sadisten“ und „boshaften antisemitischen Psychopathen“ beschreibt. „Die Angeklagten zitterten vor mir“, schrieb Komarov voll Stolz an Stalin. „Ich hasse vor allem die jüdischen Nationalisten und bin gegen sie unbarmherzig, da ich sie als die gefährlichsten und schlimmsten Feinde betrachte.“ Die staatlichen Medien in Osteuropa, die während des Krieges mit Nazi-Antisemitismus getränkt waren, wurden nun mit dessen sowjetischem Gegenstück geflutet.

„Jeder jüdische Nationalist ist ein Agent des amerikanischen Geheimdienstes.“

Dass dies in der Theorie der sowjetischen internationalistischen Doktrin widersprach, änderte daran nichts. Noch 1931 hatte Stalin selbst den Antisemitismus als das „gefährlichste Überbleibsel des Kannibalismus“ angeprangert und dekretiert, dass „Antisemiten dem Gesetz der UdSSR nach die Todesstrafe zu gewärtigen haben“. Dieser Widerspruch wurde dadurch aufgelöst, dass alle Juden zu Zionisten erklärt wurden. 1952 verkündete Stalin: „Jeder jüdische Nationalist ist ein Agent des amerikanischen Geheimdienstes.“

Im selben Jahr gab es eine Welle von Verfolgungen, wie etwa die Nacht der ermordeten Poeten, den Slansky-Prozess in der Tschechoslowakei oder die Ärzteverschwörung –  Schauprozesse, in denen die allermeisten Angeklagten angebliche jüdische Verräter waren. Der Historiker Colin Shindler schreibt: „Im Hinblick auf den offenen Antisemitismus übertraf der Slansky-Prozess die Schauprozesse der 1930er Jahre bei weitem. Selbst Nichtjuden wurden der ‚Jüdischkeit’ beschuldigt, da sie, wie die Ankläger behaupteten, von ihren jüdischen Ehefrauen verleitet worden seien. … Sie wurden des ‚Zionismus’ angeklagt, beschuldigt, mit der israelischen Botschaft in Verbindung zu stehen, den Staat zu schädigen und Teil eines weltweiten konspirativen Netzwerks zu sein.“

Obwohl also der Antisemitismus in der Theorie der sowjetischen Doktrin widersprach, wandten sich die staatlichen Medien im Ostblock – und mit der Sowjetunion sympathisierenden Medien im Westen – gegen Juden und Zionisten.

Stalins Tod im Jahr 1953 brachte nur eine kurze Atempause, seine Nachfolger waren kaum besser. Während einer grossen sowjetischen Kampagne in den Jahren 1961 bis 1964, die darauf zielte, „Wirtschaftsverbrechen“ aufzudecken, wurde eine überproportional grosse Zahl von Juden hingerichtet, begleitet von einer Medienkampagne, die mit den hergebrachten antisemitischen Klischees und Karikaturen operierte. 1975 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Deklaration 3379, wonach Zionismus „eine Form des Rassismus“ sei. Egal, ob dies auf Betreiben der Sowjetunion geschah oder nicht, fest steht, dass die Sowjetunion dafür votierte.

Sowjetantisemitismus als Vorbild
All das wäre schon schlimm genug gewesen, wenn es sich auf die Sowjetunion und den Ostblock beschränkt hätte; doch im demokratischen Westen reproduzierten die kommunistischen Zeitungen den sowjetischen Antisemitismus gleichermassen eifrig und unkritisch, so dass er auch dort in den ideologischen Blutkreislauf der Linken gelangte. L’Humanité in Frankreich, die Österreichische Volksstimme, der Drapeau Rouge in Belgien, der Vorwärts in der Schweiz, L’Unità in Italien und der Daily Worker in Grossbritannien wiederholten den Vorwurf der Aufwiegelung gegen die sowjetischen Juden. Jeder in der Linken, der dem widersprach, wurde als Strohmann der Zionisten beschimpft. Eine ganze Reihe von Behauptungen über den Zionismus und die angeblich wahre Natur des Staates Israel fand langsam und allmählich seinen Weg vom Rand des politischen Spektrums in den Mainstream.

