Terror-Opfer: “Ich schrie Hilfe, Hilfe, sie sahen mich nur an und lachten”

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Yehuda Ben Moyal im Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem am 10. August 2015. Foto Yonatan Sindel / Flash90
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Yehuda Ben Moyal wurde am Sonntag von einem Araber an einer Tankstelle mit einem Messer angegriffen. IDF-Soldaten eröffneten kurz darauf das Feuer auf den palästinensischen Attentäter und schossen ihn nieder.

Von seinem Krankenbett im Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem, erzählt der 26-jährige Yehuda Ben Moyal über den Angriff und wie Zeugen am Tatort nichts unternahmen, um ihm zu helfen.

“Ich war gerade ausgestiegen, um mein Auto aufzutanken”,begann er gegenüber den Medien zu erzählen. Danach sei er zum Auffüllen eines Hinterreifens mit Luft, auf die Rückseite des Autos gegangen. Als er sich bückte um den Reifen zu füllen, sei er plötzlich von einem Stich in die Schulter mit einem Messer überrascht worden.

Er rannte vom Angreifer weg und versuchte zu fliehen, aber der Messerstecher rannte ihm hinterher. “Er jagte mich und ich fiel. Ich stand auf, fiel aber wieder”, erinnert er sich. “Bei jeder Gelegenheit stach er wieder auf mich ein, mindestens fünf Mal.” so Ben Moyal.

“Hilfe, Hilfe, ich werde erstochen,” schrie er. Er habe sofort verstanden, dass dies ein Terroranschlag sei. Alle Arbeiter an der Tankstelle waren Araber und sie “sahen mich nur an und lachten. Nicht eine einzige Person dort hat etwas getan, um mir zu helfen”, sagte Moyal.

Terror attack victim: ‘I screamed help, help, and they just looked at me and snickered’

Quelle Times of Israel,Agenturen, Armeeradio