“Netanyahu hat Recht – Obama sollte auf ihn hören”

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Netanyahu hat Recht – Obama sollte auf ihn hören. Foto PD
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Es mag viele erstaunen, dass niemand weniger als Faisal Abbas, Redakteur der al-Arabiya Nachrichtenplattform, in seiner Stellungnahme vom 3.3.,Obama auffordert, bezüglich des Iran Abkommens auf Netanyahu zu hören. The Tower.org berichtet über diese überraschende Stimme aus der arabischen Welt, welche den israelischen Premier unterstützt.

Faisal al- Abbas ist normalerweise kein grosser Anhänger Netanyahus. Seine Kolumne beginnt dementsprechend mit den folgenden Worten: „Es ist extrem selten, dass eine vernünftige Person je mit irgendeiner Idee von Premierminister Benjamin Netanjahu einverstanden sein könnte. Dennoch muss man zugeben, dass Bibi zumindest im Hinblick auf den Iran die Sachlage richtig einschätzt“.

Die iranische Bedrohung, meint er weiter, sei wahrscheinlich das einzige, was Araber und Israelis zusammen bringen kann. Er führt aus:

„Der israelische Premierminister traf den Nagel auf den Kopf, als er sagte, die Staaten des Nahen Ostens seien am Zusammenstürzen und dass grösstenteils durch den Iran unterstützte Terrororganisationen das Vakuum ausfüllten…. In nur wenigen Worten gelang es Netanjahu, eine klare und gegenwärtige Gefahr – nicht nur für Israel (welches offensichtlich seine Sorge ist) – sondern für alle U.S. Verbündete der Region, exakt zusammenzufassen.

Absurd daran ist, dass während diese Sache vielleicht die einzige ist, welche Araber und Israelis näher zueinander bringen kann ( da sie für beide eine Gefahr darstellt ),Präsident Obama der einzige Interessenvertreter ist, der die Gefahr der Situation nicht zu erkennen scheint,., Er ist zur Zeit dafür berüchtigt, der neueste Kumpel des obersten Führers des weltweit grössten Terrorregimes geworden zu sein – des Ajatollah Ali Khamenei.

In seiner Rede, so schreibt Faisal Al Abbas weiter, habe Netanjahu dazu einige Einzelangaben hinzugefügt:

Mit der Unterstützung des Iran schlachtet Assad in Syrien seine eigenen Landsleute ab. Mit der Unterstützung Irans, randalieren Schiitische Milizen durch den Irak, Huthi-Rebellen ergreifen die Kontrolle über den Jemen und bedrohen die strategisch wichtige Meerenge an der Mündung des Roten Meers. Zusammen mit der Strasse von Hormus würde dies dem Iran ein zweite Engstelle für die weltweite Öllieferung geben.

Gerade erst letzte Woche bombardierte der Iran in der Nähe von Hormus bei einer Militärübung die Attrappe eines amerikanischen Flugzeugträgers. Doch leider waren die iranischen Angriffe auf die Vereinigten Staaten in den letzten 36 Jahren alles andere als Attrappen. Und die Ziele waren alle allzu echt.

Irans Aggressionen ansprechend, schreibt Abbas weiter, dass „die wirkliche iranische Bedrohung nicht NUR aus den nuklearen Ambitionen des Regimes besteht, sondern auch aus seinem expansionistischen Verhalten und den staatlich gesponserten terroristischen Operationen welche noch andauern.“

Netanjahu habe betont, dass unter den Bedingungen des vorliegenden Abkommens, der führende Sponsor des globalen Terrorismus innerhalb kürzester Zeit ein Arsenal an nuklearen Waffen besitzen würde – und dies mit voller internationalen Legitimität.

Bis die drei folgenden Bedingungen von Iran nicht erfüllt würden, dürften die Sanktionen nicht aufgehoben werden:

1.Unterbinden der Angriffe gegen die Nachbarländer des Nahen Osten

2.Ende der weltweiten Terrorunterstützung

3. Aufhören der Drohungen, Israel zu vernichten.