In Brüssel haben am Sonntag einige Hundert Menschen der vier Opfer gedacht, die vor einem Jahr bei einem Terroranschlag im Jüdischen Museum erschossen wurden.
Brüssel’s Bürgermeister Yvan Mayeur, verurteilte laut belgischen Medien in einer Rede vor dem Museum, die „terroristische und antisemitische Tat“. Bei dem Anschlag am 24. Mai 2014 waren das israelische Ehepaar Emanuel und Miriam Riva sowie die französische Praktikantin Dominique Sabrier und der Museumsangestellte Alexandre Sterns ums Leben gekommen. Das Museum war am Sonntag geschlossen, um den Mitarbeitern zu ermöglichen, in Stille zu trauern.
Der mutmassliche Täter, der französisch-algerische Islamist Mehdi Nemmouche, sitzt in Belgien in Haft. Das Museum ist seit September 2014 wieder geöffnet.
