Anpfiff: Carlo Sommarugas blindes Auge

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In der Rundschau vom 21.05.2014 wurde ein Bericht über einen möglichen Kauf von israelischen Drohnen durch unsere Armee ausgestrahlt. Wie üblich total einseitig gegen Israel gerichtet, kam sozusagen als Autorität der Präsident der Ausserpolitischen Kommission Nationalrat Carlo Sommaruga zu Wort.

 

Unter anderem führte er aus, das die Schweiz keine israelische Drohnen kaufen dürfe, weil diese an „Zivilpersonen getestet seien“. Diese Drohnen aber wurden gegen Terroristen eingesetzt, die Terroranschläge gegen Zivilisten ausgeübt haben. Terroristen sind keine Zivilpersonen, es sei denn, dass palästinensische Terroristen für Herr Sommaruga Zivilpersonen sind. Das perfide Element in seiner Aussage ist jedoch, dass er damit unterschwellig suggeriert, dass die Israelis „Versuche“ machen an unschuldigen Zivilisten oder dass die Israelis ihre Waffen an palästinensischen Zivilisten „testen“, bevor sie diese dann für die gezielten Einsätze benützen, vergleichend mit den Euthanasieärzten zu Hitlers Zeiten. Somit versucht er,  Israelis in eine gleiche Kategorie zu platzieren wie die Nazis. Der Name Sommaruga bot schon früher und bietet Gewähr für einen tiefsitzenden Hass auf Israel (die Bundesrätin ist davon glücklicherweise auszunehmen!).

Wir sind es uns ja mittlerweile gewohnt, dass es einige unserer Parlamentarier mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, besonders wenn sie andere Interessen als die schweizerischen wahrnehmen.

Sommaruga ist Präsident der Parlamentarischen Gruppe Schweiz-Naher Osten, welche bis 2012 noch Parlamentarische Gruppe Schweiz-Palästina hiess, und ist auf einem Auge „blind“.

Aus der Rundschau vom 21.05.2014, 20:56 Uhr

2 Kommentare

  1. Die Wiederholungstäter kennt man ja mittlerweile. Ich wäre an einer mit Literaturangaben begründeten Tabelle aller Parlamentarier interessiert, welche sich nachweislich mit falschen Aeusserungen als Israelhasser geoutet haben..

  2. Gemäss meinem Recht auf freie Meinungsäusserung sage ich, Herr Carlo Sommaruga ist nicht blind auf einem Auge, sondern er hasst Juden und damit auch Israel. Inzwischen gibt es in der Schweiz eine ganze Rotte dieser antisemitischen Politiker, vom grün-braunen und vom rot-braunen Lager. Sie alle bewegen sich in einem politischen Umfeld, das es ihnen ermöglicht, immer wieder gegen den Jüdischen Staat Israel und damit auch gegen das Judentum zu agieren.
    Türöffner und willfährige Helfer für dieses undemokratische und politisch unfaire Verhalten sind leider gewisse jüdische Organisationen, die für die angeblich „gerechte“ palästinensische Sache lobbyieren.

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