Schweizer Parlamentarier legen Kranz in “Yad Vashem” nieder

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Delegation der Parlamentarischen Gruppe Schweiz-Israel bei der Zeremonie zur Kranzniederlegung. v.l.n.r) Claudio Zanetti (SVP), Franz Grüter (SVP), Christian Imark (SVP), Hans-Ulrich Bigler (FDP), Sebastian Frehner (SVP), Alfred Heer (SVP), Erich von Siebenthal (SVP), Ignazio Cassis (FDP). Foto zVg
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Mit einer Kranzniederlegung in der Holocaust-Gedenkstätte “Yad Vashem” in Jerusalem hat eine Delegation der Parlamentarischen Gruppe Schweiz-Israel am Montag an die 6 Millionen Juden erinnert, die während des 2. Weltkrieges ermordet wurden.

Am Dienstag haben die sieben Parlamentarier den Schweizer Verwaltungsratspräsidenten des Aluminuim-Verarbeiters “Extal”, Daniel Basch, in Ma’ale Adumim getroffen, heisst es in einer Mitteilung.

Daniel Basch habe den Nationalräten aufgezeigt, dass die internationale politische Situation die Entwicklung des Unternehmens erschwert, schreibt die Gruppe weiter. So tragen Produkte der Firma “Extal” als Ursprung nicht den Staat Israel, sondern den Namen der Stadt Ma’ale Adumim. Damit müssen die Produkte bei der Einfuhr in die EU und die Schweiz – anders als in den USA – verzollt werden. Diese Mehrkosten trägt die Firma selber. Die arbeitsrechtlichen Bedingungen des Staates Israel würden vollumfänglich für alle Beschäftigten gelten, so Daniel Basch.

Gruppenfoto mit dem Verwaltungsratspräsidenten von "Extal". v.l.n.r) Erich von Siebenthal (SVP), Franz Grüter (SVP), Claudio Zanetti (SVP), Daniel Basch (VR-Präsident "Extal"), Christian Imark (SVP), Alfred Heer (SVP), Sebastian Frehner (SVP), Hans-Ulrich Bigler (FDP).
Gruppenfoto mit dem Verwaltungsratspräsidenten von “Extal”. v.l.n.r) Erich von Siebenthal (SVP), Franz Grüter (SVP), Claudio Zanetti (SVP), Daniel Basch (VR-Präsident “Extal”), Christian Imark (SVP), Alfred Heer (SVP), Sebastian Frehner (SVP), Hans-Ulrich Bigler (FDP). Foto zVg

In Gesprächen mit palästinensischen und israelischen Mitarbeitern hätten die Nationalräte den Eindruck gewonnen, dass die Zusammenarbeit dem gegenseitigen Verständnis beider Seiten förderlich sei und das Vertrauen stärke. Bei “Extal” arbeiten rund 300 Personen, davon rund 180 Mitarbeitende aus dem Westjordanland.