Es ist unwahrscheinlich, dass konventionelle Armeen in der Region für Israel in naher Zukunft eine Bedrohung darstellen. Israel wird vielmehr mit der Bedrohung nicht-staatlicher Entitäten konfrontiert sein, die von einer islamistischen Ideologie motiviert sind und zunehmend Macht und Waffen angesammelt haben, wie die Hisbollah, die Hamas, der Islamische Staat (IS) und ihre Ableger. Weitaus gefährlicher ist jedoch die Möglichkeit, dass 2015 der Iran ein Abkommen mit dem Westen aushandeln wird, das es ihm erlauben wird, seine militärischen Nuklearfähigkeiten weiter auszubauen. Für Israel könnte das die wichtigste Sicherheitsherausforderung sein. Jedes Abkommen zwischen dem Iran und dem Westen wird für Israel schwierig werden. Für Israel bedeutet das, dass es nicht nur bestehende Sicherheitsbedürfnisse bedienen muss. Die israelische Armee muss gleichfalls auf eine Bodenkriegsführung gegen islamistische Terroristen und eine Operation im Iran vorbereitet sein.
Zusammenfassung des Originalbeitrags: The Terrorist Defense Force by Maj. (res). Yaacov Amidror © BESA Begin Sadat Center for Strategic Studies, BESA Center Perspectives Paper No. 281, January 13, 2015.
Neben Islam und Antisemitismus muss sich Israel und das Judentum auch gegen die infamen Verleumdungen der jüdischen und israelischen Palästinenserlobby, ganz besonders des New Israel Fund, NIF, und anti-Israel NGOs wie B’tselem, verteidigen.
Ich verweise auf die beiden kürzlichen Veröffentlichungen im „the algemeiner“, http://www.algemeiner.com/2015/01/26/charging-isr… und http://www.algemeiner.com/2015/02/02/palestinian-… .
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