Die Unterstellung, dass der Zionismus Rassismus sei, ein Instrument jüdischer und amerikanischer Imperialisten; ein Projekt des westlichen Kolonialismus oder eine Schablone für die jüdische Weltherrschaft; dass Zionisten die ideologischen Nachfahren Nazideutschlands seien und die Märkte, die Industrie und die Medien beherrschten; dass Israel ein „Terrorstaat“ sei – all diese Behauptungen haben ihren Ursprung in der sowjetischen Propaganda und sind heute unter linken Aktivisten weitverbreitet. Und just so, wie einst jüdische Kommunisten von ihren jeweiligen Parteien ausgesandt wurden, um antisemitische Propaganda in Umlauf zu bringen, so stehen jüdische Aktivisten heute in vorderster Front der Boycott, Divestment, and Sanctions-Bewegung (BDS).

Die heutigen Antizionisten erinnern ihre Kritiker immer wieder daran, dass der Antizionismus einst unter Juden eine weitverbreitete Haltung war. Doch die von ihnen betriebene Verleumdung hat mit den Debatten der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg nichts zu tun. Sie ist das giftige Erbe des sowjetischen Antisemitismus, das unbesehen übernommen wurde, von Leuten, die einen blühenden Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen zerstören wollen. Das beredteste Zeugnis hierfür ist vielleicht der rhetorische Kniff, den der Wissenschaftler David Hirsh die Livingstone Formulation getauft hat, nach dem ehemaligen Londoner Bürgermeister Ken Livingstone. Dieser behauptete einmal, Vorwürfe des Antisemitismus dienten dazu, Kritiker Israels und des Zionismus zum Schweigen zu bringen. Auch das ist eine Behauptung, die im sowjetischen Antisemitismus wurzelt. Rudolf Slasnky etwa wurde während des gegen ihn betriebenen Schauprozesses wegen Verrats dazu gezwungen, eine Verschwörung des Schweigens zu „gestehen“:

„Ich habe absichtlich den Zionismus geschützt, indem ich diejenigen, die auf die feindseligen Aktivitäten der Zionisten hingewiesen haben, als Antisemiten bezeichnet habe, damit sie angeklagt und verfolgt werden. Auf diese Weise schuf ich eine Atmosphäre, in der die Leute Angst hatten, sich dem Zionismus zu widersetzen.“

Sechstagekrieg und Neue Linke
Die neue Wirklichkeit des Nahen Ostens, die Israels verblüffender Sieg im Sechstagekrieg von 1967 schuf, hatte zwei wichtige Folgen für den Blick der europäischen Linken auf den arabisch-israelischen Konflikt.

Die erste war, dass Israels schnelle Demütigung seiner Feinde viele davon überzeugte, dass Israel – und damit auch indirekt die Juden – nicht mehr den besonderen Schutz benötige, der Opfern von Rassismus zugestanden wurde. Die Juden hatten demonstriert, dass sie nun für sich selbst sorgen konnten. Die zweite Folge war, dass das Verhältnis, wer wen bedroht und unterdrückt, in der Wahrnehmung umgedreht wurde. Zu Beginn des Konflikts wurde Israel zumeist als eine verletzliche und bedrohte Nation wahrgenommen. Sechs Tage später war es eine Besatzungsmacht.

Diese Entwicklung fiel zusammen mit der wachsenden Beliebtheit des Third Worldism (zu Deutsch etwa: Dritte-Welt-Tümelei; Anm. d. Übers.) in der europäischen Linken.

Third Worldism ist eine Ideologie, zusammengeschustert aus marxistischem Antiimperialismus und einem paternalistischen, romantischen Primitivismus – der Tendenz, das einfache Leben des Menschen in der Natur sentimental zu verherrlichen; Modernität, Industrialisierung und Fortschritt werden schlechtgemacht, da sie verantwortlich seien für die Korruption des Menschen, den Verlust seiner paradiesischen Unschuld und die Zerstörung des Planeten.

Das Zusammenspiel dieser Ideen hatte in der Nachkriegszeit, die von antikolonialer Agitation und Protest geprägt war, einen grossen Einfluss auf das radikale Denken. Die Mittelschichtrevoluzzer der europäischen Neuen Linken feierten Frantz Fanons 1961 erschienene Polemik Die Verdammten dieser Erde wegen ihrer schrillen Rechtfertigung des gewaltsamen Widerstands gegen koloniale Unterdrückung. Später war es Edward W. Said, der in seinen Schriften – insbesondere in seiner geschwollen daherkommenden Monographie Orientalismus – versuchte, allem, was der Westen gegenüber dem Osten unternahm, etwas Rassistisches, Zynisches und Heuchlerisches zu unterstellen. In Wirklichkeit, sagte Said später, sei es in dem Buch um Palästina gegangen.

