Ein UNRWA Lehrer ganz privat

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Zuhair-Hindi. Foto Facebook
Zuhair-Hindi. Foto Facebook
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Zuhair al-Hindi ist Lehrer an der UNRWA Jabayla Prep School for Boys. Aber er ist auch ein Unterstützer des Terrors.  Sein Profilbild auf Facebook zeigt den Terroristen der Qassam Brigaden Hassan Mohammed al-Hindi, eventuell ein Verwandter von Zuhari, der beim Versuch Israel vom Meer aus anzugreifen, diesen Sommer getötet wurde.

Hamas-Al-Qassam-Brigaden. Foto Facebook
Hamas-Al-Qassam-Brigaden. Foto Facebook

Doch schon vor dem Krieg zeigte er grosse Begeisterung für den Terrorismus – und die al-Qassam Brigaden der Hamas.

 

 

 

 

Foto Facebook
Foto Facebook

Ein von ihm eingestellter Cartoon vermittelt einen Eindruck, wie sehr er als UNRWA Lehrer die vermeintlichen UNRWA Standards Toleranz, Frieden und Ko-Existenz einhält.

 

 

 

 

Foto Facebook
Foto Facebook

Und was hält der Lehrer von Kindern, die er unterrichtet? Dieses Foto verrät mehr über seine Ansichten zu Kindern. Er gab dem Foto den Titel „Die nächste Generation der Elite.“

 

 

 

Ist das ausreichend, um ihn zu feuern? Machen wir uns nichts vor. Was wird Chris Gunness und UNRWA Generalkommissar Pierre Krähenbühl wohl durch die Köpfe gehen, wenn sie dieses lesen – und das werden sie bestimmt?

  1. Hindi muss sofort entlassen werden, weil er gegen UNRWA Grundsätze verstossen hat.
  2. Da ist doch nichts falsch dran.
  3. Solange sich die Medien nicht auf diese Geschichte stürzen, können wir es beruhigt ignorieren.
  4. Sollten wir gezwungen sein, Hindi wegen seiner FB postings zu entlassen, werden die anderen UNRWA Lehrer womöglich in den Streik treten und dann haben wir ein viel grösseres Problem.
  5. Ich hoffe sehr, dass kein Journalist, der mich interviewen wird, dies zuerst sieht.

Die al-Hindi Familie ist ein bekanntes pro-Hamas Mitglied von UNRWA. Bereits 2011 entliess das UNRWA Management Sohail al-Hindi wegen seiner weitverbreiteten Aktivitäten, die in Verbindung zur Hamas standen.  Sohail al-Hindi führte den pro-Hamas Siegerblock der Angestelltengewerkschaft an.  Nach Protesten und Streiks der Gewerkschaften bei UNRWA wurde er jedoch wieder eingestellt.

Al-Hindi sagte, dass seine neue Amtszeit zum Vorteil für die Arbeit der UNRWA und ihrer Angestellten im Gazastreifen würde. Er versprach die Richtlinien der internationalen Agentur zu respektieren, die es sich zur Aufgaben gemacht hat, palästinensische Flüchtlinge mit lebensnotwendigen Dienstleistungen zu versorgen.

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