Vor dem Hintergrund des algerischen Unabhängigkeitskriegs, der Eskalation der amerikanischen Intervention in Südostasien und der Ausweitung revolutionärer marxistischer Aufstände in Lateinamerika trug der Third Worldism dazu bei, eine Reihe von Ideen in den Diskurs der europäischen Linken einzuspeisen, deren Hauptprofiteure später die Palästinenser sein sollten:

  • Die unkritische Bewertung jeglicher indigener Bewegung, die sich feindlich gegenüber westlichen Zielen und Interessen zeigt.
  • Die damit einhergehende Entschlossenheit, allem, was der Westen tut (oder unterlässt zu tun), die abscheulichsten Motive zu unterstellen.
  • Lust an der Verherrlichung von revolutionärer Gewalt, selbst dann – bzw. perverserweise vor allem dann –, wenn sie sich gegen Zivilisten richtet. Mit anderen Worten: Unterstützung von Terrorismus.

Nachdem die Franzosen erfolgreich aus Algerien vertrieben und die Amerikaner in Vietnam gedemütigt worden waren, richtete die Neue Linke ihr Augenmerk auf Palästina und die PLO. Jassir Arafat wurde zum Che Guevara in der Kufiya. In den 1970er Jahren faszinierte die PLO ihre europäischen Anhänger mit einer Kampagne von Morden, Terrorismus und Luftpiraterie, die sich vor allem gegen Juden und israelische Bürger richtete. Radikale Gruppen der Neuen Linken wie die deutsche Rote-Armee-Fraktion (RAF) applaudierten diesem Terror nicht nur, sondern erhielten Training bei palästinensischen Militanten im Nahen Osten und beteiligten sich aktiv am Terrorismus.

Gleichgültigkeit und Ignoranz
Da die Grundannahme war, dass der Westen nicht nur für die Probleme in den eigenen Gesellschaften die Verantwortung trage, sondern auch für die aller anderen, brauchte man sich mit den unkritisch unterstützten Guerillabewegungen nicht genauer zu befassen. Welche Motivation hatte die algerische FLN? Wie standen die Sandinisten zur Demokratie? Was sagt die PLO eigentlich über Juden? Solche Fragen schienen gleichgültig. Theorien des Third Worldism und Postkolonialismus trugen dazu bei, die sowjetische Behauptung zu stützen, wonach Israel ein westliches neokoloniales Projekt sei, dessen Opfer die Palästinenser seien.

Die Europäer werden für Israels Existenz verantwortlich gemacht, die Amerikaner für die fortdauernde Unterstützung Israels, Israelis dafür, dass sie Instrumente und Agenten der Unterdrückung seien. Die Palästinenser hingegen gelten als unterdrückte Partei, die gar nicht dazu in der Lage sei, moralische Verantwortung zu tragen. Es ist frappierend, wie wenig Autoren der Linken, die einen Ozean von Druckerschwärze darauf verwendet haben, die palästinensische Sache zu unterstützen, sich mit der palästinensischen Ideologie und Politik beschäftigen. Obsessiv wird nach israelischen Verbrechen gesucht (nicht zuletzt in der israelischen Presse selbst), doch die in der palästinensischen Gesellschaft herrschende Korruption, Unterdrückung und Friedensverweigerung werden entweder Israel angelastet oder – in den meisten Fällen – einfach ignoriert.

Seit 2001 schwillt die Art von Schrifttum an, in der gefordert wird, Israel durch einen weiteren mehrheitlich arabischen Staat zu ersetzen, der die Territorien des britischen Mandatsgebiets Palästina vereint. Jüngstes Beispiel für diesen bedrückenden Trend ist ein weitschweifiges Editorial in der New Left Review. Die Vorstellung, dass die Juden – als einzige unter den Völkern – ihrer nationalen Heimstatt beraubt werden sollten, um im gefährlichsten und antisemitischsten Teil der Welt als von anderen bloss Geduldete zu leben, ist intellektuell unseriös, nicht praktikabel und moralisch verwerflich. Dass sie sich trotzdem unter westlichen Akademikern und Aktivisten grosser Beliebtheit erfreut – von denen viele einen solchen Plan zum kategorischen Imperativ erhoben haben –, spricht Bände über die Haltung, die die Linke gegenüber den Rechten, den Interessen und der Sicherheit von Juden hat.

In englisch zuerst erschienen bei The Tower. Zusammenfassung und Übersetzung Stefan Frank.

Über Jamie Palmer

Jamie Palmer ist freiberuflicher Autor und unabhängiger Filmemacher. Er hat für verschiedene Internetmagazine und Blogs geschrieben, darunter The Tower, Harry's Place und Quillette.

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